weltweit 3, Geographie und Wirtschaftskunde, Schulbuch

Städte und Gemeinden reagieren Auch die Raumplanung wird neue Wege beschreiten müssen. So wird es zukünftig wichtig sein, dass möglichst kurze Wege zwischen Wohnen und Einkaufen bestehen bzw. älteren Menschen die Mobilität erleichtert wird. Es gibt zum Beispiel Gemeinden, die Senioren einen kostenlosen Taxiservice anbieten. Ein großes Problem ist die Segregation im Alter. Dem wirken generationen- übergreifende Wohnprojekte entgegen. Der demografische Wandel ist eine Tatsache, der sich die gesamte Gesell- schaft stellen muss. Kaum zu glauben In der ersten Volksbefra- gung der 2. Republik stimm- ten 60% der jungen Wahlbe- rechtigten für die Abschaf- fung der Wehrpflicht. Da jedoch 70% der älteren Wahlberechtigten dagegen stimmten, blieb die Wehr- pflicht erhalten. M4 Zusammensetzung der Bevölkerung Österreichs nach Altersgruppen 1961 – 2060 1 Erkläre mithilfe von M4, woran der demografische Wandel zu erkennen ist. 2 Arbeite mit M5. Ordne jedem Bild drei Adjektive zu. Vergleiche anschließend mit einem Lernpartner oder einer Lernpartnerin. Du bist dran 3 Sammelt in Gruppen Gründe für und Gründe gegen Kinder. 4 Formuliere drei Schlagzei- len, die den Text dieser Doppel- seite zusammenfassen. 5 Was können junge und alte Menschen voneinander lernen? Wo gibt es jedoch Konflikte? Verfasst in Kleingruppen kurze Listen. Du bist dran A: B: C: D: M5 Wie das Alter verbringen? Arbeitsheft Seite 23/24 55 3 Österreichs vielfältige Bevölkerung Nur zu Prüfzwecken – Eige tum des Verlags öbv

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