Treffpunkt Deutsch 4, Testen und Fördern Arbeitsheft

© Österreichischer Bundesverlag SchulbuchGmbH & Co. KG,Wien2012 | www.oebv.at | www.testen-und-foerdern.at Alle Rechte vorbehalten. Vondieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauchgestattet. 3 / 4 5 . L ies den T ex tabschnitt. Markiere (z. B . unterstreichen) im T ex t die Stellen, an denen der Erzähler kommentiert und nicht erzählt. 6 . L ies den T ex tabschnitt. Welche Aussagen ü ber den Wasserträger kommen im T ex t sinngemäß vor? K reuze an. ; Der Wasserträger plant von Anfang an, sein gewonnenes Geld mö glichst schnell wieder auszugeben. Der Wasserträger nimmt sich einen Adj unkten ( also einen Helfer) , der ihm beim Geldausgeben helfen soll. ; Der Wasserträger gibt sein Geld bewusst für sinnlose Dinge aus bzw. übertreibt absichtlich seine Geldausgaben. Der Wasserträger kleidete sich besonders vornehm, da er die Frauen der Stadt beeindrucken wollte. J ohann Peter H ebel: Der Wasserträger (T eil 2) Wer sein Geld in die Lotterie trägt, trägt‘ s in den Rhein. Fort ist‘ s. Aber bisweilen lässt das Glück unter viel Tausenden einen etwas Namhaftes gewinnen, und trompetet dazu, damit die andern Toren wieder gelockt werden. Also ließ es auch unsere zwei Wasserträger auf einmal gewinnen, mehr als 100.000 Livres. Einer von ihnen, als er seinen Anteil heimgetragen hatte, dachte nach. Wie kann ich mein Geld sicher anlegen? Wie viel darf ich des J ahrs verzehren, dass ich‘ s aushalte und von J ahr zu J ahr noch reicher werde, bis ich‘ s nimmer zählen kann? Und wie ihn seine Ü berlegung ermahnte, so tat er, und ist j etzt ein steinreicher Mann [ … ] . J ohann Peter H ebel: Der Wasserträger (T eil 3) Der andere sagte: „ Wohl will ich mir‘ s auch werden lassen für mein Geld, aber meine Kunden geb‘ ich nicht auf, dies ist unklug“ , sondern er nahm auf ein Viertelj ahr einen an, einen Adj unkt, [ … ] der so lang sein Geschäft verrichten musste, als er reich war. Denn er sagte: „ In einem Viertelj ahr bin ich fertig.“ Also kleidet er sich j etzt in die vornehmste Seide, alle Tage ein anderer Rock, eine andere Farbe, einer schö ner als der andere, ließ sich alle Tage frisieren, sieben Locken übereinander, zwei Finger hoch mit P uder bedeckt, mietete auf ein Viertelj ahr ein prächtiges Haus, ließ alle Tage einen Ochsen schlachten, sechs Kälber, zwei Schweine für sich und seine guten Freunde, die er zum Essen einlud und für die Musikanten. Vom Keller bis in das Speisezimmer standen zwei Reihen Bediente und reichten sich die Flaschen, wie man die Feuereimer reicht bei einem Brand, in der einen Reihe die leeren Flaschen, in der andern die vollen. © Österreichischer Bundesverlag SchulbuchGmbH & Co. KG,Wien2012 | www.oebv.at | www.testen-und-foerdern.at Alle Rechte vorbehalten. Vondieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauchgestattet. 2 / 4 3. Sieh dir die Grafik genau an. Welche Aussagen ü ber die Gestaltung der Grafik treffen zu? K reuze an. ; Der Grafik liegen Z ahlen aus Österreich zugrunde, unklar ist allerdings, woher diese Z ahlen stammen. Die Grafik unterscheidet genau nach den verschiedenen Verursachern von Kohlenstoffdiox id-Emissionen und fasst keine unterschiedlichen Verursacher zusammen. Der Grafik ist überall zu entnehmen, ob Verursacher von Kohlenstoffdiox id-Emissionen zur Industrie gehö ren oder nicht. ; Bei der Grafik handelt es sich um ein Kreisdiagramm mit dem Titel „ Anteil der Kohlenstoffdiox id-Emissionen in Österreich nach Verursachern“ . 4. L ies den T ex tabschnitt. Welche Aussagen ü ber die Stadt Paris kommen vor? K reuze an. ; Durch die Stadt P aris fließ t der Fluss die Seine. P aris hatte damals fünf Millionen Einwohner. ; In P aris gab es damals keine Trinkwasserbrunnen, da das Erdreich kein trinkbares Wasser hatte. Im damaligen P aris gab es Wasserträger, die vor der Stadt aus einem Fluss Wasser „ ohmweise“ abschö pfen mussten. In P aris lebten damals mehr Tiere ( „ das unvernünftige Vieh“ ) als Menschen. J ohann Peter H ebel: Der Wasserträger (T eil 1) In P aris holt man das Wasser nicht am Brunnen. Wie dort alles ins Groß e getrieben wird, so schö pft man auch das Wasser ohmweise in dem Strom der hindurchfließ t, in der S eine, und hat eigene Wasserträger, arme Leute, die j ahraus, j ahrein das Wasser in die Häuser bringen und davon leben. Denn man müsste viel Brunnen graben für fünfmal-hunderttausend Menschen in einer Stadt ohne das unvernünftige Vieh. Auch hat das Erdreich dort kein anderes trinkbares Wasser, solches ist auch eine Ursache, dass man keine Brunnen gräbt. Z wei solche Wasserträger verdienten ihr Stücklein Brot und tranken am Sonntag ihr Schö pplein miteinander manches J ahr, auch legten sie immer etwas weniges von dem Verdienst zurück und setzten‘ s in die Lotterie. Lösungen 62 © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2014 | Alle Rechte vorbehalten | www.oebv.at | www.testen-und-foerdern.at Treffpunkt Deutsch 4. Testen und Fördern, Arbeitsheft (ISBN 978-3-209-08436-1) Testen und Fördern Leseverstehen  40 + 41  41 + 42 Nur ü e G ü hlen ei z g e he d , Di Gr k unter c et g nau a mi si n nt r ntersc ied iche V u her zu Prüfzwecken D l e n ö Der Wasserträg a ang a n G ö t 6 . L ies n T ex tabschnit . W ü r T x 6 L de T x t ü T x sin m ß ? K z . s ß ? K J H : T J H : T eil 3) der „ ir‘ h l en e „ ‘ ‘ Kun e ‘ ch u s “ m j , h nic , i s t k g“ j e j [ … ] h en a w ein j u [ … ] e n ei en „ j “ j „ j “ j i t ö ß ö ß e j ß e j e es aus l ß in d S e e c a w e asc n n ie v – ö ö Der Wasserträg m ne Adj ( r) j ( ) Eigentum . S i a u s ü r l zu en nehmen, V x s ü era l zu en nehme h on K hl ff ox Bei e han elt s s c um e em „ t e „ i i n i h V “ e che “ W Au ü o ? ü ? des P ß P ß n Verlags ö ö w w er a z j ( ) j ( ) G b e en soll Der Wasserträg b be Di r t j [ … ] j [ … ] „ j “ j „ j “ j ö ß ö ß j ß j ß öbv j ( ) j ( ) abs i sei el us asserträ e e r a r S

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