Wirtschaft gestalten HLW III, Arbeitsbuch BW

77 Spielregeln im Berufsleben einhalten 2 i) Das Unternehmen beschäftigt auch regelmäßig Ferialpraktikantinnen und -praktikanten, die sich immer wieder mit Fragen an Sie wenden, die Sie beantworten sollen. Frage 1: Jenny Weißknecht (16): „Meine Chefin ist ein wenig eigenartig. Die teilt mich zuerst zum Spätdienst bis 22.00 Uhr ein und um 7.00 Uhr darf ich das Fitness-Center dann am nächsten Tag auch gleich wieder aufsperren. Das kann es doch wohl nicht sein?“ Frage 2: Simone Enortiz (18): „Von meinen sechs Wochen Praktikum habe ich drei problemlos erledigt. Letzte Woche habe ich mich dann piercen lassen und habe mir dabei eine richtig schlimme Infektion geholt. Der Arzt hat mich dann für zwei Wochen krankgeschrieben. Die Medikamen- te, die ich genommen habe, habe ich blöderweise nicht vertragen und bin noch einmal eine Woche ausgefallen. Meine Filialleiterin meint, dass ich die drei Wochen noch nacharbeiten muss – sonst habe ich das Praktikum nicht erfüllt. Stimmt das?“ Frage 3: Rebecca Tuna (17): „Die sind hier total arg! In zwei Monaten Praktikum habe ich jede Woche zwei Tage frei – sonst nichts!!! Ich bezweifle, dass das korrekt ist!“ j) Silvia Delvecchio wurde für ein Wing-Tsun-Training speziell für Frauen engagiert, das sie auch in vielen anderen Fitness-Centern anbietet, die nicht zum Unternehmen gehören. Jetzt meldet sie sich mit folgender Frage: „Mich interessiert ja eigentlich nur der Sport. Jetzt möchte ich aber doch gerne wissen, welche Art von Beschäftigungsverhältnis hier eigentlich vorliegt?“ Begründen Sie Ihre Entscheidung. Gratulation, nun können Sie ein Häkchen beim nächsten Kompetenzfeld setzen! 1 Personal managen 4 Unternehmen nachhaltig managen 2 Spielregeln im Berufsleben einhalten 5 Management – Unternehmen führen 3 Leadership – Menschen führen 6 Endlich reisen – Tourismus KOMPETENZCHECK Meine 6 Bausteine zum Erfolg Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv