sprachreif 2, Schulbuch
186 Lesen Sie unter folgendem Link: http://kurier.at/lebensart/leben/runder-tisch-was-sichjetztim-schul- system-aendern-muss/139.463.547 die Ergebnisse eines runden Tisches zum Thema „Bildungssystem“. Wählen Sie eine Expertin oder einen Experten aus der Runde aus und fassen Sie ihre Aussagen mündlich zusammen. Untersuchen Sie die Aussagen aller Beteiligten in Bezug auf • überzeugende Argumentation • Sprache (Wortwahl, Verständlichkeit, …) • Expertenwissen, Fachwissen und argumentieren Sie danach, welche der Expertinnen oder Experten am überzeugendsten auf Sie wirken. Nennen Sie Kriterien, nach denen Expertinnen und Experten für einen runden Tisch ausgewählt werden. Auf dem Weg zur Matura Verfassen Sie einen Leserbrief . Situation : Im Zuge einer außer Kontrolle geratenen Feier von Jugendlichen in Ihrer Heimatgemeinde wurde das Thema „Jugendliche und Alkohol“ in Ihrer Klasse diskutiert und der folgende Artikel gelesen. Sie haben sich dazu entschlossen, zu diesem Artikel einen Leserbrief zu verfassen. Lesen Sie den Zeitungsartikel Jugendliche wollen das Komasaufen nicht lassen von Günther Lachmann. Verfassen Sie nun den Leserbrief und bearbeiten Sie dabei folgende Arbeitsaufträge : • Geben Sie wieder, welche wichtigen Aussagen der Artikel zum Thema „Komasaufen“ macht. • Diskutieren Sie Ursachen für die angesprochenen bedenklichen Entwicklungen. • Argumentieren Sie Ihren Standpunkt zum Thema Jugendliche und Komasaufen. Schreiben Sie 405 bis 495 Wörter. Markieren Sie Absätze mittels Leerzeilen. 1 Ó 9n5kj2 2 3 4 Jugendliche wollen das Komasaufen nicht lassen Von Günther Lachmann | 07.04.2014 Eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitli- che Aufklärung sieht sogar eine Zunahme des Rauschtrinkens in der Gruppe der 18- bis 25-Jährigen. Im vergangenen Jahr gab es 26.000 Alkoholvergiftungen. Alle Aufklärungskampagnen gegen das soge- nannte Komasaufen bei Jugendlichen haben bis- lang nichts bewirkt. In der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen stieg die Zahl derjenigen, die sich mindestens einmal im Monat in einen Rausch trinken, von 42 Prozent im Jahr 2010 auf 44 Pro- zent im Jahr 2012. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie „Der Alkoholkonsum von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland 2012“ der Bundeszentrale für ge- sundheitliche Aufklärung (BZgA). „Es muss uns gelingen, einen gesellschaftlichen Wandel zu gestalten, der enthemmtes Trinken bei Jugendlichen nicht akzeptiert“, sagte die Dro- genbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, bei der Vorstellung des Berichts. Sie sei überaus beunruhigt, dass in der Altersgruppe 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 Schriftliche Kompetenz Mündliche Kompetenz Semester- check Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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