BioTOP 3, Schulbuch

Mach mit 1 Finde heraus, welche Tiere es noch gibt, die Zwitter sind. 2 Erstellt in Partnerarbeit ein Plakat über den Regenwurm. 3 Vergleicht die in der Klasse entstandenen Plakate und beurteilt folgende Punkte: • Welche Informationen liefert das Plakat? • Welche Schrift wurde ge ­ wählt? Ist sie gut lesbar? • Sind die Bilder deutlich erkennbar und unterstützen sie den Text? • Welche Farben wurden gewählt? Warum? ie wurde der Platz einge ­ teilt? War das Plakat originell und einprägsam? Wodurch? • Welchen Gesamteindruck habt ihr von dem Plakat? B 3 Regenwürmer bei der Paarung B 4 Regenwürmer ernähren sich von abgestorbenen Pflanzenteilen. 33 Lebensraum Boden Zusammenfassung Regenwürmer sind Zwitter und haben eine äußere Besamung. Der Regenwurm erfüllt eine sehr wichtige Funktion bei der Boden­ bildung und ist ein Bioindikator für die Bodenqualität. Wie kann man Regenwürmer schützen? Da sich Regenwürmer von abgestorbenen Pflanzen ernähren (  B 4 ), ist es wichtig, dass nach der Ernte die für uns nicht verwertbaren Pflanzen teile auf dem Boden zurückbleiben, um den Regenwürmern als Nahrung zu dienen. Regenwürmer sind ein Glied in der Nahrungskette . Sie dienen einer Vielzahl anderer Tiere wie Vögeln (Amsel, Krähe), Säugetieren (Igel, Maulwurf), Reptilien (Blindschleichen), Amphibien (Kröten, Sala­ mander, Molche) und auch Insekten wie den Laufkäfern als Nahrung. Chemische Unkrautvernichtungsmittel, Insektenvernichtungsmittel und Düngemittel töten Regenwürmer. Methode Plakatgestaltung Plakate dienen dazu, Informationen weiterzugeben . Plakate für den Unterricht können entweder bei einem Vortrag die Gliederung des Themas veranschaulichen oder am Ende des Vortrags als Lernplakat zur Wieder­ holung in der Klasse aufgehängt werden. Jedes Plakat soll Aufmerksamkeit durch seine Form und Farbgestaltung erregen. Es soll einprägsam sein. Das erreicht man mithilfe origineller Motive oder Texte. Es soll spannend gestaltet sein und eine klare Aussage haben, an die man sich erinnern kann. Überlege dir zunächst, was deine Mitschülerinnen und Mitschüler schon über das Thema wissen. Gestalte das Plakat nicht für deine Lehrerin oder deinen Lehrer, sondern für deine Mitschülerinnen und Mitschüler! Das Plakat sollte auch aus 3 m Entfernung noch gut lesbar sein. Wähle daher das Papier groß genug (mindestens A2). Schreibe groß und verwende Plakat­ stifte. Verwende Blockbuchstaben, diese kann man auch aus der Entfernung gut lesen. Verwende nicht zu viel Text . Klare, einfache Stichwörter erleichtern das Verstehen des Themas. Teile dir den Platz auf dem Plakatpapier gut ein . Entwirf zuerst eine Plakat­ skizze und gestalte dann erst dein Plakat. Schreibe deine Informatio nicht an oder fast über den Rand des Plakates. Wähle die Farbe deiner Schrift so, dass sie gut gelesen werden kann. Kräftige Farben, die sich deutlich von der Papierfarbe unterscheiden, erleichtern das Lesen. Untersuchungen zeigten, dass ein Plakat in ZForm überflogen wird und dann die interessantesten Punkte gelesen werden. Denke daran, wenn du über­ legst, was du wo auf deinem Plakat positionierst. Bilder sollen deine Botschaft unterstützen. Sie sollen nicht von der Kern­ aussage deines Plakats ablenken. Zu viele Bilder lassen das Plakat überladen und verwirrend erscheinen. Wähle daher sorgsam große und gut erkennbare Bilder aus. Nur zu Prüfzwecken nen – Eigentum wichtiges des Verlags • W • öbv

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