BioTOP 3, Schulbuch
Mach mit Weißt du … Methode English Corner 2 Wie arbeite ich mit diesem Buch? Themenseiten Dein Schulbuch für Biologie und Umweltkunde hat fünf große Abschnitte. Jeder Abschnitt hat eine unverwechselbare Leitfarbe: Geologie, Lebensraum Boden, Erdgeschichte, Lebensraum Wiese, Nutzpflanzen, Nutztiere Jedem Thema ist eine Doppelseite gewidmet. Hier bekommst du fachliche Informationen zu dem Thema. In den verschiedenen Kästchen findest du Aufgaben und zusätzliche Informationen. Mach mit: Aufgaben zum Erarbeiten, Wiederholen und Festigen des Lernstoffes sowie zum Anwenden von erworbenem Wissen, zum Bewerten und Beurteilen von Sachverhalten Weißt du: Zusatzinformationen Methode: Anleitungen zur Heranführung an wissenschaftliche Arbeitsweisen English Corner: kurze englische Texte und Übungen Mach mit 1 WelcheVerwendungszwecke fürMais kennstdunoch? 2 Findeheraus,wiemanMais inÖsterreichnochnenntund welcheBedeutunghinterdem Namen steckt. 3 BeiwelcherErkrankung kann MaisalsErsatz fürWeizen, GersteoderHafereingesetzt werden? Informieredich in einemReformhausodereiner Apothekeund sammleBegrün dungendafür. B 5 DerHafer B 6 DerMais B7 EinReisfeld 87 Nutzpflanzen Zusammenfassung WichtigeGetreidesorten sindRoggen,Weizen,Gerste,Hafer,Hirse,Mais undReis. AusGetreidewerdennichtnurTeigwarenundBackwarenhergestellt. EinigeGetreidesorteneignen sichauch zurÖlproduktionoderwerden alsViehfutter verwendet. Hafer Der Hafer hat langgestielteÄhrchen ( B 5 ).DieKörnerdesHafers habeneinebesonders schlanke Form.Siewerden zuHaferflockenge presst. DaHafer sehrmagenschonend ist,wirderheute vorwiegend inder KinderundKrankenkost verwendet.Abererdientauchals Futter für Pferde. Mais Der Mais stammtausAmerikaundwurde vonChristophKolumbusnach Europagebracht.Der schnellwachsende,bis 3mhoheMaisgedeiht in warmenGebieten ( B 6 ). SeineBlüten sindgetrenntgeschlechtig.DieweiblichenBlütenstände sindwalzenförmige Kolben miteiner verdicktenHauptachse.Aufdieser Hauptachse sitzendieBlütenbzw. späterdie Früchtedirektauf.Die Maiskolben sind vongrünenBlätternumhüllt.AusdenUmhüllungen desKolbens ragen zurBlütezeitdie fadenförmigenNarben,dieander Spitze zweispaltig sind,heraus. ImZugederReife trocknendieum hüllendenBlättereinundwerdengelb. DiemännlichenBlüten –dieRispen – sitzenhochobenaufderPflanze, damitderWinddenPollen verbreiten kann. DergrößteTeildesangebautenMaisdientalsViehfutter.Nuretwaein DrittelderMaiserntewird fürdieNahrungdesMenschen verwendet. Maiskörner kannmanpressenunddarausMaiskeimölherstellen.Mahlt mandieKörner,erhältmanMaisgrieß,ausdemPolenta zubereitet werden kann. Reis Der Reis istdasweltweitammeistenangebauteGetreide.Erwächst in warmenund feuchtenGegendenundwirdmeist inTerrassenangebaut, sowohl inNassalsauch inTrockenanbau.Das FeldwirdbeiderAussaat bis zueinergewissenHöhederPflanzenunterWassergesetzt ( B7 ). NachderBlütewirdderWasserstandabgesenkt.Die Felder sindbis zur Erntezeitwieder trocken. Reis ist leicht verdaulich,eignet sichabernicht zumBackenwie Weizenmehl,daergekochtwerdenmuss. Mach mit 1 Erstelleein kleines Fach wörterbuch.Erkläredabei BegriffewieGrummet,Mahd oderHochstandderWiese. 2 Überlege,welcheAuswirkun genesaufeineWiesehat, wenn sie5Mal im Jahrgemäht wird. 3 Überlege,welcheAuswirkun gen längeresNichtMähenauf eineWiesehat.Wie verändert sichderAufbau imWandel der J hreszeiten? Findestdu es sinnvoll,Wiesennicht zu bewirtschaften?Begründe. B6 DerWiesen-Bärenklau 71 Lebensraum Wiese Zusammenfassung Wiesenwerdengemähtund verändern so im Laufeeines Jahres ihr Aussehen.HochständeundTiefständewechselneinanderab. Nunerfolgtdie ersteMahd .AllePflanzenwerdendabeiauf iegl iche Höhe zurückgeschnitten.Pflanzenwie i Schlüsselblume,diebereits ihre reifenSamengestreuthaben,werden vonderMahdnic t in ihrer Entwicklungbeeinflus t.Andere,wi dasGäns blümchen, können aufgrund ihrerniedrigenWuch höhe vo SenseoderMähmaschine nichterreichtwerden. VieleandereWiesenpflanze ,wiedieGräseroderderWie enSalbei, verlierennichtnur ihreBlüt n, sonder aucheinenGroßteil ihrer Blätter.Da sieaberausdenabgeschnittenenSprossenerneut austreiben können,überleben sieaufderWiese.Dieser zweiteTiefstand istdaher schnellwiederüberwunden. Im Hochsommer begin enauchPflanzenwiedieWildeMöhreundder WiesenBärenklau ( B 6 )auszutreiben.Schonnach kurzerZeit,gegen AnfangAugust, istein zweiterHochstand erreicht,derabernichtmehr sohochwiederersteHochstand ist. NocheinmalwirddieWi segemäht.Der dritteTiefstand isterreicht. InGebietenmitmildemKlima treibenmanchePflanzen im Herbst nocheinweiteresMalaus.Ein schwach rdritt rHochstand kann sich entwickelnundermöglic teineweitereMahd,d h spätestens jetzt bleibtdieWiese im Tiefstand .Dabeidi ser letzt nMahdnurm hr grünes „unreifes“Grasgemähtwird, sprichtman vonderGrummet Ernte (Grummet=Grü gemähtes). Jetzt siehtmanaufderWiesenur nochSpätblüherwiedieHerbstZeitlose. B5 DieWiese im Jahresverlauf (Schema) 1.Tiefstand 1.Hochstand 2.Hochstand 3.Hochstand 2.Tiefstand 3.Tiefstand 1.Mahd 2.Mahd 3.Mahd B 4 DieSchnabelformender Darwinfinken B5 Beispiel füreinenDarwinfinken: einMittlererG undfink Insektenfresser Mangroven- baumfink Specht- fink Laubsänger- fink Kleiner Baumfink Mittlerer Baumfink Großer Baumfink Pflanzenfresser Kleiner Grundfink Mittlerer Grundfink Großer Kaktus- grundfink Kaktus- grundfink Dick- schnabel- fink Großer Grundfink Spitz- schnabel- grundfink English Corner CharlesDarwinwasborn inShrews bury inEnglandon 12 February 1809. From 1831 till 1836he travelled on theHMSBeagle toSouth America, theGalapagos Islandsand Australia.Hediedon 19April 1882 and isburied inWestminsterAbby, London. 43 Erdgeschichte Zusammenfassung EvolutionstheorienbietenErklärungsmöglichkeiten fürdieWeiter entwicklungder verschiedenenArten (Evolution).CharlesDarwin entwickelteeinebisheuteanerkannteEvolutionstheorie.Ererklärte dieEntwicklungder LebewesenunddieEntstehungneuerArtendurch einen ständigenKonkurrenzkampfunddasÜberlebenderambesten angepassten Lebewesen. EineandereTheorie zurEntstehungderArtenentwickeltederBiologe CharlesRobertDarwin (1809–1882).SeineTheorie istbisheutean erkannt.SieberuhtaufDarwinsBeobachtungderunterschiedlichen FinkenaufdenGalapagosinseln ( B 4 , B 5 ). Darwinbeobachtete zunächst,dassElternpaaremehrNachkommen haben,als zurErhaltungderArtnotwendig sind.DieNachkommen sindnichtallegleich, sondernweisenUnterschiedeauf.So können sie verschiedene Lebensräumebesiedeln.AusdengemeinsamenVorfahren derDarwinfinken,dieaufdieGalapagosinselngelangten, konnten sich innureinbis fünfMillionen Jahren 13 verschiedeneArtenmitunter schiedlichenEigenschaftenentwickeln ( B 4 ).DurchdieWechsel beziehungenderunterschiedlichenArtenmitder jeweils vorhandenen Umwelt ist jedeArtaneineandereökologischeNischeangepasst. Darwingingdavonaus,dass sichalle Lebewesen ineinem ständi- genKonkurrenzkampfum LebensraumundNahrung befinden.Wenn einzelne Individuen zBNahrungsquellenbesseroderunterschiedliche Nahrungsquellennutzen können, sind sie besser andiebestehenden Bedingungen angepasst .Sie sind imVorteilund können sich zahlreicher fortpflanzen.SoentstehteinegrößereAnzahlan Individuen,diediese Anpassungen zeigen.Das kann azu führen,dassneueArt entstehen ( sieheSeite 44 ). AmBeispielderGiraffenerkennstdu,welcheVorteile sicheinzelnen Giraffen fürdasÜberlebenboten,wenn sie zufälligetwas längereHälse hatten.Sie konntenBlättergeradenocherreichen,die fürandereMit glieder ihrerGruppebereitsunerreichbarwaren.Sowaren sie imKampf umdieNahrung imVorteilund ihreÜberlebenschancenerhöhten sich. SiehattenauchmehrNachkommen,dieebenfallsetwas längereHälse besaßen.Soentwickelten sich im LaufederZeitausdenUrgiraffendie Giraffen,wiewir sieheute kennen. Mach mit 1 BetrachtedieAbbildung zudenDarwinfinken.BeschreibeUnterschiede undGemeinsamkeiten inderSchnabelform. 2 Worauf könntendieSchnabelformenhindeuten?Erläuteredeine Vermutungen. 3 StelleeineTheorieauf,was zurAusbildungderunterschiedlichen Schnabelformengeführthaben könnte,undüberprüfedeineTheorie durchNachschlagen ineinem Lexikon. Mach mit 1 WelcheArtenderVerwitterung kennstdu? 2 ErläuteredenZusammenhang zwischenderArtdesBodens undderVerweildauerdes Regenwassers imBoden. B 3 Einflussfaktorenb ider EntstehungdesBodens (Schema) B 4 Flechten sindErstbesiedler. 25 Lebensraum Boden Zusammenfassung BödenentstehendurchdieVerwitterungd sGesteinsunddieTätigk it derBodenlebewesen. Fürdie FruchtbarkeiteinesBod ns sindn bendemHumusgehaltdie Wasserspeicherfähigk itunddieDurchlüftung vonBedeutung. Der Boden enthält Wasser und Luft! IndenHohlräumendesBodenswirdeinTeilderNiederschlägegespei chert ( B 2 ).ZwischendenBodenteilchenbefindet sichdas Boden- wasser indenPoren.Esdientals Lösungsmittel fürdieMineralstoffe. WasserdurchfeuchtetdenBodenund transportiert vielegelösteStoffe. Je feuchterderBoden ist,umso schneller verläuftdieserTransport. GrößereMengenanBodenwasser versickern,bi sieaufeinew ss r undurchlässigeSchichtgel ngen–esentsteht Grundwasser . DerGrundwasserspiegel kanndurch starkeRege fälle steigenund durch langeTrockenheitabsinken. IndenPorendesBodensbefindet sichauch Luft. AufgrundderTätigkeitderBodenorganismen ist imBoden vielmehr Kohlenstoffdioxid vorhandenalsanderBodenoberfläche.DerSauer stoffgehalt istaberähnlichhochwieanderOberfläche. Stickstoff istnichtnureinwichtigerBestandteilder Luft.Er ist in stickstoffhaltigenMineralstoffen (Nitraten)auch imBodenenthalten. GroßeMengenanStickstoffbefinden sichauch inder lebendenWurzel masseund inabgestorbenenPflanzenteilen.Nachdem Gehaltan Stickstoffverbindungen unterscheidenwir stickstoffreicheund stick stoffarmeBöden. Mineralische Bodenbestandteile Die festeBodensubstanzenthältdiemineralischenBodenbestandteile. Sie könnenentwederursprünglich imBoden vorhanden seinoderdurch Verwitterung vonTonmineralenentstehen. JenachderZusammensetzungdermineralischenBestandteileunter scheidenwir sandigenBoden,Tonbodenund Lehmboden. Ineinem sandigenBoden ,derüberKörner verfügt,diebis zu2mmgroß si d, kanndasWasser rasch versickern. IndenZwischenräumen zwischendennoch kleinerenKörnerndes Tonbodens kanndasWasser längergespeichertwerden.Dort kann es sich sogar stauen.Daher kannes vorkommen,dassnachNieder schlägendieBodenhohlräumemitWassergefüllt sindunddie Luft verdrängtwird.Dadurch leidendieBodenorganismenanSauerstoff mangel. In Lehmböden ,dieausgrob nund fei enT ilchenbestehen, können diePflanzendasWassergutnutzen. Inden fei enZwischenräumen steigtdasWasserdurchdieKapillarwirkunghöherhinaufals in weiterenZwischenräumen.Hierwirken stärkereAnziehungskräfte zwischenWasserundBoden. Ausgangsgestein Frost Nieder- schlag Wind Wärme Abtragung Bodenbearbeitung Grundwasser Bodentiere Pflanzen Gelä d B 1 EinMineral (Quarz) B2 Steine ineinem Flussbett B3 Granit isteinGestein. B4 Kalkstein B 5 PrähistorischeSteinwerkzeuge ausFeuerstein B 6 EinFossil Weißt u … DerBegriffPaläontologie kommt ausdemGriechischen ( palaios –alt und logike – Lehre). Mach mit 1 Beschreibe ineigenenWorten, wieeineWissenschafterinoder einWissenschafterarbeitet. VerwendeauchdasBuchder erstenKlasse,umdeineAussa gen zuüberprüf n. 2 ErstelleeineMindMapüber dieTeilgebietederErdwissen schaften.Stelledie inzelne Teilgebiet miteigenen Symbolendar. 7 6 Geologie Zusammenfassung DieErdwissenschaftenuntersuchendieStrukturundZusammen setzungderErde, ihreEigenschaftenund ihreEntwicklungsgeschichte. ZudenErdwissenschaft zählendieMineralogi ,dieG steinskunde (Petrologie),dieGeologie, i KosmologieunddiePaläontologi . Einführung in die Erdwissenschaften GeologinnenundGeologenprüfenbeimStraßenbauoderbeider ErrichtungeinesStaudammesdieBeschaffenheitdesUntergrunds. Mithilfe feinerMessinstrumentebemühen sie sich,Bergrutsche,Hang rutschungen,ErdbebenundVulkanausbrüche vorherzusagen.Sie helfenauchbeimAuffinden vonBodenschätzen.SowerdenRohstoffe genannt,die innatürlichenAblagerungenoderAnsammlungen, so genannten Lagerstätten, vorkommenundwirtschaftlichgenutzt werden können. Schon inderSteinzeit suchtenMenschennach L gerstätten vo Rohstoffen .Esbefindet si zB imSalzkamm rgutbeiHallstatteine Salzlagerstätte,die schon vorTausenden von Jahrengenutztwurde. DaSalzeinwichtigesKonservi rungsmitt lwar,erla gtenOrte it SteinsalzvorkommenhohewirtschaftlicheBedeutung.Manweißaus Gräberfunden,dassdasSalzwährendderEisenzeitgegenwertvolle WarenausweitentferntenGebietengetauschtwurde.DenZeitraum, ausdemdiese Funde stammen,nenntmanHallstattkultur. InderSteinzeit stellteman Steinwerkzeuge aus Feuersteinher ( B 5 ). Feuerstein konntemangutbearbeitenunddieerzeugtenWerkzeuge undWaffenwarenbesonderswiderstandsfähigundhart.Dieses Materialwardeshalb sehrbegehrtundgesucht. WichtigeRohstoffe sindauchMetalle,wie zBEisen,KupferoderSilber. Siewerdenaus Erzen gewonnen.AlsErzebezeichnetmanGesteine, dieeinenhohenGehaltannutzbarenMetallenhaben.Bergleutebauen dieseErzeab.Siewerdendannweiterverarbeitetund letztendlich von unsgenutzt. EinweitererTeilbereichderErdwissensch ften istdie Kos ologie .Si beschäftigt sichmitd mWeltall, seinerEnt tehungunddenHimmels körpern. Die Paläontologie behandeltdieEntstehungdes LebensaufderErde unddieEntwicklungder Lebewesen sowie ihrer Lebensbedingungen im VerlaufderZeiten. UnterschiedlichalteGesteinsschichtenundunterschiedlichePflanz undTiere kennzeich en verschied eAbschnitte inderGeschicht unsererErde ( B 6 ).DieseAbsch ittewerdenErdzeitalt rgenannt. DieEntwicklungszeitderErdewird inErdurzeit,Erdaltertum,Erdmittel alterundErdneuzeitgegli dert.Paläo tologinnenundP läontologen unterteilendieseGroßabschnitte inmehrere kleinereAbschnitte.Mehr dazuerfährstduabSeite 38. Was sind Erdwissenschaften? DieErdwissenschaften zählenwir zudenNaturwissenschaften. Siebeschäftigen sichmitderStrukturundderZusammensetzung derErde, ihrenEigenschaftenund ihrerEntwicklungsgeschichte. Welche Erdwissenschaften lernst du in diesem Schuljahr kennen? Die Mineralogie beschäftigt sichmitdenMineralen, ihrerZusammen setzung, ihremAufbau, ihrenEigenschaftenund ihremVorkommen. Minerale sinddie chemischeinheitlichenBausteineeinesGesteins ( B 1 ).Sie sindBestandteilederErdkrusteund verfügenüberganz bestimmtephysikalischeEigenschaften, zBeinebestimmteDichteoder einebestimmteHärte. Die Gesteinskunde oder Petrologie beschäftigt sichmitdenGesteinen, ihrerZusammensetzung, ihrenEigenschaftenund ihremVorkommen. InderNaturgibtes viele verschiedeneArten vonGesteinen.Dir sind sicherbeieinemSpaziergangodereinerWanderung schoneinmal unterschiedlicheSteineaufgefallen ( B 2 ). InderUmgangsspracheunterscheidenwir kaum zwischenden BegriffenGesteinundStein. InderGesteinskunde sinddasaber sehr unterschiedlicheBegriffe. MitdemBegriff Stein werden festeObjekteausMineraloderGestein bezeichnet,dienichtmehrmitdemGestein,dem sieursprünglichange hörthaben, verbunden sind.DieseAblagerungenentstehendurchdas NiedersinkenundAnsetzen loserTeileaufeinem festenUntergrund. Gesteine sindBestandteilederErdkrusteundunterscheiden sich deutlich in Form, FarbeundAnordnungderBestandteile. Meist sindGesteineGemenge verschiedenerMinerale.EinBeispiel dafür istderGranit,derausdenMineralen Feldspat (meistweiß),Quarz (durchscheinend)undGlimmer (dunkel)besteht ( B 3 ).DieseBe standteile kannstdu sogarmit freiemAugeodereiner Lupeerkennen. DerKalksteinbestehthingegennurauseinemeinzigenMineral,dem Calcit ( B 4 ). Auchnatürlich vorkommendeGläser zählen zudenGesteinen.Sie entstehen zumBeispiel,wenndieGesteinsschmelze so schnellabkühlt, dass sich keineKristalle ( sieheSeite 14 )ausbilden können. DurchdieunterschiedlichenGesteinsartenentstehenunterschiedliche Voraussetzungen fürdieEntstehung von verschiedenenBodenarten. MehrdazuerfährstduabSeite24. Fürdie Bodenkunde istesdaher wichtig zuwissen,wiedieErdeaufgebaut ist,welcheGesteinedabei entstandenundwodiese zu finden sind. Die Geologie beschäftigt sichmitdemAufbauderErde.Einen Schwerpunktder ForschungenbildetdieTektonik.Sieuntersuchtdie StrukturenderErdkruste,dieVeränderungenderErdkruste im Lauf derErdgeschichteunddieheutenochandauerndeBewegungder Kontinente. Arbeitsblattk5k87h Die Zusammenfassung zeigt dir das Wichtigste auf einen Blick Nur zu Prüfzwecken – s s Eigentum des Verlags E E M a a d e d öbv
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