Stoffe, Schulbuch

1 Kapitelname 12 2 Teilchen bild n Stoffe Abb. 12.2: Ein außergewöhnliches Periodensystem der Elemente, das Metalle, Halbmetalle und Nichtmetalle zeigt. Abb. 12.1: Der Sphärenaufbau der Atomhülle und die An- zahl an Elektronen, die maximal in einer Sphäre enthalten sein können. Da chemische Vorgänge Veränderungen der äußeren Bereiche der Elek- tronenhülle sind, befassen wir uns mit dem Aufbau der Hülle genauer. Wir können uns vorstellen, dass die Elektronen in Sphären um den Kern ange- ordnet sind. Als Sphären bezeichnet man Bereiche, in denen sich Elektronen aufhalten. Zwischen den Sphären sind keine Elektronen. Da die Elektronen vom Kern elektrisch angezogen werden, sind sie nor- malerweise in der Sphäre, die möglichst nahe beim Kern ist, wenn dort noch Platz ist. Allerdings hat in jeder Sphäre nur eine bestimmte Zahl von Elektronen Platz. Ist diese Elektronenzahl erreicht, so wird beim nächsten Element die Besetzung einer neuen Sphäre begonnen. Der Sphärenaufbau der Elektronenhülle ist auch die Grundlage für das Peri- odensystem der Elemente (kurz „PSE“ bezeichnet). Im Periodensystem der Elemente (PSE) sind die Atome nach steigen- der Ordnungszahl geordnet. Eine Zeile im Periodensystem nennt man Periode . Immer, wenn in einem Element eine neue Sphäre der Elektronenhülle besetzt wird, beginnt im Periodensystem eine neue Zeile. Die Gruppen des PSE Durch diese Anordnung der Elemente im Periodensystem kommen Ele- mente mit gleicher Zahl von Elektronen in den äußeren Sphären unterein- ander zu stehen. KERN 1. Sphäre: 2 Elektronen 2. Sphäre: 8 Elektronen 3. Sphäre: 18 Elektronen 4. Sphäre: 32 Elektronen 5. Sphäre: 50 Elektronen 2.2 Die Elektronenhülle und das Periodensystem der Elemente Sr Th Per i oden 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Gruppen Metalle Halbmetalle Nichtmetalle Diese lästigen Elektronen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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