weltweit 3, Geographie und Wirtschaftskunde, Schulbuch
M5 n Gmünd fordern d von Pendler- und tudentenzügen. Die Bahnverbin- Gmünd nach Wien dauert tunden und vier Minuten. Das el zu lang! Die Züge sollten tatt wie bisher an zwölf Stellen der Bezirke Gmünd, Zwettl, Horn und Waidhofen nur noch einmal je Bezirk halten und danach bis Wien durchfahren. Fahrmöglichkeiten zu den Hauptverkehrszeiten für Pendler morgens und abends, zusätzlich für die Wochenendpendler und Stu- denten am Freitagnachmittag und Sonntagabend wären günstig. M4 Das Logo der Kräuterhandels- firma „Sonnentor“ stammt von den traditionellen Bauernhoftoren des Waldviertels, in die eine Sonne eschnitzt ist. Alle Höfe iesem ymbol soll es so l eben, wie onne auf- tergeht. „Sonnentor“ aus dem Waldviertel So unglaublich schön das Waldviertel ist, so widerspenstig ist es für die Menschen zu bewirtschaften. Das Klima ist über weite Teile kontinental geprägt, Trockenheit kann zum Problem werden. Die Böden sind nicht sehr gut, denn bei der Verwitterung entsteht keine fruchtbare Humusschicht. Dennoch schafft man es, ohne Dünger und Pestizide besondere Produkte zu erzeugen. Das gelingt, indem man sich auf spezielle Pflanzen wie Salbei oder Minze spezialisiert, für die der dürftige Boden ausreicht und der Tau genug Feuchtigkeit liefert. Wichti- ge Grundlage ist Granit, der die „Kraft der Sonne speichert“. Die Pflanzen werden zu bekannten Spezialitäten wie Tees oder Salben verarbeitet. Auch andere Heilkräuter sowie Mohn und Flachs werden im Waldviertel angebaut. Nicht alles ist Sonnenschein „Bei uns gibt es zwar neue Arbeitsplätze in der Touristikbranche, aber nur wenige Industriestandorte. Manche Arbeitssuchende pendeln in die Städte, zum Beispiel nach Linz oder wie ich nach Wien. Die ÖPNV-Verbindungen sind dürftig. In manchen Orten hält kein Zug. So muss das Auto herhalten. Viele Menschen wandern ab, Geschäfte schließen. Leute mit Zweitwohnsitz, de- ren Zahl ständig zunimmt, haben es gut! Die kommen nur zum Genießen her …“ (Lena Huber, 34 Jahre, erlagsredakteurin) Zusätzliche Pendlergaragen in U-Bahn-Nähe Seit 1. September 2013 stehen in Wiener U-Bahn-Nähe zusätzliche 1 350 Pendler- plätze in Privatgaragen zur Verfügung. Das Land Niederösterreich hat mit den Wiener Garagenbetreibern besondere Konditionen für NÖ-Pendler ausgehandelt. Verkehrslandesrat Karl Wilfing: „Wäh - rend ein Garagenplatz im Stadtinneren zwischen 90 und 300 Euro kostet, sind die verhandelten NÖ-Kontingente um 55 Euro pro Monat bzw. 550 Euro im Jahr zu mieten. Die Mobilitätszentralen stellen dazu eine Bestätigung aus.“ Diese Aufgaben können dir weiterhelfen. 3 Beschreibe die Beson- derheiten der Landschaft des Granit- und Gneishochlandes. 4 Setze die Landschaftsent- stehung mit den Inhalten auf Seite 10/11 in Beziehung. 5 Beschreibe die Situation der Pendler. 6 Begründe deine Meinung zum Thema: Waldviertel – mein Wohnort? Du bist dran M7 M6 Arbeitsheft Seite 12 Surftipp kr9zj8 29 2 Granit- und Gneishochland, Wiener Becken und Vorländer Nur zu Prüfzwecken g S die S – Eigentum V des Verlags Studenten i ie Einführung S dung von zwei S ist vi s öbv große mit d ange g und un
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