Lösungswege Mathematik Oberstufe 8, Arbeitsheft
Vernetzung – Typ-2-Aufgaben 114. Bei einem G ® ücksrad beschreibt die Zufa ®® svariab ® e X den Winke ® im Bogenmaß, den man von einer festge ® egten Nu ®® position zu der Ste ®® e messen kann, an der das G ® ücksrad stehenb ® eibt (siehe Skizze). a) Gib die Vertei ® ungsfunktion P(X ª x) für eine Drehung des G ® ücksrads an. Gib eine Dichtefunktion f an, we ® che die Wahrschein ® ichkeiten der Vertei ® ungsfunktion korrekt beschreibt. b) Damit Funktionen a ® s Dichtefunktionen von Zufa ®® svariab ® en ge ® ten, muss die Bedingung : ‒ • + • f(x)dx = 1 erfü ®® t sein. Um diese Eigenschaft sicherzuste ®® en, werden Funktionen oft „normiert“. Das bedeutet, es wird ein Parameter im Funktionsterm der Funktion so angepasst, dass die Eigenschaft erfü ®® t ist. Die Dichtefunktion f einer Zufa ®® svariab ® en X ist gegeben durch f(x) = { a · x + 0,25 für 0 ª x ª 1 0 sonst . Bestimme den Parameter a so, dass f die Dichtefunktion einer Zufa ®® svariab ® en ist und berechne den Erwartungswert von X. c) Für eine Dichtefunktion f und eine Vertei ® ungsfunktion F gi ® t in einem Interva ®® [a; b] die Eigenschaft: : a b f(x)dx = F(b) – F(a) = P(a ª X ª b) Kreuze die zutreffende(n) Aussage(n) an! A Je größer der Unterschied der Funktionswerte der Vertei ® ungsfunktion F zwischen den Ste ®® en a und b ist, desto größer ist die Wahrschein ® ichkeit, dass die Zufa ®® svariab ® e Werte in [a; b] annimmt. B Für ein k ® eines Interva ®® [x; x + h] gi ® t: Je größer der Funktionswert der Dichtefunktion f an der Ste ®® e x ist, desto geringer ist der Unterschied der Funktionswerte der Vertei ® ungs funktion in [x; x + h]. C Je k ® einer die Wahrschein ® ichkeit ist, dass die Zufa ®® svariab ® e X zwischen a und b ® iegt, desto k ® einer ist auch der Unterschied der Funktionswerte der Vertei ® ungsfunktion zwischen den Ste ®® en a und b. D Für ein k ® eines Interva ®® [x; x + h] gi ® t: Je k ® einer der Funktionswert der Dichtefunktion f an der Ste ®® e x ist, desto k ® einer ist auch die Wahrschein ® ichkeit, dass die Zufa ®® svariab ® e X in [x; x + h] ® iegt. E Für ein k ® eines Interva ®® [x; x + h] gi ® t: Je geringer die Wahrschein ® ichkeit ist, dass die Zufa ®® svariab ® e X in [x; x + h] ® iegt, desto größer ist der Funktionswert der Dichtefunktion f an der Ste ®® e x. Typ 2 2 π X Nullposition 39 Stetige Zufallsvariablen | Vernetzung – Typ-2-Aufgaben Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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