weltweit 3, Geographie und Wirtschaftskunde, Schulbuch
Methode 2000 4000 6000 8000 10000 12000 14000 16000 18000 2000 4000 6000 8000 10000 12000 14000 16000 2000 4000 6000 8000 10000 12000 14000 2000 4000 6000 12000 2000 4000 6000 8000 2000 4000 6000 2000 4000 2000 4000 6000 2000 Linz Salzburg Innsbruck Graz Klagenfurt Bregenz Eisenstadt St. Pölten Wien Vorarl- berg S a l z - b u r g O b e r - ö s t e r - r e i c h Nieder- österreich Wien S t e i e r - m a r k K ä r n t e n r g e n a n d T r o D E U T S C H - L A N D I T A L I E N KROATIEN L. S L O W E N I E N SCHWEIZ UNGARN T S C H E C H I S C H E R E P U B L I K SLOWAKEI 0 0 0 0 8000 10000 0 0 0 0 0 B u l i l 0 Geburten Sterbefälle 4000 6000 8000 10000 12000 14000 16000 18000 0 2000 4000 6000 8000 10000 12000 14000 16000 18000 L. LIECHTENSTEIN -0,50 – 0,00 0,01 – 0,50 0,51 – 1,00 Staatsgrenze Bundesländergrenze Staatsgrenze Österreich 2011 zu 2012 (in %) 2011 (Einwohner) Bevölkerungsveränderung Geburten und Sterbefälle Grenzen 0 50 100 150 km © Klett Bevölkerungsveränderung in Österreich 2011 zu 2012 (Breite 177,0 mm, Höhe 97,0 mm, 12.03.2014) #07702, WW3, S.47, M2 M2 Bevölkerungsveränderung in Österreich 2011 zu 2012 So geht‘s Ein Kartogramm erstellen 1. Schritt: Entscheiden, was man darstellen möchte Überlege dir, welche Sachverhalte im Kartogramm dargestellt werden sollen. Bedenke, dass immer ein Bezug zu einem bestimmten Raum her- gestellt werden muss. Möchte ich ein Thema in meinem Wohnort, in einem Bundesland oder in ganz Österreich darstellen? 2. Schritt: Daten sammeln und sortieren Danach kommt das Sammeln von Daten. Diese kannst du zum Beispiel mithilfe des Internets sammeln oder bei der Gemeinde anfragen. Fasse die Daten in geeigneten Größenklassen zusammen. 3. Schritt: Kartengrundlage wählen Wähle eine geeignete Kartengrundlage aus. Außerdem ist es wichtig, jetzt zu entscheiden, was in der Karte alles einge- zeichnet sein soll (z. B. Flüsse, Bundesländergrenzen oder Bezirksgrenzen). 4. Schritt: Farben und Diagrammart wählen Wie sollen die beiden Inhalte jeweils dargestellt werden: mit Flächenfarbe oder als Diagramm? Entscheide dich für geeignete Farben für die Größenklassen. Dabei ist es wichtig, dass diese den Inhalt unterstützen. Zum Beispiel eignen sich für „starkes Wachstum“ kräftige Rottöne und für „Verlust“ hellere Gelbtöne. Wähle eine geeignete Diagrammart aus: Säulendiagramm, Balkendia- gramm oder Kreisdiagramm. 5. Schritt: Legende und Kartogramm erstellen, Titel finden Erstelle die Legende in der gewählten Farbskala. Formuliere einen Titel deines Kartogramms mit der Angabe, um welchen Zeitpunkt oder Zeitraum es sich handelt. Bundesland Geburten 2011 Sterbefälle 2011 Bevölkerungs- veränderung 2011 zu 2012 (in %) B 2 100 3 000 + 0,45 W 18 200 15 900 + 1,00 N 14 000 15 900 + 0,43 O 12 300 13 500 + 0,39 St 10 200 11 700 + 0,34 K 4 600 5 500 – 0,04 S 5 100 4 300 + 0,55 T 6 700 5 300 + 0,62 V 3 800 2 600 + 0,43 3 Vervollständige M2 mithilfe von M3. 4 Werte M2 aus. 5 Arbeite mit M3: a) Vergleiche die Werte des Burgenlandes mit denen von Wien. b) Ein Widerspruch? Stelle Vermutungen an, weshalb die Bevölkerung im Burgenland gewachsen ist. Du bist dran M3 47 3 Österreichs vielfältige Bevölkerung Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=