Treffpunkt Deutsch 1, Sommertraining

Lösungen 32 Seiten 2–3 Am Meer – Alles rund ums Nomen 1/ 2 Liebe Entdeckerin, lieber Entdecker dieser Flaschen­ post! Mein Name ist Kasper und ich lebe gemeinsam mit meinen Eltern und meinen zwei Geschwistern auf einer Insel. Deshalb bin ich auch auf die Idee gekom­ men, dass ich in meinen Ferien auf diesem Wege eine Brieffreundin oder einen Brieffreund finden könnte. Bei mir auf der Insel ist es wunderschön. Ich gehe oft mit meinen Geschwistern Fahrrad fahren und natürlich schwimmen. Wir haben einen ganz besonderen Lieb­ lingsplatz. Ich bin schon sehr gespannt, wer meine Post findet, und neugierig darauf, wer mir zurückschreibt! Wie heißt du? Wie und wo lebst du? Hast du Geschwis­ ter? Und was machst du in deinen Ferien? Es ist Zufall oder auch Schicksal, dass gerade du meinen Brief ge­ funden hast! Ich freue mich schon jetzt auf Post von dir! Meine Adresse lautet: Inselweg 1, 745622 Krumbaki. Viele liebe Grüße und hoffentlich bis bald! Kasper 4 Nomen mit einem be- stimmten Artikel Nomen mit einem unbestimmten Artikel die Idee (auf) einer Insel (auf) der Insel eine Brieffreundin, einen Brieffreund (finden) (wir haben) einen […] Lieb­ lingsplatz 5 Idee, Zufall, Schicksal 6 Maskulinum (männliches Nomen): der Pinguin, der Tintenfisch, der Seeigel, der Wal Femininum (weibliches Nomen): die Schildkröte, die Qualle, die Muschel, die Robbe Neutrum (sächliches Nomen): das Seepferdchen, das Walross, das Meerestier 7 Nominativ (1. Fall) Genitiv (2. Fall) Dativ (3. Fall) Akkusativ (4. Fall) Singular das Ruder des Ruders dem Ruder das Ruder Singular die Schatztruhe der Schatztruhe der Schatztruhe die Schatztruhe Singular der Hai des Haies dem Hai den Hai Plural die Ruder der Ruder den Rudern die Ruder Plural die Fische der Fische den Fischen die Fische Plural die Flaschen der Flaschen den Flaschen die Flaschen Plural die Boote der Boote den Booten die Boote Seiten 4–5 Im Zoo – Vieles doppelt 1 Gitter, treffen, voll, Spielzeugritter, sollen, bellen, Sem­ mel, alle, Hummel, stellen, Spinne, bitten, fallen, wetten 2 Affenschule, Affenschar, hatte, Tonnen, Rüssel, alle; im­ mer, dann, wüssten 3 (1) Dachs, (2) Sonne, (3) Puppe, (4) Knopf, (5) Tanne, (6) Schlange; (7) Katze, (8) Floh, (9) Ring, (10) Hase, (11) Rose, (12) Tropfen, (13) Maus, (14) Biene, (15) Ratte, (16) Pferd, (17) Krallen Das Lösungswort ist Doppelkonsonanten. Seiten 6–7 Bei einer Freundin oder einem Freund – Adjektive richtig verwenden 1 Wenn du die Wörter aus der Wolke eingesetzt hast, kann die Lösung wie folgt aussehen: Stell dir vor: Wir haben eine gewaltige Bergtour ge­ macht! Zuerst haben wir uns mit der etwas wackeligen Seilbahn auf eine Anhöhe bringen lassen, von der aus man einen schönen Ausblick ins benachbarte Tal hat. Anschließend sind wir über einen sehr steilen und stei­ nigen Weg fast zwei Stunden lang aufgestiegen, bis wir endlich bei einem riesigen Gipfelkreuz Rast ge­ macht haben. Ich glaube, dass mir mein belegtes Jau­ senbrot noch nie so gut geschmeckt hat wie dort oben! Nach unserer erholsamen Pause wanderten wir über schmale Pfade und meine tollpatschige Schwester ist dabei gestolpert, sodass wir gleich wieder eine Pause einlegen mussten. Glücklicherweise gab es ganz in der Nähe auch einen kleinen eiskalten Bergsee. Dort konn­ ten wir unsere Füße abkühlen und spielen. Als wir wei­ tergingen, kam erst der richtige Höhepunkt unserer tol­ len Wanderung: Wir entdeckten eine unglaublich alte Burgruine, zu der wir sogar hochklettern durften. Ich kann mir kaum vorstellen, dass hier vor 500 Jahren wirklich einmal ein berühmter Minnesänger gelebt haben soll. Die Burg war früher sicher einmal viel größer als sie heute ist, aber es gibt noch große Fens­ ter, unregelmäßige Steinstufen und sogar das bunte Burgwappen ist über dem Eingang zu sehen. Über Stock und Stein ging es dann immer weiter berg­ abwärts, bis wir wieder im Tal waren. Dort legten wir uns neben einem kleinen rauschenden Bächlein in die herrliche Wiese und genossen die milde Abendsonne. Ich hätte nie gedacht, dass eine Wanderung so viel Spaß machen kann! 2 Grundstufe/ Positiv Mehrstufe/ Komparativ Meiststufe/ Super- lativ hoch höher am höchsten wackelig wackeliger am wackeligsten schön schöner am schönsten steil steiler am steilsten erholsam erholsamer am erholsamsten tollpatschig tollpatschiger am tollpatschigsten kalt kälter am kältesten alt älter am ältesten berühmt berühmter am berühmtesten groß größer am größten herrlich herrlicher am herrlichsten mild milder am mildesten 4 Der Papagei ist bunter als der Spatz. Sarah ist kleiner als Hannah. Der Hund ist gleich groß/genauso groß wie die Katze. Seiten 8–9 Im Feriencamp – Den s-Laut richtig verschriftlichen 1 Diphthong (Zwielaut) vor dem s-Laut: genießen, bei­ ßen, speisen, schmausen Kurz gesprochener Vokal (Selbstlaut) vor dem s-Laut: essen, fressen essen aß gegessen genießen genoss genossen beißen biss gebissen fressen fraß gefressen speisen speiste gespeist schmausen schmauste geschmaust 2 Liebe Kinder, herzlich willkommen in unserem Feriencamp! Nachtruhe ist um 22 Uhr – auch für alle großen Kinder – damit ihr am nächsten Morgen nicht zu müde seid für unsere Ausflüge. Die Essenszeiten gibt euch eure Betreuerin bzw. euer Betreuer bekannt: Normalerweise esst ihr hier im Haus; außerhalb wird nur in Ausnahme­ fällen gegessen. Eure erste Ansprechperson ist eure Be­ treuerin bzw. euer Betreuer. Wenn ihr zu einem be­ stimmten Termin außer Haus seid, müsst ihr das unbedingt bekanntgeben. Es gibt ganz in der Nähe ei­ nen kleinen See, wo ihr nur mit Betreuung ins Wasser dürft und nicht über die Abgrenzung hinausschwim­ men sollt! Unser Gelände reicht bis zur Straße hinter dem See. Draußen im Wald solltet ihr bitte nicht barfuß gehen und keinen Müll liegen lassen. Ich wünsche euch viel Spaß! Genießt die Zeit! Liebe Grüße 3 Der Betreuer Valentin weiß, dass heute alle gerne schwimmen gehen möchten. Deshalb fordert er die Kinder auf, das Badezeug zu packen. Er sagt ihnen, dass sie den Nachmittag am See verbringen werden. Valentin selbst packt auch das Badezeug ein. Dann er­ innert er alle daran, dass sie sich mit Sonnencreme ein­ schmieren sollen. Er nimmt das Handtuch mit, das er letztes Jahr in Italien gekauft hat. Am See wünschte sich Valentin, dass das Wasser etwas wärmer wäre. Als er wieder aus dem Wasser kommt, entdeckt er, dass seine trockene Kleidung verschwunden ist. Er kombi­ niert gleich, dass das nur ein Streich sein kann. Das macht ihm bei diesem schönen Wetter nichts aus. Er legt sich gemütlich auf das Badetuch und genießt die Sonne. 4 Tassen, Pflaster, Flossen, Basketball, Gießkanne, Polster, Fußball, Würstel, Ausflug, Bogenschießen Seiten 10–11 In den Bergen – Ein Lesevergnügen 1 Zu klärender Begriff Erklärung/Antwort Wo liegt Seckau genau? Seckau liegt in der Steiermark, Bezirk Murtal, 11 km nördlich von Knittelfeld. Was bedeutet „redlich“? „Redlich“ bedeutet so viel wie „ehrlich“. Was bedeutet „vereiteln“? „Vereiteln“ bedeutet „verhin­ dern“. Was bedeutet „ehrsam“? „Ehrsam“ bedeutet so viel wie „ehrenwert“, „anständig“. Was bedeutet „gedeihen“? „Gedeihen“ bedeutet „wachsen“. Was bedeutet „Balsam“? „Balsam“ bedeutet „dick­ flüssiges Gemisch aus Ölen“ und wird auch in der Medizin verwendet. Was sind „Speik­ blüten“? Der Speik ist eine nach Bal­ drian duftende Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 15 Zen­ timeter erreicht. Er hat heilen­ de Wirkung in vielerlei Berei­ chen. Was bedeutet „entlocken“? „Entlocken“ bedeutet so viel wie „hervorbringen“, „heraus­ holen“. Was bedeutet „(sich) scheuen“? Jemand „scheut sich“, d.h. meidet etwas, weil sie oder er davor Angst hat. Seiten 12–13 Urlaub daheim – Dehnung 1 U R S S M C N M G F O I B V K V W P O F M Ü H L E F O E O E M Y X M Ü H E J T K S C K Ü H E V M C H H A S V T I G W Y O S S B I P Q W F A E S E H E N Y I K T G H J D Q M P W Ä H L E N V R K L P E D R U H E F A K U Z P Y C E T Y X H E R E O J E T Ä V U T L U J F A H N E R T T E H H G V T O O D N G V B T Y U T L B S G G H I K B H X E M B J K E H A E T P G E S T Ü H L E E M N L H H H W C X H E Z M Q G A I L Q N E K B W C I N Y H S C H U H E E N H L J Q O O E F Y X F J W Z L G Q Q P L B W M O S D H I S P K P B 2 Alle Lösungswörter enthalten ein stummes h. 3 Reime: Fahne – Sahne, Stühle – Mühle, Mühe – Kühe, sehen – gehen, zählen – wählen, Schuhe – Ruhe 4 Hier ist deine Fantasie gefragt. Mögliche Sätze sind z.B.: Die Hühner sitzen im Stroh und sind froh. Wir schenken ihr zum zehnten Geburtstag ein Fahrrad. Meine Lehrerin fährt sehr gerne mit der Bahn. 5 a) Haar, Qual, Paar, Schwimmbad, Wal, Plastik, Speise­ saal, Stadt, Aal, Waage, Staat b) Z.B.: haarig, quälen, baden, paaren c) Härchen, Pärchen 8 Finn und Tom waren sehr aufgeregt. Sie wollten heute Nachmittag mit dem kleinen B oo t, das sie sich von Toms Vater gel ieh en hatten, den kleinen S ee überque­ ren. Für seine Größe war der See unglaublich t ie f und hatte an d ie sem Tag eine besonders bedro h liche Fär­ bung. Am anderen Ufer angekommen, erkundeten s ie gleich das Gelände. An d ie sem S ee ufer war alles etwas abenteuerlicher. V ie le kleine Hö h len gab es zu erkun­ den und alles war mit zarten Kl ee blättern übersät. Als die beiden so weit gegangen waren, dass sie ihr B oo t nicht mehr se h en konnten, beschlossen sie, die Rückke h r anzutreten. Plötzlich hörten sie ein lautes Geräusch, das sie erschrocken ste h en bleiben l ie ß. Instinktiv entsch ie den sie sich dafür, zu fl ieh en. -ie -ieh -h Doppelvokal t ie f gel ieh en bedro h liche B oo t d ie sem fl ieh en Hö h len S ee s ie se h en Kl ee blättern V ie le Rückke h r l ie ß ste h en entsch ie den Seiten 14–15 In der Stadt – Wortartenkunterbunt 1 Verben: spielen, singt, laufe, gräbt Nomen: Hauskatze, Einkaufswagen, Schuhe, Wasser, Freude bestimmter Artikel: der, die, das unbestimmter Artikel: einer, eine, eines Adjektive: klein, alt, sonnig, bunt, leicht, fröhlich, klug, grau, wunderschön Personalpronomen: er, sie, es, wir, ihr, sie 2 Gestern waren wir in einem Museum. Im Museum gab es einen riesigen Dinosaurier. Heute Abend gehen wir gemeinsam ins Kino. Ich bin schon gespannt auf den Film. Morgen werden wir in eine andere Stadt fahren. Die Häuser sind dort aus dem Mittelalter. 3 Hochhaus – Nomen, modern – Adjektiv, radeln – Verb, hektisch – Adjektiv, Geschäft – Nomen, besuchen – Verb 4 Nomen: Stadtmaus, Eicheln, Dinge, Leben, Augenblick Verben: sprach, zog, iss, hat, will Adjektive: köstliches, schönes, gut, armes, reich unbestimmter Artikel: eine bestimmter Artikel: die Nur zu P üfzwecken – Eigentum des Verlags öbv