Mathematik anwenden HAK 4, Schulbuch
Analysis – Kosten- und Preistheorie 406. a. 1,5ME b. Höchstpreis: 4GE/ME; Bei diesem Preis ist niemand mehr bereit, das Produkt zu kaufen. Sättigungsmenge: 6ME; Diese Menge kann man „verkaufen“, wenn der Preis 0GE/ME beträgt. 407. p N mit p N (x) = ‒0,5x + 30 [Es ist p N eine lineare Funktion mit p N (x) = a x + b. Da bei einem Preis von 30GE/ME nichts mehr gekauft wird, ist p N (0) = 30, also b = 30. Wenn eine Preissenkung von 5GE/ME eine Nachfrage steigerung von 10ME bewirkt, hat die lineare Funktion die Steigung a = ‒ 5 _ 10 = ‒0,5. Also ist p N (x) = ‒0,5x + 30.] 408. 100ME bei einem Preis von 400GE/ME [Die erste Koordinate des Schnittpunktes der Graphen der beiden Funktionen ist die Lösung der Gleichung 3x + 100 = ‒5x + 900, also x = 100. Seine zweite Koordinate ist p A (100) = p N (100) = 400.] 409. Die Bogenelastizität ε ist der Quotient von relativer Änderung der Nachfrage und relativer Änderung des Preises. Ist die relative Änderung der Nachfrage größer als die des Preises, so ist †ε† > 1 und man spricht von elastischer Nachfrage, anderenfalls von unelas tischer Nachfrage. Verändert man den Preis (bzw. die Nachfrage) nur sehr wenig, so entspricht die Bogenelastizität ungefähr der Punktelastizität, welche an der Stelle x gleich p N (x) _ x : p N ’(x) ist. 410. a. ε = ‒2,5, elastische Nachfrage [Die relative Änderung der Nachfrage ist 150 – 100 __ 100 = 0,5, die relative Preisänderung 20 – 25 _ 25 = ‒0,2. Daher ist ε = 0,5 _ ‒0,2 = ‒2,5. † ‒2,5 † > 1, also ist die Nachfrage elastisch.] b. Bei einer Preiserhöhung um 1% wird die Nachfrage um 2,5% zurückgehen. 411. a. ε = ‒1,5, elastische Nachfrage [Es ist p N ’(x) = ‒0,8. Daher ist ε = p N (200) _ 200 : p N ’(200) = 240 _ 200 : (‒0,8) = = ‒1,5. † ‒1,5 † > 1, also ist die Nachfrage elastisch.] b. Eine Preiserhöhung um 1% führt zu einem Rückgang der Nach- frage um 1,5%. 412. a. Beispiel für einen degressiven Kostenverlauf: Beispiel für einen progressiven Kostenverlauf: b. Da beide Funktionen ihre Krümmung nicht ändern und die Kos- tenkehre die Wendestelle ist, kann es keine Kostenkehre im Falle einer progressiven bzw. degressiven Kostenfunktion geben. 413. a. D b. A 414. K ist zweimal differenzierbar und hat keine Extremstellen. K ist auf ganz R streng monoton wachsend, das heißt: K’(x) > 0 für alle x * R . K(0) º 0 K hat genau eine positive Wendestelle. Die Funktion ist vor dieser Stelle rechtsgekrümmt und nach dieser Stelle linksgekrümmt. 415. K mit K(x) = 15 _ 32 ·x 3 – 25 _ 8 ·x 2 + 25 _ 2 ·x + 10 [Aus der Angabe erhalten wir I) K(0) = 10, II) K(8) = 150, III) _ K’(4) = 0 und IV) _ K(4) = 10. Das führt zu dem Gleichungssystem I) d = 10 II) a·8 3 + b·8 2 + c·8 + d = 150 III) 2a·4 + b – d·4 ‒2 = 0 IV) a·4 2 + b·4 + c + d·4 ‒1 = 10 mit der Lösung a = 15 _ 32 , b = ‒ 25 _ 8 , c = 25 _ 2 , d = 10.] 416. a. K mit K(x) = 0,216x 3 – 3,1725x 2 + 25,516x + 48,601 [Die Regressionsfunktion erhalten wir mit Technologieeinsatz aus den Zahlenpaaren (0 1 50), (1 1 72), …, (10 1 205).] b. K(0) > 0, es existiert keine Extremstelle, aber ein Wendepunkt (also eine Kostenkehre) bei 4,90. Der Kostenverlauf ist zunächst degressiv dann progressiv. Also liegt eine ertragsgesetzliche Kostenfunktion vor. ggb/xls/tns b47t92 417. a. 3,33ME [Es ist K’(x) = 0,6x 2 – 4x + 12 und K’’(x) = 1,2x – 4. Die Nullstelle von K’’ ist 10 _ 3 ≈ 3,33.] b. x BO = 6,27ME; ® PU: 10,51GE/ME [Es ist _ K(x) = 0,2x 2 – 2x + 12 + 20x ‒1 und _ K’(x) = 0,4x – 2 – 20x ‒2 . Die Nullstelle von _ K’ ist das Betriebsoptimum x BO = 6,27. _ K(6,27) = 10,51.] c. x BM = 5ME; kPU: 7GE/ME [Es ist _ K v (x) = 0,2x 2 – 2x + 12 und _ K v ’(x) = 0,4x – 2. Die Nullstelle von _ K v ’ ist das Betriebsminimum x BM = 5. _ K v (5) = 7.] d. x BO ≈ 6,3ME, x BM = 5ME 418. a. E mit E(x) = 400x b. G mit G(x) = ‒0,1x 3 + 5x 2 + 280x – 4020 [G(x) = E(x) – K(x) = = 400x – (0,1x 3 – 5x 2 + 120x + 4020) = ‒0,1x 3 + 5x 2 + 280x – 4020] c. D mit D(x) = ‒0,1x 3 + 5x 2 + 280x [D(x) = E(x) – K v (x) = = 400x – (0,1x 3 – 5x 2 + 120x) = ‒0,1x 3 + 5x 2 + 280x] d. Break-Even-Point: 12,32ME; Gewinngrenze: 79ME; Gewinn bereich: von 12,3ME bis 79ME [Die Lösungen der Gleichung G(x) = 0 bzw. ‒0,1x 3 + 5x 2 + 280x – 4020 = 0 sind ‒41,32, 12,32 und 79,00. Die beiden positiven Lösungen sind Break-Even-Point und Gewinngrenze.] 419. a. [Der Graph der Erlös- funktion muss durch den Punkt (0 1 0) gehen und den Graphen der Kostenfunktion an der Stelle 3 schneiden.] x in ME p N (x) in GE/ME 1 0 2 3 5 6 4 0 1 2 3 4 Höchstpreis Sättigungs- menge x in ME K(x) in GE 1 0 2 3 5 6 4 0 1 2 3 4 K x in ME K(x) in GE 1 0 2 3 5 6 4 0 1 2 3 4 K x in ME K(x) in GE 2 0 4 x BM x BO 10 8 0 40 20 60 100 80 K x in ME K(x), E(x) in GE 1 0 2 3 5 6 7 8 4 0 1 2 3 4 5 6 K E 215 Lösungen zu „Was habe ich gelernt?“ Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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