BioTOP 2, Schulbuch
B 1 Eine Schnecke mit gewundenem Gehäuse: Wiener Bänderschnecke B 2 Die Fühler der Schnecke tragen Sinnesorgane. B 3 Bei Gefahr zieht sich die Schnecke in ihr Gehäuse zurück. B 5 Die Weinbergschnecke 86 Schnecken sind Weichtiere Welche Merkmale haben Weichtiere? Weichtiere sind wirbellose Tiere . Sie haben einen weichen Körper, der nicht durch ein Innenskelett verstärkt wird. Er ist meist durch ein Gehäuse oder eine Schale geschützt. Schnecken Viele Schnecken sind durch ein gewundenes Gehäuse geschützt ( Gehäuseschnecken B 1 ). Aber es gibt auch Schnecken, die kein Gehäuse haben ( Nacktschnecken B 8 ). Der Körper der Schnecken ist nur in Kopf , Fuß und – bei den Gehäuse- schnecken – Eingeweidesack gegliedert. Bei Nacktschnecken befinden sich die Eingeweide nicht in einem ausgestülpten Eingeweidesack. Der Kopf am vorderen Teil des Tieres hebt sich nur wenig vom Fuß ab. Die zwei Fühlerpaare sind sehr auffällig ( B 2 ). Sie bewegen sich ständig. Mit ihrer Hilfe nimmt die Schnecke ihre Umgebung wahr. Die längeren Fühler tragen die Augen. Die kürzeren Fühler dienen als Tast- und Riechorgan. Die Schnecke hält ihren Körper mit Schleim feucht. Sie bewegt sich auch auf einer Schleimspur. Der Schleim wird durch Drüsen im Vorderteil des Schneckenkörpers erzeugt. Der muskulöse Fuß besitzt an der Unterseite eine Kriechsohle . Bei der Kriechbewegung macht die Kriechsohle wellenförmige Bewegungen. Das Gehäuse der Gehäuseschnecke wird vom Mantel gebildet ( B 4 ). Er umhüllt auch den Eingeweidesack mit den inneren Organen. Das Gehäuse besteht aus Kalk und wächst mit dem Tier mit. Den Kalk für das Wachstum des Gehäuses muss die Schnecke mit der Nahrung aufnehmen. Fuß Nervensystem Geschlechtsorgan Spindelmuskel Gehäuse Mitteldarmdrüse Darm Herz „Lunge“ Mantel After Fühler Raspelzunge B 4 Der Körperbau einer Schnecke (Schema) Arbeitsblatt cm8d6h Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv s
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