Quer durch das Burgenland, Länderteil
21 Raum Auf dem Landeswappen des Burgenlandes ist ein roter Adler mit goldener Krone zu sehen. Das Wappen entstand aus den Familienwappen zweier mittelalterlicher Adelsgeschlechter. Das Wappen der Grafen von Mattersdorf-Forchtenstein wurde mit dem der Grafen von Güssing-Bernstein verbunden. Dadurch soll die Vereini- gung des Nordens mit dem Süden des Landes symbolisiert werden. Die Burgenlandfahne hat die Farben Rot und Gold, in der Mitte befindet sich das Landeswappen. Burgenlands Wappen, Fahne und Hymne Male die Fahne und das Wappen in den richtigen Farben an: 1 Der 1. Weltkrieg (1914-1918) brachte große Veränderungen in Europa. Vor 1921 war das Burgenland ein Teil Ungarns. Einzelne Teile des Burgenlandes gehörten damals zu vier ungarischen Komitaten (Bezirken): Öden burg (Sopron), Press burg (Bratislava – heute Slowakei), Eisen burg (Vasvar) und Wiesel burg (Mosonmagyaróvár). Aus diesen vier Städtenamen entstand der Name Burgenland. 1921 kam das Burgenland als jüngstes Bundesland zu Österreich. Der Landespatron des Burgenlandes ist Sankt Martin von Tours. Er wurde in unserer Gegend geboren. Der burgenländische Landesfeiertag wird am 11. November gefeiert. Es gibt viele Bräuche in Verbindung mit dem Hl. Martin: Laternenumzug, Martinigänse, Martinimarkt, Weintaufe usw. Die Burgenländische Landeshymne 1. Strophe Mein Heimatvolk, mein Heimatland, mit Österreich verbunden! Auf Dir ruht Gottes Vaterhand, Du hast sie oft empfunden. Du bist gestählt in hartem Streit zu Treue, Fleiß und Redlichkeit. Am Bett der Raab, am Heiderand, Du bist mein teures Burgenland! Am Bett der Raab, am Heiderand, Du bist mein teures Burgenland! Text: Ernst Görlich Musik: Peter Zauner LP ▶ Übersicht über das eigene Bundesland gewinnen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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