Malle Mathematik verstehen 7, Schulbuch

40 A C a x x a – x Q Grundkompetenzen „„ Die Definitionen des (strengen) monotonen Steigens bzw. Fallens kennen. „„ Die Definitionen von globalen und lokalen Extremstellen kennen. „„ Die Begriffe der Links- bzw. Rechtskrümmung und der Wendestelle kennen. „„ Polynomfunktionen untersuchen und ihre Graphen skizzieren können. „„ Typische Formen der Graphen von Polynomfunktionen skizzieren können. „„ Termdarstellungen von Polynomfunktionen aufgrund von Bedingungen aufstellen können . „„ Den Zusammenhang zwischen Funktion und Ableitungsfunktion in deren grafischer Darstellung erkennen und beschreiben können. „„ Einfache Extremwertaufgaben mit Methoden der Differentialrechnung lösen können. 3.1 Wiederholung: Monotonie und Extremstellen von Funktionen Siehe dazu Mathematik verstehen 6, Seiten 40– 44! Monotonie Definition Es sei f: A ¥ R eine reelle Funktion und M eine Teilmenge von A. Die Funktion f heißt „„ monoton steigend in M , wenn für alle x 1  , x 2 * M gilt: x 1 < x 2  w  f(​x​ 1 ​) ª f(​x​ 2 ​) „„ monoton fallend in M , wenn für alle x 1  , x 2 * M gilt: x 1 < x 2  w  f(​x​ 1 ​) º f(​x​ 2 ​) „„ streng monoton steigend in M , wenn für alle x 1  , x 2 * M gilt:   x 1 < x 2  w  f(​x​ 1 ​) < f(​x​ 2 ​) „„ streng monoton fallend in M, wenn für alle x 1  , x 2 * M gilt:   x 1 < x 2  w  f(​x​ 1 ​) > f(​x​ 2 ​) Die Funktion f heißt (streng) monoton in M , wenn sie (streng) monoton steigend in M oder (streng) monoton fallend in M ist. Abb. 3.1 a streng monoton Abb. 3.1 b streng monoton Abb. 3.2 steigende Funktion  fallende Funktion Die Teilintervalle des Definitionsbereichs, in denen eine Funktion f ein einheitliches Monotonie- verhalten aufweist, bezeichnet man als Monotonieintervalle oder Monotoniebereiche von f. In Abb. 3.2 sind dies die Intervalle [0; 2], [2; 5] und [5; 6]. x f(x) f M f(x 1 ) x 1 x 2 f(x 2 ) f M f(x 1 ) x 1 x 2 f(x 2 ) x f(x) 0 1 2 3 4 5 6 x 1 2 3 4 5 f f(x) 3 Untersuchen von Polynomfunktionen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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