Big Bang HTL 2, Schulbuch

Glossar 187 Komplex: besteht aus Zentralatom und Liganden, Liganden stellen beide Elektronen für die Elektronenpaarbindung zur Verfügung. konjugiertes Säure-Base-Paar: Molekülpaar, das sich nur durch die Auf- bzw. Abgabe eines Protons (H + ) unterscheidet Konsument: Heterotrophe Lebewesen in einem Ökosystem, konsumieren Biomasse. Kontaktverfahren: Herstellungsverfahren von Schwefelsäure durch Oxidation von Schwefel und Absorption in Wasser Korrosion: von der Oberfläche ausgehende Veränderung eines Werkstoffes durch Reaktion mit seiner Umgebung kovalente Bindung: siehe „Atombindung“ „Atombindung“: Grafit und Diamantgitter LD-Verfahren: Linz-Donawitz-Verfahren zur Stahlherstellung. Es wird reiner Sauerstoff auf das flüssige Roheisen geblasen um C-Gehalt zu verringern. Legierung: Homogenes Gemisch aus 2 oder mehr Metallen, auch Nichtmetalle wie z. B. Kohlenstoff können beteiligt sein, Hauptbe- standteil ist aber immer ein Metall. Leiter erster Klasse: zersetzen sich nicht beim Leiten des elektri- schen Stroms, z. B. Metalle Liebig’sches Minimumgesetz: Das Wachstum einer Pflanze ist von jenem Nährstoff beschränkt der, im Vergleich mit dem Bedarf, am wenigsten vorhanden ist. Ligand: in der Komplexchemie ein Molekül oder Ion mit freien Elektronenpaaren, das eine Bindung mit einem Zentralatom eingeht. Der Ligand stellt beide Elektronen für die Bindung zur Verfügung. Massenzahl: Summe aus Protonen und Neutronen eines Atoms Metallgitter: Positiv geladene Atomrümpfe, dazwischen frei bewegliche Elektronen Mineraldünger: Dünger aus anorganischen Salzen. Enthält vor allem Ammonium, Nitrat, Phosphat, Sulfat und Kalium-Ionen. Nachhaltigkeit: Das Prinzip, nicht mehr Rohstoffe zu nutzen als nachwachsen oder nachgebildet werden können. Neutralisation: Reaktion von Säure und Base zu Wasser und Salz. Neutron: Neutrales Elementarteilchen im Kern des Atoms nicht bindendes Elektronenpaar = freies Elektronenpaar: Elekt- ronenpaar, das nicht für eine Bindung zu anderen Atomen benutzt wird Ordnungszahl: Anzahl der Protonen im Kern. Ostwald-Verfahren: Herstellungsverfahren der Salpetersäure durch Oxidation von Ammoniak und Absorption in Wasser Oxidation: Abgabe von Elektronen Oxidationsmittel: Stoff, der Elektronen aufnimmt Oxonium-Ion: H 3 O + -Ion pH-Wert: Maß für den sauren oder basischen Charakter einer Lösung. pH = –log c (H 3 O + ) pOH-Wert : pOH = –log c (OH – ); pH = 14 – pOH polare Bindung: Bindung zwischen 2 Atomen mit verschiedenem EN-Wert Produkt: Endstoff einer Reaktion Produzent: Lebewesen in einem Ökosystem, das durch Photo- synthese organische Moleküle aufbaut. Proton: Positiv geladenes Elementarteilchen im Kern des Atoms Puffer: Lösung, die bei Zugabe kleiner Mengen von Säure oder Base ihren pH-Wert konstant hält pH-Werte einiger Alltagsstoffe Reduktion: Aufnahme von Elektronen. Reduktionsmittel: Stoff, der Elektronen abgibt Relative Atommasse: Durchschnittsmasse des natürlichen Isotopengemisches im Verhältnis zu 1/12 der Masse eines Kohlen- stoffatoms mit der Massenzahl 12 Säure: Brønsted-Lowry-Säure = Stoff der H + -Ionen abgibt Schlacke: Nichtmetallisches Nebenprodukt der Erzverhüttung Spannungsreihe: Ordnung der Metalle nach Oxidierbarkeit Stahl: Schmiedbare Eisenlegierung mit weniger als 2,06% Kohlenstoff Strukturformel: stellt die Verknüpfung der Atome innerhalb eines Moleküls dar Substitutionsreaktionen: Reaktion organischer Moleküle, bei der eine Einfachbindung gebrochen wird, um eine Einfachbindung zu einem anderen Atom zu bilden. Summenformel: gibt Art und Anzahl der an einer Verbindung beteiligten Atome an, z. B. H 2 O Thermit-Verfahren: Herstellung kleiner Mengen an flüssigem Eisen mit Aluminium als Reduktionsmittel ungesättigte Verbindung: Verbindung mit Mehrfachbindungen. unpolare Bindung: Bindung zwischen 2 Atomen mit gleichem EN-Wert Valenzelektron: Elektron der äußersten Orbitale (Außenelektronen) Valenzstrichformel: Strukturformel eines Moleküls mit allen bindenden und nicht bindenden Elektronenpaaren Van-der-Waals-Kräfte: Wechselwirkungen zwischen unpolaren Molekülen durch Ausbildung temporärer Dipole, sowie auch zwischen polaren und unpolaren Molekülen und zwischen polaren und polaren Molekülen Verbindung: Stoff der physikalisch nicht weiter auftrennbar ist besteht im submikroskopischen Bereich aus zumindest zwei verschiedenen Atomarten. Verhältnisformel: Salzformel, gibt das Verhältnis der enthaltenen Ionen an Wasserstoffbrücken: Wechselwirkungen zwischen positiv polari- siertem H-Atom und F, O oder N-Atom (hoher EN-Wert, freie Elektronenpaare) Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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