Treffpunkt Deutsch 1, Sommertraining

Lösungen 33 Seiten 16–17 Unterwegs mit Bus, Zug, Flugzeug oder Schiff – Das große Verbenwürfelspiel Bedeutung Bedeutung 1 1. Person Einzahl/ Singular 1 Gegenwart/Präsens 2 2. Person Einzahl/ Singular 2 Mitvergangenheit/ Präteritum 3 3. Person Einzahl/ Singular 3 Vergangenheit/Perfekt 4 1. Person Mehrzahl/ Plural 4 Zukunft/Futur 5 2. Person Mehrzahl/ Plural 5 Mitvergangenheit/ Präteritum 6 3. Person Mehrzahl/ Plural 6 Befehlsform/Imperativ Seiten 18–19 Im Wald – Zeichen aller Art 1 Eine Fliege hatte sich in einen Frosch verliebt. „Ich liebe dich so sehr“, sagte die Fliege , „dass ich dich fressen möchte.“ „Warum?“, fragte der Frosch . „Dann wär ich immer bei dir, du könntest nichts ohne mich tun und ich nichts ohne dich.“ „Warum?“, fragte der Frosch . „Weil das echte Liebe ist, wenn man seinen Geliebten am liebsten fressen würde“, sagte die Fliege. Da fing der Frosch an zu grübeln. Denn auch er liebte die Fliege. Und gerade deswegen fraß er sie nicht. „Ist das denn wahr?“, fragte er . „Und ob das wahr ist“, sagte die Flie­ ge , „daran erkennt man die große Liebe, frag mal die anderen Liebespaare!“ „Hm“, sagte der Frosch . Und dann fraß er die Fliege auf. Wir wissen nicht, wie die Fliege darüber dachte. Wir wissen nur, dass die Frösche die Fliegen seither gern fressen. 3 … Die Leute sind nett , mein kleiner Bruder ist brav und wir schlafen direkt am Waldesrand. In der Nacht ist es fast ein wenig unheimlich , gruselig und schaurig. … Wir haben auch schon besondere Pflanzen entdeckt: eindrucksvolle Küstentannen , Traubenund Stieleichen und die Baumhasel. Viele Eichhörnchen , unzählige Ameisen und sogar zwei Rehe sind uns über den Weg gelaufen. … Du brauchst dafür eine gelbe Paprika , eine Karotte , Salz , Pfeffer , Lauch und Pilze. … 4 Beistriche müssen gesetzt werden: bei Aufzählungen; zwischen Hauptsatzreihen ohne „und“; zwischen den einzelnen Teilsätzen bei Satz­ gefügen. Seiten 20–21 In einem fernen Land – Silbenzählen leicht gemacht 1 1. Zeile: 5 Silben, 2. Zeile: 7 Silben, 3. Zeile: 5 Silben 3 Kleeernte oder KleeErnte, Armeeeinheit oder Armee Einheit, Zooorchester oder ZooOrchester, Seeelefant oder SeeElefant, Kaffeeersatz oder KaffeeErsatz 4 Ei/ne Sche/re hat mit/ten (7) in das Pa/pier hi/nein/ge/ schnit/ten oder hin/ein/ge/schnit/ten (9). Erst ge/ra/de, dann krumm (6), dann so her/um oder he/rum (4). Jetzt hier um die Ecke (5), dann dort im Bo/gen (5), so ist sie ih/res Wegs ge/zo/gen (9). So hat sie ih/ren Weg ge/ nom/men (9). Und was ist da/bei her/aus/ge/kom/men oder he/raus/ge/kom/men (10)? Ja, was war das En/de vom gan/zen Spiel (10)? Das Fräu/lein Hei/di im Pro/fil (8). Silbenanzahl gesamt: 82 Seiten 22–23 Urlaub auf dem Bauernhof – Mit dem Wörterbuch arbeiten 1 Österreichisches Wörterbuch. Schulausgabe. 42., neu bearbeitete Auflage, öbv, Wien 2012: Seite Spalte Grenzwort 1 Grenzwort 2 Bauernhof S. 97 1 Baudenkmal Bautrupp Heugabel S. 331 2 Herzklappe Hexenjagd Nadel S. 488 3 nachtrauern Nagel Traktor S. 716 1 Traktierung tran­ skribieren Hauseinfahrt S. 321 1 Hausarzt Haus­ schwein Gartenzaun S. 270 1 Gartenarbeit Gattungs­ namen Weide S. 816 1 Weichzeich­ ner Weinlaune Garagentor S. 269 2 Gänsejunge Garten Dachboden S. 154 2 d dafür­ sprechen Hahn S. 312 3 Hackgerät Hahnen­ kamm 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 W Ö R T E R B U C H 3 Tau: 1. Niederschlag am frühen Morgen, 2. starkes Seil, 3. griechischer Buchstabe (S.700/Sp. 1) Torf: Boden aus unvollständig zersetzten Pflanzenres­ ten (S. 713/Sp. 1) Acker: 1. altes Feldmaß, 2. landwirtschaftlich bebautes Stück Land/Feld (S. 32/Sp. 3) Heustock: Heuvorrat (S. 331/Sp. 3) 5 1. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Ein Kind sieht oder ist seinen Eltern sehr ähnlich. 2. mit jemandem ein Hühnchen zu rupfen haben; mit jemandem noch etwas klären müssen 3. die Katze aus dem Sack lassen; die bisher verheim- lichte Wahrheit aussprechen 4. Er steht da wie der Ochse vor dem Berg. Er steht ratlos vor einer Schwierigkeit. 5. wo Fuchs und Hase sich einander gute Nacht sagen; in einer einsamen Gegend 6. sich aufblasen wie ein Frosch; eingebildet, hochnäsig sein 7. zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen; durch eine Handlung doppelten Gewinn erzielen Seiten 24–25 Im hohen Norden – Worttrennung 2 Liebe, Großmutter, verbringen, wunderschöne, unterwegs, Finnland, Rentieren, einigen, begeg­ net, Elchen, versperrt, Straße, schlafen, möchte, wusstest, sehen, Grüße, Weihnachtsmann 3 Dänemark: S.157, Spalte 1 Estländerin: S. 224, Spalte 2 finnisch: S. 246, Spalte 1 Grönland: S. 304, Spalte 3 Islandpony: S. 363, Spalte 2 nordeuropäisch: S. 501, Spalte 3 Nordländerin: S. 501, Spalte 3 Norwegen: S. 502, Spalte 2 schwedisch: S. 629, Spalte 3 skandinavisch: S. 648, Spalte 1 Seiten 26–27 Auf dem Bahnhof – Verschiebeprobe und Satzgliedbestimmung 1 Wir fahren dieses Jahr mit dem Zug nach Rom. Mit dem Zug fahren wir dieses Jahr nach Rom. Nach Rom fahren wir dieses Jahr mit dem Zug. Lücke 1: fünf; Lücke 2: betont. 2 Dieses Jahr | fahren | wir | mit dem Zug | nach Rom. 3 Viele Reisende | lesen | im Zug | eine Zeitung. Im Zug lesen viele Reisende eine Zeitung. Eine Zeitung lesen viele Reisende im Zug. Für Kinder | gibt | es | einen eigenen Wagon. Es gibt einen eigenen Wagon für Kinder. Einen eigenen Wagon gibt es für Kinder. Anna und Peter | spielen | im Kinderwagon | Quartett. Im Kinderwagon spielen Anna und Peter Quartett. Quartett spielen Anna und Peter im Kinderwagon. 4 Satzglied Frage Satzglied Frage S Subjekt Wer oder was? OE Ortser­ gänzung Wo? Wohin? O2 Objekt im 2. Fall Wessen? ZE Zeiter­ gänzung Wann? O3 Objekt im 3. Fall Wem? AE Arter­ gänzung Wie? O4 Objekt im 4. Fall Wen oder was? BE Begrün­ dungser­ gänzung Warum? P Prädikat Was ge­ schieht? 5 Familie Müller (S) | startet (P) | ihre Reise (O4) | am Sonntag (ZE). Rechtzeitig (AE) | erreichen (P) | sie (S) | den Bahnhof (O4). Sie (S) | suchen (P) | ihre Plätze (O4) | im Zug (OE). Anna und Peter (S) | sitzen (P) | am Fenster (OE). Alle (S) | erfreuen sich (P) | der schönen Aussicht (O2). Aufgrund des Wetters (BE) | ist (P) | die Zugfahrt (S) | besonders schön (AE). Die Stadt (S) | ist (P) | faszinierend (AE). Begeistert (AE) | schreiben (P) | Anna und Peter (S) | ihrer Oma (O3) | am ersten Tag (ZE) | eine Postkarte (O4). Seiten 28–29 Sehenswürdigkeiten – Satzgliedbestimmung 1 Wer oder was bestaunt den Lindwurm in Klagenfurt? Meine Eltern. Wer oder was ist auf jeden Fall einen Besuch wert? Das Stifterhaus in Linz. Wer oder was kann in Deutschland die Berliner Mauer besichtigen? Man. 2 Wem schicke ich eine Postkarte aus Budapest? Meinem Bruder. Wem schicken wir die besten Wünsche aus der Alhambra in Granada? Unserer Tante. 3 Wen oder was haben wir in Italien bestiegen? Den Schiefen Turm von Pisa. Wen oder was lernten wir auf Schloss Runkelstein bei Bozen kennen? Viele Ritter. 4 wanderten, haben besichtigt, stand 5 Wann bietet sich eine Reise nach Rom an? Zu Beginn der Sommerferien. Wie fliegen wir nach Schottland zum Edinburgh Castle? Freudig. Wo besuchen wir den Dubliner Zoo? In Irland. Warum organisiere ich eine Österreichrundfahrt? Aus Reiselust. 6 den Eiffelturm: Objekt im 4. Fall, ist: Prädikat, Mozarts Geburtshaus: Subjekt, In Graz: Ortsergänzung, freu­ destrahlend: Artergänzung, Das Schweizer Matterhorn: Subjekt, Nächste Woche: Zeitergänzung, unseren Eltern: Objekt im 3. Fall, aus Neugier: Begründungsergänzung Seite 31 2 JA NEIN 1. Das Wort „Hexe“ ist noch nicht sehr alt. 2. Im Mittelalter bezeichnete man als Hexen Frauen, die lesen und schreiben konnten. 3. Hexen wurden von der Kirche für Krankheiten verantwortlich ge­ macht. 4. Frauen mit Sommersprossen, dunkler Haut und hellen Haaren galten als Hexen. 5. Vor Gericht konnten die Hexen auch freigesprochen werden. 6. Man glaubte, dass die Hexen sich auf dem Bogenberg versammelten. 3 ÜBERSCHRIFT BUCHSTABE Was passierte mit den Hexen? E Warum wurden Hexen verfolgt? C Was bedeutet das Wort „Hexe“? A Wer war eine der bekanntesten Hexen? F Wer galt als Hexe? B Welche Merkmale hatte eine Hexe? D Literaturquellen: S. 4 Josef Guggenmos: Was denkt die Maus am Donners­ tag? 121 Gedichte für Kinder. Mit einem Nachwort. 5. Auflage, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2007 S. 10 www.sagen.at (Text vereinfacht und gekürzt durch Robert Senoner); S. 15 http://www.kikisweb.de/geschichten/fabeln/stadt­ mausundfeldmaus.htm S. 18 Michael Ende, Janosch u.a.: Mein erstes Vorlesebuch. Hund, Katze, Maus … Kosmos, Stuttgart 2002 S. 21: Gedicht Scherenschnitt: Josef Guggenmos: Was denkt die Maus am Donnerstag? 121 Gedichte für Kinder. Mit einem Nachwort. 5. Auflage, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2007, S. 20 S. 22: Österreichisches Wörterbuch. Schulausgabe. 42., neu bearbeitete Auflage, öbv, Wien 2012 S. 30 http://www.theatertabor.at/diekleinehexe.html http://www.kidsnet.at/Sachunterricht/mittelalter/ mittelalter.htm Bildquellen: U1 Getty Images/Cultura RF S. 6.1 MattiaATH/Thinkstock S. 6.2 Dorit HäfeleSenoner/Robert Senoner S. 10 Dnalor 01/Wikimedia Commons CC BYSA 3.0 S. 13 Olga Miltsova/Thinkstock S. 20.1 makky2jp/Thinkstock S. 20.2 ioshertz/Thinkstock S. 21 Flamewave/Thinkstock S. 25 MattiaATH/Thinkstock S. 26 Thorsten Schier/Fotolia S. 28.1 Matthias Straka/Thinkstock S. 28.2 Ilflan/Thinkstock S. 28.3 Purestock/Thinkstock S. 29.1 PeterHermesFurian/Thinkstock S. 29.2 VitalyEdush/Thinkstock Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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