Wirtschaft gestalten HLW III, Arbeitsbuch BW

213 Endlich reisen – Tourismus 6 e) Analysieren Sie die Vor- und Nachteile, die ein Job in Sölden in der Wintersaison mit sich bringt. Führen Sie jeweils drei Vor- und Nachteile an.  f) In Sölden sind Touristiker immer bemüht, Innovationen auf den Markt zu brin- gen, um als Reiseziel attraktiv zu bleiben. Wie sollte Sölden vorgehen, um er- folgversprechende Innovationen auf den Markt bringen zu können? Beschrei- ben Sie den Prozess.  CHECK 2: Trends im Zusammenhang mit Erlebniswelten analysieren In einer österreichischen Region, in der es kaum Tourismus gibt, soll eine Erleb- niswelt gebaut werden. Mit „Tropic World“ will man die Tropen direkt nach Euro- pa bringen. Geplant ist, dass ein Regenwald mit mehr als 50 000 Pflanzen ge- schaffen wird. Die entsprechenden Tiere dürfen natürlich auch nicht fehlen. Zu der gesamten Erlebniswelt sollen auch noch ein großes Hotel, ein Gastronomiebereich, der keine Wünsche offen lässt und eine Badelandschaft mit Sandstrand gehören. Die gesamte Halle hat eine Größe von vier Fußballfeldern. Ein internationaler Investor steht bereit und würde einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung leisten. Die Infrastruktur der Region müsste massiv ausgebaut wer- den – vor allem das Straßennetz sollte dringend modernisiert werden. Flächen werden auch noch für die großzügig angelegten Parkplätze benötigt. Es wurde von den Betreibern in Aussicht gestellt, dass 250 Arbeitsplätze geschaffen werden. a) Stellen Sie die Vor- und Nachteile dieser geplanten Erlebniswelt für die Region gegenüber. Führen Sie jeweils mindestens drei Vor- und Nachteile an.  b) Beurteilen Sie das Projekt hinsichtlich der Kriterien der Nachhaltigkeit.  Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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