BioTOP 4, Schulbuch

B 1 Beim Eisprung wird die Eizelle (ca. 0,1 mm groß) aus dem Eibläschen entlassen (220fache Vergrößerung). Follikelhormon bewirkt den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut 1. Tag 7. Tag um den 14. Tag 21. Tag zwischen 25. und 35. Tag Gelbkörperhormon bewirkt die Erhaltung der Gebärmutterschleimhaut Reifung eines Eibläschens Eisprung Gelbkörper Regelblutung 80 Biologische Aspekte der Sexualität Was passiert beim Geschlechtsverkehr? Verliebte Menschen drücken ihre Zuneigung zueinander auf unter - schiedliche Weise aus. Eine Form davon sind Berührungen an besonders empfindlichen Körperregionen, den so genannten erogenen Zonen. Die sexuelle Erregung wird dabei gesteigert. Die Schwellkörper des Gliedes, der Schamlippen und der Klitoris werden mit Blut gefüllt und schwellen an. Durch die Füllung der Schwellkörper des Gliedes kommt es beim Mann zur Erektion . Das Glied vergrößert sich und versteift sich dabei. Die Scheide der Frau sondert eine Flüssigkeit ab, die das Einführen des Gliedes ermöglicht. Durch gefühlvolle Bewegungen werden die Klitoris und die Eichel so lange gereizt, bis es zum sexuellen Höhepunkt , dem Orgasmus, kommt. Beim Mann erfolgt oft gleichzeitig damit die Ejakulation, bei der das Sperma ausgestoßen wird. Bei der Frau verengt sich beim Orgasmus die Scheide und die Muskulatur der Gebärmutter zieht sich rhythmisch zusammen. Auf den sexuellen Höhepunkt folgt zumeist eine Phase der Entspannung und der tiefen psychischen und körperlichen Zufrieden- heit. Wie wird die Sexualität gesteuert? In der Pubertät steigt die Produktion von Geschlechtshormonen, die die Entwicklung der Geschlechtsorgane beeinflussen, an ( siehe Seite 73 ). Hormone sind auch für die Produktion der Spermien bei Männern bzw. die Reifung der Eizellen bei Frauen verantwortlich. Wie wird der weibliche Zyklus gesteuert? Zwischen Pubertät (etwa ab dem 11. Lebensjahr) und Wechsel (etwa dem 50. Lebensjahr) reift im Normalfall monatlich eine Eizelle heran (  B 2 ). In der ersten Hälfte des weiblichen Zyklus wachsen Eibläschen ( Follikel ) in einem Eierstock heran. In diesen Eibläschen reifen die Eizellen . Weißt du … Erektionsstörungen liegen dann vor, wenn sich der Penis nicht oder nicht ausreichend versteift. Sie können verschiedenste Ursachen wie Stress, Angst oder Durch- blutungsstörungen haben. B 2 Der weibliche Zyklus: Der erste Tag der Regelblutung ist der erste Tag des Zyklus. Arbeitsblatt s7qa6i Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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