Treffpunkt Deutsch 4, Sommertraining

7 12) Mir wird ganz , wenn ich einer Schlange begegne. 13) Auch wenn es nur ein Euro sind, macht sich der Job bezahlt. Deine Oma, die selbst gerne Gedichte schreibt, zeigt dir bei einem Besuch im Sommer folgendes Liebesgedicht aus dem deutschen Mittelalter. Anfänglich verstehst du nicht sehr viel, dann aber entdeckst du diese Seite im Netz: https://www.dwds.de/. Mit einer Freundin oder einem Freund machst du dich nun daran, die Etymologie, also die Herkunft, einiger Wörter der ersten Strophe zu klären. Gib dabei immer den neuhochdeutschen Begriff ein. Schreibe die notwendigen Informationen in dein Heft. Walther von der Vogelweide Unter der Linden N 2 Under der linden an der heide, dâ unser zweier bette was, Dâ muget ir vinden schône beide gebrochen bluomen unde gras. Vor dem walde in einem tal, tandaradei, schône sanc diu nahtegal. 2 4 6 8 Unter der Linde, auf der Wiese, da war unser beider Bett, da könnt ihr zweierlei finden – schöne Blumen und Gras geknickt. Vor dem Wald in einem Tal, tandaradei, sang lieblich die Nachtigall. 2 4 6 8 Begriff aus Gedicht Althochdeutsch (ahd.) Mittelhochdeutsch (mhd.) Bedeutung linden heide muget vinden schône bluomen sanc nahtegal Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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