Mathematik anwenden HAK 5, Schulbuch

182 Für die obere Intervallgrenze erhalten wir analog b = 5,066: ¥ Somit ist das gesuchte Intervall [4,934; 5,066]. Matrizenrechnung Grundlegende Operationen mit Matrizen Für die Matrizen A = 2 1 2 5 3 3 und B = 2 2 3 0 ‒1 3 soll 2·A + A·B ‒1 berechnet werden. Wir übertragen zunächst beide Matrizen in die Tabelle: Anschließend verwenden wir die Befehle MMULT für die Matrizenmultiplikation und MINV für die Berechnung der zu B inversen Matrix B ‒1 . Bei der Matrizenrechnung muss man in Excel bereits im Vorhinein wissen, welches Format die Ergebnis-Matrix hat. In unserem Fall wird es eine 2×2-Matrix sein. Daher markieren wir einen Zellbereich mit 2 Zeilen und 2 Spalten und schreiben in diesen die Formel = 2*A1:B2 + MMULT(A1:B2; MINV(D1:E2)). Die Eingabe einer Matrix-Formel muss in Excel unbedingt mit der Tastenkombination Strg & Umschalt & Eingabe abgeschlossen werden! ¥ Den Produktionsvektor aus einer Verflechtungsmatrix berechnen Gegeben sind die Verflechtungsmatrix V und der Nachfragevektor N: ( W 1 W 2 W 3 Z M 1 M 2 ) ( ) V = W 1 0 0 0 1 4 0 N = 35000 W 2 0 0 0 0 0 5 20000 W 3 0 0 0 3 0 1 40000 Z 0 0 0 0 2 0 15000 M 1 0 0 0 0 0 0 5000 M 2 0 0 0 0 0 0 7000 Wir wollen daraus den Produktionsvektor X ermitteln. Dazu berechnen wir X = (E 6 – V) ‒1 ·N, wobei E 6 die Einheitsmatrix mit 6 Zeilen und 6 Spalten ist. Wir übertragen zunächst die Matrizen V und N in ein Tabellenblatt. Danach markieren wir für den Produktionsvektor X, den wir berechnen wollen, eine Spalte mit 6 Zeilen und geben = MMULT(MINV(MEINHEIT(6) – A1:F6); H1:H6) ein und bestätigen die Eingabe mit Strg & Umschalt & Eingabe . Dabei erzeugt der Befehl MEINHEIT(6) die 6×6-Einheitsmatrix E 6 . ¥ Anhang Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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