BioTOP 3, Begleitband für Lehrerinnen und Lehrer
Lösungen Arbeitsheft 53 zu den Seiten 40, 41 41 Lebensraum Wiese Lebensraum Wiese Erdgeschichte Wiesenarten 1 Welche Bedeutung haben die folgenden Wiesentypen für die Landwirtschaft? Weide: Feuchtwiese: Magerwiese: Fettwiese: 2 Erkläre, was man unter einem naturnahen Ökosystem versteht. 3 Beantworte die folgenden Fragen in deinem Biologieheft. Natürliche Wiesen können sich auf sehr unterschiedlichen Standorten entwickeln. Was haben alle diese Standorte gemeinsam? Welche Bodenbedingungen können zur Ausbildung eines Trockenrasens führen? Überlege, was mit natürlichen Wiesen geschehen würde, wenn sie nicht gepflegt werden. zur Schulbuchseite 68–69 wird von Nutztieren (Rinder, Schafe, Ziegen) abgeweidet gedeiht auf mineralstoffarmen Böden; landwirtschaftlich weniger interessant, da sie weniger organische Substanz (Biomasse) erzeugt gedeiht auf mineralstoffreichen Böden; produziert viel nährstoffreiches Gras; wird landwirtschaftlich genutzt Ein naturnahes Ökosystem ist vom Menschen geschaffen und dem natürlichen Ökosystem ähnlich. Die ökologischen Beziehungen sind hier weitgehend intakt. Ohne Nutzung droht die Umwandlung in Wald. Es wachsen Gräser, aber keine Sträucher oder Bäume. dünne Bodenschicht; mineralstoffarm; trocken; an Hängen und Böschungen Sträucher und Bäume würden überhandnehmen. gedeiht bei hohem Grundwasserspiegel; hier wachsende Sauergräser werden als Einstreu und nicht als Futter verwendet Musterlösung Schimpanse Mensch Schimpanse Mensch 40 Lebensraum Wiese Erdgeschichte Grundzüge der Menschwerdung 1 Färbe die Unterschiede der Skelettteile in einander entsprechenden Farben. Beschreibe die mit der Veränderung dieser Skelettteile einhergehenden Veränderungen der Bewegung, Körperhaltung und Lebensweise. Wie viel Schimpanse steckt noch im Menschen? Was kann daraus geschlossen werden? zur Schulbuchseite 67 2 Formuliere für jeden der angeführten Punkte eine Begründung, welchen Vorteil diese Veränderung darstellt. • aufrechter Gang: • spezielle Greifhände: • Zunahme des Gehirnvolumens: • Verlängerung der Kindheit und Verlängerung der Lebenszeit: Fuß: dient beim Schimpansen als Greifwerkzeug; große Zehe ist beim Menschen nicht den anderen Zehen gegenübergestellt; Menschen haben Standfuß ➔ aufrechter Gang; Fußgewölbe dämpft Erschütterungen Gebiss: Mensch besitzt keine Schnauze wie der Schimpanse; große Eckzähne zum Herausreißen der Nahrung beim Schimpansen sind beim Menschen durch Ernährungsanpassung zurückgebildet Schädel: Augen beim Schimpansen durch Oberaugenwülste geschützt; Stirn ragt beim Menschen gerade empor; durch größeres Hirn des Menschen mit besonderer Lernfähigkeit stark ausgebildeter Gehirnschädel Hände werden zum Halten von Werkzeugen frei, das Sichtfeld wird vergrößert Feinmotorik (das genaue Arbeiten) wird gezielt geschult Lernfähigkeit nimmt zu verlängerte Zeit des Lernens und der Weitergabe von Erfahrungen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags Musterlösung Musterlösung öbv d S
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