Mathematik anwenden HAK | HUM, Mündliche Reife- und Diplomprüfung, Maturatraining

90 Lösungen Streckenlänge mit dem des Gebäudes vergleichen (siehe Aufgabe a, aber auch Schattenhöhe auf 1m Höhe bestimmen, ist nur bei Sonnenschein möglich), Sichtwinkel aus verschie- denen bekannten Perspektiven bestimmen (Punkte und Ent- fernung müssen bekannt sein) … 73. a. < Steigung als Prozent und als Grad aus einer Grafik bestimmen ƒƒ ca. 10% ƒƒ ca. 0,74% b. < Informationen in eine Skizze übertragen; Seitenlängen im rechtwinkligen Dreieck mithilfe der Winkelfunktionen berechnen ƒƒ ƒƒ 17,478m c. < Seitenlängen im rechtwinkligen Dreieck mithilfe der Winkel- funktionen berechnen; ein Gleichungssystem aufstellen aus einer Darstellung extrahieren und formal unbekannte Größen ermitteln ƒƒ H = ​J​ 1 ​+ e·tan(90° – ​z​ 1 ​) H = ​J​ 2 ​+ (d + e)·tan(90° – ​z​ 2 ​) Statt tan(90° – ​z​ 1 ​) kann auch ​  1 _  tan​(z​ 1 ​) ​geschrieben werden, dies entspricht cot(​z​ 1 ​). e = ​  d·cot(​z​ 2 ​) + ​J​ 2 ​– ​J​ 1 ​ ___ cot(​z​ 1 ​) – cot(​z​ 2 ​) ​ 74. a. < Seitenlängen im rechtwinkligen Dreieck mithilfe der Winkelfunktionen berechnen; mit ebenen Vierecken und deren Eigenschaften arbeiten ƒƒ ​ _ AS​= 191,83m ƒƒ Da die Winkel und eine Seite, der Radius r, bei beiden Drei- ecken gleich sind, sind die beiden Dreiecke kongruent und daher ist ​ _ BS​= ​ _ AS​. b. < die Bogenlänge eines Kreissegments bestimmen; mit ebenen Vierecken und deren Eigenschaften arbeiten ƒƒ 327,25m ƒƒ Ein Deltoid ist ein ebenes Viereck, in dem eine Diagonale die Symmetrieachse ist, diese Diagonale ist ​ _ SM​; es ist ​ _ AM​= ​ _ MB​, ​ _ AS​= ​ _ SB​, AB ¾ SM, daher handelt es sich um ein Deltoid. c. < die Definition von Winkelfunktionen im rechtwinkligen Dreieck kennen und im Sachzusammenhang anwenden; den Flächeninhalt eines Kreissektors bestimmen; den Flächen­ inhalt eines Deltoids sachlogisch berechnen; mit Körpern und Raummaßen argumentieren ƒƒ Flächeninhalt Deltoid: ​  304,38·315,12 __ 2  ​= 47958,11m 2 Flächeninhalt Kreissektor: ​  327,25·250 __ 2  ​= 40906,25m 2 Flächeninhalt Wiese: 47958,11 – 40906,25 = 7051,86m 2 Volumen: 705186·2 = 1410372dm 3 ƒƒ 1410372dm 3 = 1410372 ® 8 Wahrscheinlichkeitsrechnung 75. a. < Wahrscheinlichkeiten einer binomialverteilten Zufallsvariab- len berechnen ƒƒ 3,237·1​0​ ‒9 ​ ƒƒ 0,865 b. < die Modellierung eines Sachverhalts mithilfe der Binomial­ verteilung aus dem Sachzusammenhang begründen; Erwartungswert und Standardverteilung einer binomial­ verteilten Zufallsvariablen berechnen ƒƒ Stichwörter: unabhängige Ereignisse, gleiche Eintrittswahr- scheinlichkeiten, „Ziehen mit Zurücklegen“… ƒƒ Erwartungswert: 1,35 Mädchennamen Standardabweichung: 1,04 Mädchennamen c. < binomialverteilte Modelle im Sachzusammenhang analysieren und bewerten ƒƒ Stichwörter: „Ziehen mit Zurücklegen“, es ist möglich, dass immer der gleiche Name gezogen wird … ƒƒ zum Beispiel: „Ziehen ohne Zurücklegen“ (keine Binomial­ verteilung) … 76. a. < Erwartungswert, Standardabweichung einer normalverteilten Zufallsvariable berechnen; den Graphen der Dichtefunktion der Normalverteilung skizzieren ƒƒ 147,5g ƒƒ 11,48g ƒƒ ƒƒ Die Dichtefunktion f ist die Ableitung der Verteilungsfunktion F. Daher ist die Verteilungsfunktion F mit F(x) = P(X ª x) = ​ :  ‒ • ​  x ​ 1 _  ​ 9 __ 2 π​σ ​ e​ ‒​  1 _ 2 ​ ​ 2  ​  ξ  – μ _ σ  ​  3 ​ 2 ​ ​d ξ​ . b. < Zusammenhang von %-Werten und σ -Umgebungen kennen; die Auswirkung von Veränderungen der Standardabweichung auf die Gaußsche Glockenkurve interpretieren; die Modellie- rung mithilfe einer normalverteilten Zufallsvariablen begründen ƒƒ Die Wahrscheinlichkeit, dass die Masse eines Apfels zwischen μ – σ und μ + σ liegt, ist ca. 68%. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Masse eines Apfels zwischen μ – 2 σ und μ + 2 σ liegt, ist ca. 95%. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Masse eines Apfels zwischen μ – 3 σ und μ + 3 σ liegt, ist ca. 99,7%. ƒƒ Die Kurve wird flacher. ƒƒ zum Beispiel: Es gilt der Zentrale Grenzwertsatz und das Wachstum eines Apfels wird durch zahlreiche Faktoren beein- flusst, von denen kein Faktor eine herausragende Bedeutung hat und alle Faktoren additiv auf das Wachstum wirken. c. < Wahrscheinlichkeiten einer normalverteilten Zufallsvariablen berechnen; Wahrscheinlichkeiten als Fläche unter dem Graphen der Dichtefunktion interpretieren ƒƒ Stichwörter: Wahrscheinlichkeit, dass ein Apfel zwischen 150g und 170g wiegt: 0,3888; nur 38,88% der Äpfel gehören zur Extra Klasse; der Obsthändler müsste über 60% der Äpfel aussortieren … ƒƒ Es handelt sich um einen zweistufigen Zufallsprozess. Im ers- ten Schritt wird die Palette ausgewählt und im zweiten der Apfel; beide Zufallsprozesse sind voneinander unabhängig. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Lieferung abgelehnt wird ​  9 _  10 ​·​  1 _  1000 ​+ ​  1 _  10 ​·​  1 _  10 ​= 1,09%. ƒƒ zum Beispiel: in mehr als einer Palette mehrere Äpfel (mit Zurücklegen) testen 77. a. < eine Normalverteilung anhand der Gaußschen Glockenkurve graphisch darstellen; mit normalverteilten Zufallsvariablen rechnen ƒƒ ƒƒ [29,875; 30,125] ƒƒ P(X < x) = 0,05  w  x = 26,71 β α h s x y A S B x 140 120 100 160 180 200 x 26 22 34 30 38 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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