Big Bang HTL 4, Schulbuch

192 Lösungen Hier sind einige Tipps um den Informationen aus dem Inter- net etwas auf den Zahn zu fühlen: – Schau dir die URL der Webseite genau an. Seiten mit eigenartigen Endungen wie .com.co sollten einen stutzig werden lassen. – Lies dir immer das Impressum und die „Über uns“ oder „About us“ Abschnitte einer Seite durch. Wer steckt hinter der Seite, gibt es da mögliche Eigeninteressen (ist es z.B. eine Partei oder andere Interessensvertretung)? Wenn die verwendete Sprache allzu melodramatisch und übertrie- ben wirkt ist auch Vorsicht geboten. – Schau dir die Zitate und Quellenangaben eines Berichts immer genau an. Ist das Thema wichtig – und nicht nur eine neues Kochrezept – geben seriöse Seiten immer ihre Quelle an. Schaue dir diese Quellen an, versuche, bei Ver- weisen auf andere Quellen immer die Originalgeschichte zu finden. Werden Studien zitiert suche nach diesen Stu- dien! – Ein letzter Tipp ist noch, sich die verwendeten Bilder ge- nau anzusehen. Viele „Fake News“-Geschichten verwen- den Bilder die nicht direkt etwas mit der Geschichte zu tun haben und in die Irre leiten können. Mit einem Rechtskick auf das Bild kannst du Google nach diesem Bild durchsuchen. Wenn das Bild in vielen Geschichten zu unterschiedlichen Themen auftaucht hat es mit der Ge- schichte wahrscheinlich gar nichts zu tun. Abschließend muss noch angemerkt werden, dass es Satire- seiten gibt (wie z.B. dietagespresse.com ), die bewusst falsche Meldungen veröffentlichen. Diese Seiten sind aber zumindest im Impressum klar als solche ausgewiesen. Trotz der Unmenge an falschen Informationen ist es eigent- lich doch recht gut möglich, abzuschätzen, ob eine Geschich- te seriös ist oder nicht. Warum verbreiten sich auf sozialen Medien solche Falschmeldungen trotzdem rasant? Die Ant- wort liegt wahrscheinlich in der Psyche des Menschen. Es gibt viele Erklärungsversuche für dieses Phänomen und es seien nur Beispielshaft zwei mögliche Gründe hier genannt: 1. Bestätigungtendenz (engl.: confirmation bias ): Diese be- schreibt die Neigung des Menschen eine vorgefasste Meinung beibehalten zu wollen und die damit zusam- menhängende Abneigung diese Meinung zugunsten anderer zu ändern. Dazu gibt es eine Vielzahl von psycho- logischen Studien. 2. Mitläufereffekt (engl.: bandwagon effect ): Wir neigen da- zu, uns der Meinung einer Gruppe eher anzuschließen als gegen den Strom zu schwimmen, deshalb verstärkt sich unsere Meinung in den sozialen Medien, wo wir uns die Gruppe ja z.T. selbst aussuchen immer stärker. Wir leben also gerade in den sozialen Medien in einer Art Blase, die uns vorgaukelt, dass unsere Meinung die der großen Mehrheit ist. Lösungen 1 Grundbegriffe der Biologie Mensch Sonnenblume 1 Sexuelle Fortpflanzung → Baby Sexuelle Fortpflanzung → Samen → neue Pflanze 2 Baby wird größer, dabei ändern sich die Proportionen (Kopf wächst langsamer) Aus Same keimt Pflanze, wird größer, bekommt mehr Blätter, bekommt Blüten, … 3 Mensch zuckt weg, wenn er auf heiße Herdplatte greift. Sonnenblume schließt Blütenblätter bei Nacht. 4 siehe 3 siehe 3 5 Körpertemperatur, Blutzucker- spiegel, … Wassergehalt der Zellen, … 6 Ernährung, Verdauung, … Photosynthese, … z.B. unter: http://mars.nasa.gov/programmissions/overview/ Krebs: kein Erreger (meist) Salmonellenvergiftung: Erreger: Salmonellen Lungenentzündung: Erreger: Bakterien Windpocken: Erreger: Virus Herzinfarkt: kein Erreger a. Viruses contain DNA or RNA b. true c. true d. Every virus has an outer shell made of proteins e. A virus can usually use only one kind of cell as a host. selektiv permeabel: manche Stoffe können durch, andere nicht Konzentrationsgradient: Die Konzentration an zwei Orten ist unter- schiedlich. Osmose: Diffusion an einer semipermeablen Membran Diffusion: Das Streben der Natur, die Konzentration überall auszu- gleichen In entionisiertem Wasser würden Zellen durch die Osmose sehr viel Wasser aufnehmen und durch den hohen Druck zerplatzen. Organell < Zelle < Gewebe < Organ < Organsystem < Organismus a. Organ b. Organell c. Organismus d. Organ e. Organ f. Organ g. Zelle h. Organsystem pflanzliche Zelle a. Cytosol b. Cell membrane c. Nucleus d. Ribosomes Reich Merkmale Beispiele Tiere keine Zellwand, heterotroph Mensch, Elefant Pflanzen Zellwand aus Cellulose, Photosynthese Tanne, Gänseblümchen Pilze Zellwand aus Chitin, heterotroph Hefepilz, Schimmelpilze Protozoa einzellig Amöbe, Plasmodium Chromista einzellig, meist Photosynthese verstehender, verständiger bzw. weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch Unterschiede: kleines Gehirn, Gesichtsform, Zähne, Oberschenkel- knochen, … F4 F5 F6 F7 F13 F14 F15 F16 F20 F21 F22 F26 F27 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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