Sonnenklar! Sachunterricht 1, Begleitband für Lehrerinnen und Lehrer

9 Ich und du Sachbuch S. 5: Das bin ich, das bist du 2: Freunde sind wichtig Freunde sind wichtig zum Sandburgenbauen, Freunde sind wichtig, wenn andre dich hauen, Freunde sind wichtig zum Schneckenhaussuchen, Freunde sind wichtig zum Essen von Kuchen. Vormittags, abends, im Freien, im Zimmer ... Wann Freunde wichtig sind? Eigentlich immer! (Aus: Georg Bydlinski: Wasserhahn und Wasserhenne. Dachs: Wien 2002) Welche Gründe, warum Freunde wichtig sind, fallen euch noch ein? Ideen zur Unterrichtsarbeit: • Als Einstieg bietet sich an, das Gedicht „Freunde sind wichtig“ von der Audio-CD vorzuspielen. Dann kann mit den Kindern darüber gesprochen werden, was jeden von uns ausmacht: Was ist das Besondere, das uns von anderen Menschen unterscheidet? • Die Kinder können das Gedicht „Freunde sind wichtig“ auswendig lernen. Dann können die Kinder ein „Gedicht-Schmuckblatt“ gestalten: Jedes Kind schreibt das Gedicht in die Mitte eines Blatts Papier, danach gestaltet das Kind dieses Blatt. Danach können die Gedicht-Schmuckblätter an eine Wandtafel gehängt werden oder der Start für eine Gedichte-Mappe sein ... • Die Lehrperson stellt Flashcards mit verschiedenen Freundinnen/Freunden her und hängt sie an die Tafel. Die Kinder sprechen darüber. Methode „etwas erzählen“: Das Erlernen der Methode „Referat halten“ wird bereits in der 1. Klasse mit dieser Methode vorbereitet. Es ist wichtig, dass die Kinder von Anfang an lernen, vor der Klasse zu stehen und über ein bestimmtes Thema zu berichten. Gerade über das Thema „Mein Freund/meine Freundin“ könnten die meisten Kinder spontan erzählen, trotzdem sollen sie jetzt schon lernen, sich darauf vorzubereiten, also sich zu überlegen, was genau sie erzählen wollen. Die Lehrperson bereitet die Kinder gut darauf vor, wie ein Referat ablaufen soll: Das vortragende Kind achtet darauf, laut und deutlich zu sprechen, die zuhörenden Kinder passen gut auf und können auch Fragen stellen. Dafür zeigen sie auf. Zum Referat kann auch etwas mitgebracht und hergezeigt werden (z. B. das Lieblingsbuch des Freundes oder Fotos). Sachbuch S. 6: Wir geht es dir, wie geht es mir? 3: Wie geht es dir? NIKLAS: Hallo Anna! ANNA: Hallo Niklas! NIKLAS: Sag einmal, geht es dir heute nicht gut? Du schaust ein bisschen grantig aus. ANNA: Naja, geht so … wie kommst du darauf? NIKLAS: Wenn es dir gut geht, dann lachst du viel, und wenn du traurig bist, dann zeigt dein Mund nach unten. Und wenn du hungrig bist, dann wirst du grantig. ANNA (lacht): Ja, das stimmt. Heute bin ich zu spät aufgestanden und das Frühstück ging sich nicht mehr aus. Und jetzt bin ich hungrig. 2: Freunde sind wichtig 3: Wie geht es dir? Nur zu Prüfzwe ken – Eigentum des Verlags öbv

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