Wirtschaft gestalten HLW I, Arbeitsbuch BW

122 2 Zahlung unter Verwendung eines Girokontos Die Zeiten, in denen „nur Bares auch Wahres“ war, sind längst vorbei. Der Zahlungsverkehr ohne Ver- wendung eines Girokontos würde in der heutigen Wirtschaft zu einem hoffnungslosen Chaos führen. Selbst der halbbare Zahlungsverkehr (nur einer der Beteiligten nutzt ein Konto) ist stark im Rückgang begriffen, weil der Verwaltungsaufwand und die Kosten für diese Zahlungen sehr hoch sind. Bargeld- loses Bezahlen – sei es mit Karte oder über das Internet – ist angesagt. To-Do ÜBung: Erhebung Girokonten Sammeln Sie in Ihrer Klasse Informationen zu folgenden Fragen im Zusammenhang mit Girokonten: a) Wie viel Prozent der Schüler/innen verfügen über ein Girokonto und bei welchen Banken werden die Girokonten geführt? Stellen Sie das Ergebnis grafisch dar. b) Warum haben Sie gerade bei dieser Bank ein Bankkonto eröffnet? Sammeln Sie Gründe und er- stellen Sie ein Ranking mit den Top-3-Gründen. 2.1 Der Zahlungsempfänger verfügt über ein Girokonto Verfügt nur der Zahlungsempfänger/die Zahlungsempfängerin über ein Konto, kommt eine Zahlung mittels Zahlungsanweisung am häufigsten vor. Um diese Zahlung durchführen zu können, benötigt man einige Daten zum Konto des Zahlungsempfängers/der Zahlungsempfängerin. Dazu zählen neben dem Namen des Zahlungsempfängers/der Zahlungsempfängerin die I nternatio- nale Ba nk-Konto n ummer (IBAN) und der B ank- I dentifikations- C ode (BIC). IBAN und BIC ersetzen die bisher verwendeten Kontonummern und Bankleitzahlen und erleichtern vor allem den internationa- len Zahlungsverkehr. Man findet die eigene IBAN und den dazugehörigen BIC auf dem Kontoauszug oder auf der zum Konto gehörenden Karte. Bei den anfallenden Belegen handelt es sich beim Zahlungsempfänger nach dem Erhalt des Konto- auszugs um einen Bankbeleg . Beim Auftraggeber /bei der Auftraggeberin fällt ein Kassabeleg an. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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