Wirtschaft gestalten HAK II, Arbeitsbuch BW

17 Neue Ideen braucht die Wirtschaft TO-DO-ÜBUNG: Unternehmensprofile Recherchieren Sie gemeinsam mit einem Mitschüler/einer Mitschülerin ein Unternehmensprofil und präsentieren Sie das Profil möglichst kreativ. Ihre Präsentation sollte durch Anschauungsmaterial un- terstützt werden. Die Präsentation soll nicht mehr als fünf Minuten dauern. Nutzen Sie den Interview- leitfaden (TOOL BOX 1). Folgende Fragen sollen Sie beantworten: ÚÚ Welche Geschäftsidee hat das Unternehmen? ÚÚ Wie wurde die Geschäftsidee entwickelt? ÚÚ Welche Person (Gruppe) steht hinter der Geschäftsidee? ÚÚ Welchen persönlichen Hintergrund hat die Person? Besteht hier eine Verbindung zur Geschäftsidee? ÚÚ Welche Ereignisse haben zum Erfolg geführt bzw. welche Rückschläge mussten überwunden wer- den? ÚÚ Welche/n Wettbewerbsvorteil/e hat die Geschäftsidee heute? ARBEITSAUFGABE 13: Geschäftsideen intern: Eigene Beispiele finden Es können verschiedene Prinzipien für das Suchen nach der passenden Geschäftsidee unterschieden werden. Versuchen Sie selbst, zu jedem Prinzip die Geschäftsidee eines bestehenden Unternehmens oder eine eigene Geschäftsidee zu finden. Visionen lebendig werden lassen. Wie für die meisten südamerika- nischen Fußballer begann auch Lionel Messis Karriere auf der Stra- ße. Fast täglich kickte er dort mit seinen Freunden zwischen selbst gebastelten Toren. Schon recht bald war klar, was für ein Talent in ihm steckte. Darum wagte er mit seiner Familie schon mit 13 Jah- ren den Sprung nach Barcelona. Lionel hatte es nicht immer leicht. Er litt an einer seltenen Wachstumsstörung, die ihn in seiner kör- perlichen Entwicklung immer wieder zurückwarf. Aber davon ließ er sich nicht abschrecken. Sein Traum war es, für den FC Barcelona aufzulaufen. Gemeinsammit seinen Trainern und viel harter Arbeit schaffte er diesen Schritt und stand mit 17 erstmals für das A-Team auf dem Feld. Heute gilt er als einer der besten Spieler der Welt. Er war mehrmals Weltfußballer des Jahres, Torschützenkönig in Spa- nien und in der Champions League und Vize-Weltmeister. Trotzdem gilt er abseits des Platzes als bodenständig und hilfsbereit. Ihr Beispiel: Aus einem Hobby wird ein Job. Dieses Prinzip entspricht der Um- setzung eines Hobbys als Geschäftsidee. Für den Tiroler Wolfgang Konrad gehört Laufen zur Lebensqualität. Konrad war schon wäh- rend seiner Lehrzeit „auf dem Laufenden“, später schaffte er es zum Spitzensportler und hielt den österreichischen Rekord im 3 000-m-Hindernislauf 17 Jahre lang. Sein Weg führte ihn vom Starkstrommonteur in Landeck über das Selber-Laufen zum Lau- fen-Lassen. Konrad ist heute der Veranstalter der größten Brei- tensportveranstaltung unseres Landes, dem Vienna City Mara- thon. Rund 30 000 Menschen nehmen jährlich am Vienna City Marathon teil. Die meisten laufen die „klassischen“ 42,195 Kilo- meter. Ihr Beispiel: Nur zu Prüfzweck n – Eigentum d s Verlags öbv

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