Psychologie und Philosophie, Schulbuch [Philosophie Teil]

410 Personenregister Agamben, Giorgio (geb. 1942) 358 Anselm von Canterbury (um 1033–1109) 307 f. Antonioni, Michelangelo (1912–2007) 290 Arendt, Hannah (1906–1975) 291 f., 384 f. Aristoteles (384–322 v. Chr.) 211, 221, 224, 228, 323, 327, 351 f., 362, 378 f. Bacon, Francis (1561–1626) 237, 365 Badinter, Élisabeth (geb. 1944) 343 f., 350 Bauer, Bruno (1809–1882) 319 Baumgarten, Alexander Gottlieb (1714–1762) 324 Beauvoir, Simone de (1908–1986) 246, 292 Benda, Julien (1867–1956) 335 Benjamin, Walter (1892–1940) 322, 329 Bentham, Jeremy (1748–1832) 379 Berkeley, George (1685–1753) 262 Berlin, Isaiah (1909–1997) 361, 396 f. Beuys, Joseph (1921–1986) 328 Bieri, Peter (auch: Pascal Mercier; geb. 1949) 294, 297, 395 Blumenberg, Hans (1920–1996) 229, 284 Böhme, Gernot (geb. 1937) 329, 335, 352 Borges, Jorge Luis (1899–1986) 295, 370 Bossuet, Jacques Benigne (1627–1704) 320 Brentano, Franz (1838–1917) 369 Butler, Judith (geb. 1956) 220, 346 Camus, Albert (1913–1960) 291 f. Carnap, Rudolf (1891–1970) 239 Cicero, Marcus Tullius (106–43 v. Chr.) 233, 301, 305, 366 Danto, Arthur Coleman (geb. 1924) 234, 266, 330 f. Darwin, Charles (1809–1882) 363 Dawkins, Marian Stamp (geb. 1945) 365 Derrida, Jacques (1930–2004) 312, 363, 393 Descartes, René (1596–1650) 221 f., 226, 231, 252 f., 259, 263, 308 f., 333, 341, 369 Destutt de Tracy, Antoine Louis Claude (1754–1836) 238 Doyle, Arthur Conan (1859–1930) 228 Droysen, Johann Gustav (1808–1884) 321 Duchamp, Marcel (1887–1968) 328 Dürer, Albrecht (1471–1528) 331 Eco, Umberto (geb. 1932) 234, 371 Menschen sind sterblich.“), einem Untersatz, der einen konkreten Fall bezeichnet („X ist ein Mensch.“) und einer Schlussfolgerung oder Konklusion, die beide Sätze so in Beziehung zueinander bringt, dass das Axiom auf den Einzelfall angewendet wird („X ist sterblich.“). System, Bezeichnung für ein Ganzes, das in sich selbst sinnvoll strukturiert und möglicherweise auch in sich geschlossen ist Theismus, Sammelbezeichnung für unterschiedliche Formen des Glaubens an einen Gott oder mehrere Götter Theodizee, von Gottfried Wilhelm Leibniz geprägter Begriff für die Rechtfertigung Gottes angesichts der Übel in der Welt; das Problem ist alt, es kreist um die Frage, wie die Vorstellung einer allmächtigen und allgütigen Gottheit mit der Evidenz von Leid und Elend in Einklang gebracht werden könne. Theologie, Lehre von Gott oder Göttern Utilitarismus, normative Ethik, die Handlungen nach ihrem Nutzen bewertet Vernunft, umfassende Fähigkeit der Gewinnung von Einsichten und des Erkennens von Zusammen- hängen Verstand, Fähigkeit der Begriffsbildung und Schlussfol- gerung Vertragstheorie, hypothetische Konstruktion zur Klärung der Frage, worauf politische Macht gründet oder gründen soll; Gedankenexperimente dieser Art kommen in Europa im 17. Jahrhundert auf. Herrscher oder ihre Vorgänger seien irgendwann einmal von anderen Menschen zu ihrer Funktion ermächtigt worden; davor hätten sich die Menschen in einem unpolitischen Naturzustand befunden. Vorurteil, ohne angemessene und ausreichende Sachkenntnis oder Recherche des Sachverhalts gebildete Meinung Weltanschauung, Sammelbegriff für die Gesamtheit von Wertungen und Weltdeutungen einer Person oder Gruppe; in den 1920er- und 1930er-Jahren wurde der Begriff politisch instrumentalisiert, vor allem durch die Nationalsozialisten. Sie verstanden ihn im Sinne einer Entscheidung für eine ideologi- sche Weltsicht, die endgültig sein sollte. Im heute gängigen Wortschatz ist der Begriff in seiner ursprünglichen, eher unspezifischen Form enthalten. Widerspruch, im logischen Sinn das Vorliegen mehrerer Aussagen, die einander wechselseitig ausschließen, beispielsweise die Beschreibung einer geometri- schen Figur als „eckiger Kreis“ oder der Satz „Ich lüge immer“ Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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