Lösungswege Mathematik Oberstufe 6, Arbeitsheft
Die Wahrschein ® ichkeit a ® s subjektives Vertrauen 274. Beurtei ® e den Wahrschein ® ichkeitsbegriff, der in dieser Aussage vorkommt. 1) Eine Spie ® erin spie ® t im Casino Baden Rou ® ette. Sie setzt auf die Farbe „Rot“ und sagt: „Die Farbe „Rot“ hat mir immer G ® ück gebracht. Ich gewinne sicher.“ re ® ativer Antei ® re ® ative Häufigkeit subjektives Vertrauen 2) Beim Kartenpoker unterscheidet man die vier Farben Herz, Pik, Kreuz und Karo. Von jeder Farbe gibt es fünf Karten (Zehn, Bub, Dame, König, As). Ein Kartenspie ® wird gut gemischt. Ansch ® ießend zieht ein Spie ® er eine be ® iebige Karte. Er sagt: „Ich ziehe durchschnitt ® ich jedes vierte Ma ® eine Herzkarte.“ re ® ativer Antei ® re ® ative Häufigkeit subjektives Vertrauen 3) In der Landwirtschaft werden eine Vie ® zah ® von Fungiziden eingesetzt. Der Pi ® zbefa ®® bei Getreide wurde damit erfo ® greich bekämpft. Ein Landwirt besch ® ießt die Reste des Fungizids zur Bekämp- fung des Ameisenbefa ®® s zu verwenden. Er sagt: „Bei meiner Tante Ida konnten so auch die Ameisen bekämpft werden.“ re ® ativer Antei ® re ® ative Häufigkeit subjektives Vertrauen 4) Eine Spie ® erin schreibt drei Tage ® ang die Ergebnisse beim Rou ® ette im Casino Baden mit. Aufgrund ihrer Recherchen setzt sie auf die Farbe „Rot“. Sie sagt: „Die Aufzeichnungen haben ergeben, dass jedes dritte Ma ® „Rot“ kommt.“ re ® ativer Antei ® re ® ative Häufigkeit subjektives Vertrauen 5) Bei einem Versuch ® ässt man ein Butterbrot 100 Ma ® von einem Tisch fa ®® en. 37 Ma ® ® andet das Brot auf der Butterseite. Ein nächster Versuch ist gep ® ant. Die Versuchs ® eiterin sagt: „ Wahrschein ® ich ® andet das Brot nun wieder so oft auf der Butterseite.“ re ® ativer Antei ® re ® ative Häufigkeit subjektives Vertrauen 14.3 Bedingte Wahrschein ® ichkeit 275. In einem Krankenhaus kann man die 834 Patienten sowoh ® in die zwei Gruppen Frauen und Männer, a ® s auch in die Gruppen „Vegetarier“ und „Kein Vegetarier“ eintei ® en. Ein Patient X wird zufä ®® ig ausgewäh ® t. Ermitt ® e fo ® gende Wahrschein ® ichkeiten. a) P(X ist eine Frau) = b) P(X ist ein Mann 1 X ist Vegetarier) = c) P(X ist kein Vegetarier 1 X ist eine Frau) = d) P(X ist eine Frau 1 X ist Vegetarier) = e) P(X ist Vegetarier 1 X ist ein Mann) = Gruppe Frauen Männer „Vegetarier“ 253 170 „Kein Vegetarier“ 379 32 Wahrscheinlichkeit 68 14 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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