Spielpläne Unterstufe 2, Schulbuch (3. und 4. Klasse)

12 l Ohrzeit Wer gut hören und zuhören gelernt hat, kann an Diskussionen aktiv und kompetent teilnehmen, kann sich neue Wissensgebiete erschließen, kann seine Lernfähigkeit optimieren und versteht es, mit sich und anderen achtsam umzugehen. Ein gutes und geschultes Gehör öffnet Wege zum Musik- genuss und kann unsere Klangumwelt differenziert einschätzen. 1 Was verstehst du unter Hören? 2 Stelle dir Situationen aus deinem Alltag vor, in denen gutes Hören unverzichtbar oder sogar lebensnotwendig ist. 3 Mache dir Gedanken darüber, wie du dein Gehör aktiv, leistungsfähig und gesund er- halten kannst. 4 Weißt du eigentlich, wie laut deine Umwelt ist? Stelle Daten und Fakten an einer Skala zusammen. ( < Online-Link) 5 Wie und wann hörst du Musik im Alltag? Live oder medial? Bewusst oder nebenbei? Allein oder mit Freunden und Freundinnen? Geplant oder zufällig? Lang andauernd oder kurzfris- tig wechselnd? Fertige ein Tagesprotokoll an. ( < Online-Link) Lärmometer Lärmquellen: – Schulhof (Pause) – Schultoilette Konferenzzimmer Eingangshalle Treppenhaus Schulgarten Fahrradkeller – – – – Schmerzschwelle kritische Grenze Hörschwelle – 120 – 110 – 100 – 90 – 80 – 70 – 60 – 50 – 40 – 30 – 20 – 10 – 0 Schallpegel vor einer Trompete Hertz (Hz), Maßeinheit für Frequenzen (Schwingungen). Der Ton a 1 schwingt z.B. 440-mal pro Sekunde. Seine Frequenz beträgt 440 Hz. Dezibel , Maßeinheit für die Schallstärke. Ein schweres Fahrzeug im Straßenverkehr erzeugt oft schon Werte um 90 dB. Das Sur- ren des Computers ist meist leiser als 15 dB. 100 96 dB (A) 97 91 dB (A) 2 m 1 m 5v92fw Belastungsskala/Tagesprotokoll Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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