weltweit 3, Geographie und Wirtschaftskunde, Schulbuch
2 Methodenseiten: Auf diesen Seiten eignest du dir Arbeitstechniken der Geographie und Wirtschaftskunde schritt- weise an. Orientierungsseiten: Auf diesen Seiten erwirbst du wichtiges Orientierungswissen. Auftaktseiten: Ein neues Thema beginnt mit einer Auftakt- doppelseite. Arbeitsseiten: Hier erarbeitest du dir das Thema mithilfe vielfältiger Materialien. Wie du mit weltweit arbeitest Endlichgeschafft!DieKlasse3DhatimRahmendesUnterrichtseinProjekt zumThema„MeinWunschberuf“beendet.DasErgebnishaltenKonstantin, Rafaela,NadineundDavidstolzindenH änden:eineWandzeitung.Sieha - bendafürrecherchiert,befragtundMaterialiengesucht.AmEndeisteine übersichtlicheundinformativeWandzeitungentstanden. Sogeht´s EineWandzeitunggestalten 1.Schritt:Themenfestlegen,Materialsammelnunderstellen EinigteuchzunächstaufdasThema(oderdieÜberschrift)derWandzeitung undlegtTeilthemenfest. SammeltundordnetdieMaterialienausBüchern,Zeitschriften,Zeitungen, oderdemInternet. ErstellteigeneMaterialienwiez.B.Fotos,Skizzen,Zeichnungen,Collagen oderTexte. BevorihrdieTexteamComputererstellt,solltetihreuchaufeineeinheitli- cheSchriftarteinigen.Achtetdarauf,dassdieFarbenunddieSchriftgröße zurLesbarkeiteuresTextesbeitragen. 2.Schritt:MaterialienfürdieWandzeitungvorbereiten BesorgteuchBastelkarton,PapiertischtücheroderPackpapiersowieStifte, Schere,Klebstoff,farbigeSchnüreundbunteReißnägel. OrdnetalleMaterialienübersichtlichan.ProbiertmehrereVariantenund kontrolliertsowohldieFernwirkungalsauchdenEindruck,dendieWand- zeitungausderNähemacht. 3.Schritt:Wandzeitungfertigstellen EntscheideteuchfüreinegelungeneVarianteundbefestigtalleMaterialien sauberaufderUnterlage. EinesehrguteMöglichkeit, umErgebnisseeinerGruppen- oderProjektarbeitzupräsen- tieren,istdieGestaltungeiner Wandzeitung.DerVorteildieser Methodeist,dassErgebnisse übersichtlichfürBetrachterin- nenundBetrachterdargestellt werdenkönnen.Dabeiistaber nichtnurdasDesignwichtig, denneineWandzeitungsollte auchzuFragenundStellung- nahmenauffordern. 1 InformieredichimInternet übereinenBeruf,derdichinter- essiert. ErstelledazueineWandzeitung. Dubistdran 70 Eine Wandzeitung gestalten Methode M1 BeispielfüreineWandzeitungzumThema„MeinWunschberuf“ GrafischeElemente ÜberschriftenoderKern- begriffeinWolkenoder geometrischeFormen wieStreifen,Ovaleoder Rechtecke,Pfeileoder Linienschreiben Diagramme, z.B. –ListenundTabellen –Kurven-,Säulen-,Balken-,Kreisdiagramme –Schaubilder,indenenElementedes DiagrammsmitText-undevtl.Bildele- mentenverknüpftsind Fotos nurverwenden,wennsieden Textergänzen,erweiternoder veranschaulichen GuteLesbarkeit –geeigneterSchrifttyp, geeigneteSchriftgröße; beiHandschrift:Druck- buchstaben –vonlinksobennachrechts untenvorgehen –Farbenverwenden –Textblöckebilden Inhalt –verständlicheWörterverwenden, Fachbegriffeerklären,kurze Sätzebzw.Schlüsselwörter –Textgliedern,Überschriften undZwischenüberschriften verwenden –aufsWesentlichebeschränken –evtl.Beispielenennen 71 4 Beruf–EntscheidungfürsLeben? 4 Beruf – Entscheidung fürs Leben? DieArbeitsweltim21.Jahrhundertistsovielfältigwieniezuvor. EsbestehtdieMöglichkeit,weltweitzuarbeiten.Dasbringtneue Chancen,aberauchHerausforderungen,diedenArbeitsmarktsehr komplexgestalten. InderArbeitswelttreffenverschiedeneInteressenaufeinander,diesich oftwidersprechenundsomiteinenKompromisserfordern.Dennnur wennInteressenausgeglichenwerden,herrschteinemöglichstfaire SituationimArbeitsleben. BefindetsichderArbeitsmarktimmerimGleichgewicht? WielässtsichzumBeispieldasProblemderArbeitslosigkeitlösen? DiefolgendenSeitenwerdendieArbeitsweltgenauerbeleuchten unddirhelfen,Fragenzubeantworten. AMS 59 DenWandelinderArbeitswelterkennen M1 UnsereArbeitsweltverändertsich. „IcherinneremichnochgutandenHolzgeruchinderWerkstattmeines Vaters“,erzähltHerrZollerundzeigteinFotoher.SeinVaterwarTischlerund hatinden1960er-JahrendieVitrinenfürdasGemeindemuseumgezimmert. HerrZollerwollteimmerschonMaschinenbauenundbesuchtedeshalbdie HöhereTechnischeLehranstalt.HeuteisterAbteilungsleiterineinemAuto- mobilkonzern.BauerwieseinGroßvateroderTischlerwieseinVaterzu werden,warfürihnnieeineFrage.„UndanscheinendhatsichmeineTech- nikbegeisterungweitervererbt“,meinterschmunzelnd,daseineTochter DiplomingenieurinfürUmwelttechnikist.Siearbeitetfüreinkleines Planungsbüro,dasAufträgefürKundenausderganzenWeltabwickelt. VonderAgrar-zurDienstleistungsgesellschaft DieFamiliengeschichtederFamilieZolleristeingutesBeispieldafür,wie sichÖsterreichsWirtschaftimLaufederGenerationenveränderthat.Waren früherderprimäreunddersekundäreWirtschaftssektorsehrstarkinder Wirtschaftvertreten,soerwirtschaftenheuterund73%derBeschäftigten ihrGeldimtertiärenSektor.DieseristvoneinerstarkenDynamikgeprägt: StändigentstehtdieNachfragenachneuenDienstleistungen,wodurchsich dieVielfaltanGeschäftsfeldernerhöht.DiesesPhänomennenntman Tertiärisierung .EinWirtschaftsbereich,andemmandieseEntwicklunggut erkennt,istdieIT-Branche.SogibtesheuteinvielenFirmenbereitsSocial- Media-Beauftragte,dienebenderWebsiteauchSeitenaufFacebook,Twitter undanderenPlattformenbetreuen. VonderSchreibmaschinezumTabletPC DerEinflussder Computertechnologie istjedochindergesamtenArbeits- weltzuspüren.InnovationenwieE-Mails,ServerundWebcamsermöglichen esUnternehmen,MitarbeiterinnenundMitarbeiterweltweitanzuheuern undzukoordinieren.FirmenwirdüberallderZugangzuDienstleistungen ermöglicht,unabhängigvondergeographischenLage.Sokönnenetwa österreichischeUnternehmenihreBuchhaltungvonMitarbeiterinnenund MitarbeiterninIndienerledigenlassen–eineE-MailmitdenDatengenügt. AberauchdieProduktivitätdereinzelnenBeteiligtenamArbeitsmarktlässt sichdurchtechnologischenFortschrittsteigern.Die Produktivität gibtan, waseineeinzelnePersonfürdasUnternehmenleistenkann.Siezeigt,was mitwelchenMittelnproduziertwird.Musstemanz.B.frühermühsamund zeitaufwändigmiteinerSchreibmaschineDokumenteerstellen,gehtdies heuteineinemBruchteilderZeitamComputer. 1 Klassenaufgabe: a) SammeltBerufe,dieeure Urgroßeltern,Großelternund Elternausgeübthabenbzw. ausüben,undordnetsieden dreiWirtschaftssektorenzu. b) Ergänztanschließendeure Berufswünsche. 2 Statistikauswerten: a) Berechnediefehlenden AngabeninM2. b) StelleM2grafischdar. Dubistdran ZahlderBeschäftigteninÖsterreich nachWirtschaftssektoren 2001 2011 +/–(%) primärer Sektor 149500 176914 +18,3 sekun- därer Sektor 1000338 966962 tertiärer Sektor 2420450 3023288 gesamt 3570288 4167164 M2 60 Arbeitswelt im Wandel 07702_001_129_final.indb 60 22.10.2014 09:07:39 M4 VomStammpersonalzurIch-AG DieseFlexibilitätundMobilitäthatauchSpurenindenFormenderBeschäf- tigunggefunden.Früherwaresüblich,mehrereJahrzehnteinderselben Firmazuarbeiten.DieheutigeArbeitsweltistvonhäufigerenJobwechseln geprägt. ArbeitnehmerinnenundArbeitnehmermüssenheutebereitsein,sichstetig fortzubildenundeinLebenlangzulernen,umimmerüberneueEntwicklun- geninihremBerufinformiertzusein. Normalbeschäftigungoder Vollzeitbeschäftigung ,also38,5bis40Stunden proWoche,istnichtmehrselbstverständlich.VieleMenschensteheninan- derenArbeitsverhältnissenzueinemUnternehmen.VorallemFrauenarbei- tenoftinTeilzeit,dasiesichnebenihremBerufumdieFamilieundden Haushaltkümmern(sieheM3).DieVereinbarkeitvonFamilieundBerufist derzeitundauchweiterhineinbrisantesThemainÖsterreich. Beschäftigungsformen Teilzeit Arbeitvonwenigerals 40StundenproWoche GeringfügigeBeschäftigung ArbeitfüreinenVerdienstvon maximal395,31€imMonat (Stand1.1.2014) Leiharbeit ArbeitfüreinePersonalfirma, dieArbeitskräftejenachBedarf anandereUnternehmen vermittelt AnzahlvonLeiharbeitern inÖsterreich: 2005 46679 2013 71741 Ich-AG (Soloselbstständigkeit) Arbeitalsselbstständiger Unternehmer 3 FassemiteinerLernpart- nerinodereinemLernpartner denWandelinderArbeitswelt ineinerMindmapzusammen. WählealsHauptästedieBegrif- fe„Sektoren“,„Technologie“und „Beschäftigungsformen“. 4 BeschreibemithilfevonM3 dreiwesentlicheUnterschiede zwischendenBeschäftigungs- formenbeiMännernundFrauen. Berücksichtigeauchdenzeitlichen Aspekt. 5 DiskutiertinderKlasse:Gibt esamArbeitsmarkteine„Gleich- berechtigung“derGeschlechter? Dubistdran M3 EntwicklungderBeschäftigungsformeninÖsterrreich1996–2009 Arbeitsheft Seite26 61 4 Beruf–EntscheidungfürsLeben? 07702_001_129_final.indb 61 22.10.2014 09:07:40 Extraseiten: Hier erfährst du Spannendes zum Thema in längeren Lesetexten. Aufgaben helfen dir, den Text zu erschließen. Du kannst diesen auch unter dem Online-Link anhören. Zum Nachschlagen: In diesem Anhang findest du viele wertvolle Hilfen für das selbstständige Arbeiten im Fach Geographie und Wirtschaftskunde. Trainingsseiten: Auf den Trainingsseiten am Ende jedes Kapitels kannst du dein erlerntes Wissen anwenden und überprüfen. Kartenteil: Diese Karten bieten dir einen Überblick über die behandelten Regionen. BildungswegeinÖsterreichnachvollziehen ÖsterreichsBildungssystem istsehrvielfältigundermög- lichtes,aufmehrerenWegen andasselbeZielzugelangen. EinegemeinsameBasis:KindergartenundVolksschule DiemeistenKinderstartenimösterreichischenBildungssystemmitetwa dreiJahren:SiebesucheneinenKindergarten.ErspielteinezentraleRolle imErwerbvonsozialenundsprachlichenFähigkeiten.SeitdemJahr2012ist derBesuchdesKindergartensfürmindetenseinJahrverpflichtend. MitetwasechsJahrenstehtderersteSchultaginsHaus–vierJahremüssen inderVolksschuleabsolviertwerden.HierlernenKinderdieGrundkennt- nisseinLesen,Schreiben,RechnenunddengängigenWissenschaften.Für KindermitbesonderenBedürfnisseninderBetreuunggibtesSonderpä- dagogischeSchulen. DerWegteiltsich:AHS,NMSundGesamtschule MitetwazehnJahrenstehtdieersteschwierigeEntscheidungan,daesnun mehrereBildungswegegibt,diezueinemZielführen.WährenddieAllge- meinbildendehöhereSchule(AHS)generelleinenerstenEinblickinakade- mischesArbeitengebensoll,sinddieNeuenMittelschulen(NMS)oftmals wenigertheoretischangelegt.DavieleLeutederMeinungsind,dassdie TeilungderSchultypenzufrühgeschieht,wurdenGesamtschulenfür10-bis 15-JährigealsSchulversucheingeführt.HierbesuchenalleSchülerinnenund Schülerbiszur8.SchulstufedieselbeSchule. DerWegteiltsichweiter:Oberstufe,BHS,Lehre NachdemBesuchderobengenanntenSchultypenstehenvieleMöglichkei- tenoffen.DabeigibtesgrobdreiWege:derBesucheinerAHSOberstufe, einerBerufsbildendenhöherenSchule(z.B.HAKoderHTL)oderdasAbsol- viereneinerLehre.JenachSchuleundSchultypmüssenmanchmalAufnah- meprüfungenabgelegtwerde . DiefrüherestrikteTrennungvonLehrlingsausbildungundweiterführenden Schulenverschwimmtzunehmend.EinigejungeMenschenabsolviereneine LehremitabschließenderMatura,umspäternochdieMöglichkeitzumStu- dierenzuhaben. Kaumzuglauben DerfüralleSchülerinnen undSchülerverpflichtende BesuchderSchulezwischen 6und15Jahrenunddie Dauervon50Minutenpro Unterrichtsstundegehenauf dieRegierungszeitMaria Theresiaszurück. DieseführteimJahr1774die allgemeineSchulpflichtein, diedamalsnursechsJahre dauerte.Damitwolltesie unteranderemdemhohen AnteilanAnalphabetenent- gegenwirken,wasjedochzu ihrerLebenszeitnurbedingt gelang. M1 WelcherBildungswegführtzuberuflicherZufriedenheit? 68 Österreichs Schulsystem 07702_001_129_A2.indb 68 28.04.2015 12:33:13 Orientierung SchwierigeEntscheidung:Uni,FHoderBerufseinstieg? HatmaneineLehreabsolviertoderdieMaturabestanden,sokannmanan einerUniversitätoderFachhochschulestudierenodereinKollegodereine Akademiebesuchen.JedePersonmitMaturadarfsichsofortandenHoch- schuleneinschreiben,währendalleandereneineStudienberechtigungsprü- fungbestehenmüssen.VielejungeMenschenentscheidensichjedochge- geneinStudium,dadiesesschonlangekeinGarantfüreinhohesEinkom- menmehrist. VieleWegeführenansZiel–oder? DasösterreichischeBildungssystemwirdindenMedienoftundgernthe- matisiert.WährendKritikerinnenundKritikermeinen,eshättesichseit denZeitenMariaTheresiasnichtsverändert,sehenBefürworterinnenund BefürworterdieQualitätdesSystemsindenhohenZahlenvonbeschäf- tigtenJugendlichenbestätigt. EinaktuellerKritikpunktist,dassunserBildungssystemsozialundurchlässig ist.Dasbedeutet,dassKinderundJugendlichesehrselteneinehöhereAus- bildungabschließenalsihreEltern.BildungwirdinÖsterreichalsogewisser- maßen„vererbt“. AufteilungderSchülerinnen undSchülerÖsterreichsnach Schultypen2012/13 Schultyp Anzahl Schulengesamt 1142726 Volksschulen 328136 Hauptschulen 128720 NMS 83874 Sonderschulen 13809 Polytechnische Schulen 17006 AHS(gesamt) 203000 Berufsbildende Pflichtschulen 130975 BMS 47442 BHS 136392 Sonstige 53372 M3 M2 DasösterreichischeSchulsystem 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Universität,Fachhochschule Kolleg,Akademie AHS Oberstufe Berufsbildende höhereSchule Berufsbildende mittlereSchule Lehre Berufsschule Polytechnische Schule AHS Unterstufe NeueMittelschule Volks- schul- Oberstufe Sonder- schule Volksschule Kindergarten Vorschule Alter Schul- jahre Arbeitsheft Seite31 Surftipp p7bh4h 1 Erkläre,welcheSchultypen maninnerhalbderSchulpflicht besuchenkann/muss. 2 Vergleichemithilfedes Internetsdasösterreichische Schulsystemmitdemeines anderenLandes.Geheauf GemeinsamkeitenundUnter- schiedeein. 3 ZeichneinM2zweimög- licheBildungswegevomKinder- gartenbiszurUniversitätein. 4 DeinweitererBildungsweg: a) VergleichedeinePlänemit denendeinerLernpartnerin oderdeinesLernpartners.Stelle dasErgebnisgrafischdar. b) Beurteiltanschließenddie „Trends“ineurerKlasse. Dubistdran 69 4 Beruf–EntscheidungfürsLeben? 07702_001_129_A2.indb 69 28.04.2015 12:33:13 Leseseite Lapislazuli – im Auge des Bären SophiemachtmitihremVaterUrlaubindenTirolerAlpen.WeilsiedenTod ihrerMutternichtverkraftetunddieneueFreundindesVatersundderen Töchterchennichtausstehenkann,reißtsienachtsausderFerienhütteaus, umzuihrenGroßelternzuflüchten.DabeibegegnetsieBataa,einemNean- dertaljungen,derimEisdesGletscherseingefrorenwarunddurcheinen MeteoriteneinschlagzumLebenerwecktwurde.Trotzderunterschiedlichen WeltenerlebendasGroßstadtmädchenundderNeandertaljungeAbenteuer vollerSpannung. BataasuchtverzweifelteineHöhle,eineheiligeStätteseinerVorfahren.Der EinsiedlerHochleitnerhilftdenKindern,siezufinden.AlsBataaerkrankt, geratensieaufderSuchenachHilfeaufdenWissenschaftlerHeckl,der Bataajagtundfängt. SpannendeAbenteuerinatemberaubenderAlpenwelterwartendichindie- semFantasieroman. Wellen „…SophieklammertesichhaltsuchendanBataa,dennimScheinderHelm- lampewarzusehen,dasssiesichgutvierMeterhochüberdemHöhlenbo- denineinertropfsteinartigzerklüftetenGewölbekuppebefanden.VonEis- zapfenumrankt,ragtederTrichterwieeinsteinernerKronleuchterausder DeckeundwärevonuntenvermutlichgarnichtalsEndeeinesZugangser- kennbargewesen,hättenichteineausSeilengeknüpfteStrickleitervonihm herabgehangen. HochleitnerreichteBataaeineFackel,ertastetemiteinemFußdieerste SprossederschaukelndenStrickleiterundhangeltesichmühevollhinab. Untenangekommen,stülpteerseinenHelmübereinenhüfthohenStalag- miten,damitdieKinderihnunddieStrickleiterimLampenscheingutsehen konnten.BataasempfindlicheAugen,vermuteteHochleitner,hättenihn auchohneLampenscheinerblickt,aberSophiesolltekeineAngstbekom- menundsehenkönnen,wohinsietrat. KurzschossihmdurchdenKopf,wasesdochfüreinelebensgefährliche, unverantwortlicheUnternehmungwar,aufdieersichhiereingelassenhat- te.Nichtauszudenken,waspassierte,wennsichdasMädchentatsächlich ernsthaftverletzte.AbererwischtedenGedankenschnellwiederfort.Er mussteihnfortwischen,dennjetztwareszuspätfürBedenken.Bedenken machtenallesnurnochschlimmer. 5 10 15 20 25 30 M1 SzeneausdemFilm M2 Buchcover 22 Extra 35 40 45 50 55 60 65 1 InwelchemTeilderöster- reichischenAlpenkönntedieser Romanspielen? 2 FantasieoderRealität? NenneausdiesemTextauszug Dinge,diederRealitätentspre- chenkönnten,undsolche,die esnurinFantasieromanengibt. 3 Erkläre,wiediebesonderen FormenindieserHöhleent- standensind. Dubistdran ErhobdieArme,undBataaverstandihnsofort.ErwarfihmdieFackelnso zu,dassHochleitnersieauffangenkonnte,ohnedasssieausgingen.Erwar wirklicheinklugerJunge,einguterJunge…Sonderbar,wiesiesichaufAn- hiebverstanden,auchohneWorte. HochleitnerhieltdieStrickleiterfestundhalferstSophieunddannBataa beimHinunterklettern.ErverteiltedieFackeln,setzteseinenHelmwieder aufundkramteausseinemRucksackeinewolleneStrickjacke,weilernicht mitansehenkonnte,wieSophiefröstelte.BataahingegenschiendieKälte zubehagen.SophieschlüpftedankbarindieJacke,undwährendsiesichdie vielzulangenÄrmelumkrempelte,stelltesiefest,dassBataasichmitei- nemverwirrtenGesichtsausdruckumsah.‚Erkennstdues?‘,fragtesieihn. ‚Bistduschonmalhiergewesen?‘ ‚HII-JÄÄ…‘,wiederholteBataaunschlüssigunddrehtesichimKreis.‚Sieht nichtsoaus,alswürdeereskennen‘,sagteSophie.‚Ichglaube,wirsind falsch.‘‚Falsch?‘Hochleitnerschnaubteärgerlichundhumpelteeinpaar SchritteumeinennasenartigenWandvorsprungherum.‚Kommmalher!‘ DerdunkelgraueKalksteinwarhierüberallmitbeigefarbenem,feucht schimmerndemSinterbedeckt,dersichwieerstarrtessteinhartesKerzen- wachsabgelagerthatte.HochleitnerhobdieFackel,undjetztsahendiebei- dendasMammut,dasinKopfhöheindieWandgeritztwar. ‚ŒLMAKK!‘,hauchteBataaüberraschtundstrecktedieHandaus.SeinZeige- fingerfuhrergriffenüberdengeschwungenenStoßzahn.MiteinemRuck sahernachrechts–indieRichtung,indiedasMammutblickte. ‚MMBÀ-UUF!‘,rieferaufgeregt.,TAMMAJEEHTE- klock !UÄSCHMMBÀ-UUF!‘ Hochleitnernicktezustimmend.Bataaeiltevoraus.‚OOWII!HOOLADDNÄÄ! HIDD_HIDD!!‘,rieferunddrehtesichungeduldignachihnenum.‚HIDD- HIDD!MMBÀ-UUFAH-BATAA-MHÒHADDZU-TÄKK!‘ ErhastetevorbeiandenbeideneisüberzogenenTropfsteinsäulen,dieden Korridorteilten,undbliebdahinterwieangewurzeltindembläulichenLicht- schimmerstehen,derausdemrückwärtigenEintrittsspaltzurVorhallefiel. ‚Wasistdas?‘,fragteSophie.‚Warteesab‘,keuchteHochleitner.…“ WashatesmitdieserHöhleundmitdemgeheimnisvollenLapislazuliauf sich?DieFragenklärstduambesten,wenndudasBuchliest. M3 BataaundSophie 23 1 DerMenschimLebensraumAlpenundAlpen-/Karpatenvorland WichtigeBegriffe Erosion glazialeSerie Hochgebirge Karst Kettengebirge magmatischesGestein metamorphesGestein Mittelgebirge Nationalpark Plateaugebirge Raumplanung Sedimentgestein Verwitterung Zentralraum SoüberprüfstdudeineKompetenzen 1.BearbeitedenSelbsteinschätzungsbogen(sieheOnline-Link). 2.WiederholeInhalte,diedunochnichtverstandenhast. 3.LösedieAufgabenaufdieserTrainingsseite. 4.KontrollieredeineLösungen(sieheOnline-Link). Orientieren 1 Großlandschaftengefragt! WerteM1aus. a) BenennedieGroßlandschaftenA–C. b)BenennedieBundesländer1–9. c) BenennedieLandeshauptstädte. d)BenennedieFlüssea–i. e) BenennedieNachbarstaatenÖsterreichs. f) ZeichneinderKarteLängstälerein. KennenundVerstehen 2 Durcheinandergeraten! VerbindeZueinanderpassendesdurchPfeile,sodassrichtigeAussagen entstehen.NimmfürjedeAussageeineandereFarbe. 3 Bilderrätsel LösedieBilderrätselunderkläredieBegriffe. 4 KennstdudieBegriffe? ÜberLeosNotizzettelistKakaogeflossen.Ergänzedieverwischten Wörter. Sedimentgesteine entstehen durch Ablagerung ,metamorphe Gesteine durch Umwandlung .ErstarrungsgesteineundTie- fengesteinegehören zurGruppe dermagmatischen Gesteine. Zerstörung vonGestein durch Schadstoffe in derLuft oder Wind und Wasser und Temperaturunterschiede nenntman Verwitterung .Karstnenntman Formen, die in wasserlöslichen Gesteinen entstehen. Kettengebirge Längstäler über2000m 500–2000m Bodensee–Rhein–ComerSee Erosion AbtragungdurchWind,Wasser,Eis Hochgebirge Flusstäler,dienahezuparallel zuGebirgszügenverlaufen GrenzezwischenWestalpenundOstalpen langgestreckterGebirgszugmitketten- förmigerAnordnungderGipfel Mittelgebirge a) b) c) 24 Alpen und Alpen-/Karpatenvorland 07702_001_129_A2.indb 24 28.04.2015 12:30:39 Training im Becken b a c 3 5 6 7 5 6 7 D CZ SK A B Wiener Vorland d e f g h i 8 D A...C a ... i 1 ... 9 1 ...9 Flüsse Bundesländer Landeshauptstädte Nachbarstaat Längstal Großlandschaften Staatsgrenze Bundesländergrenze StaatsgrenzeÖsterreich Grenzen 0 50 100 150 km ©Klett M1 LernkarteGroßlandschaftenÖsterreichs 5 Großlandschaftsexpertegesucht. SchreibedieNamenderGroßlandschaftenunterM2–M5. 6 Richtiginformiert? Lottaberichtet,wassieimUrlaubinÖsterreicherfahrenhat. StreicheFalschesdurchundkorrigiereinderrechtenRandspalte. DerName desHochgebirges leitet sich von „alp“ ab.Das bedeutet „schlechterTraum“.DieAlpennehmen einDrittel derStaatsfläche Österreichs ein.DerRest sind dieVorländer, dasGranit-undKletter- hochlandund dasBadebecken. Fachmethodenanwenden 7 KarteimKopf FertigeeineMentalmapdeinesBundeslandesan. BeurteilenundBewerten 8 DeineMeinungistgefragt! HaltezudenAussagena)oderb)einKurzreferat. a)„Waldistunwichtig!Oderdochnicht?“ b)„DieRaumplanungmitihrenFlächenwidmungsplänen,Bebauungs- plänen,Verkehrsplanungenusw.kostetnurvielGeld.“ M2 M3 M4 M5 Selbsteinschätzung g6s5zm Lösungen wg2rd2 Arbeitsheft Seite11 25 1 DerMenschimLebensraumAlpenundAlpen-/Karpatenvorland 07702_001_129_A2.indb 25 28.04.2015 12:30:42 Mini-Lexikon Aktie (Seite106) Wertpapier,daseinAnteilsrechtaneinerAktienge- sellschaftgarantiert.DerBesitzervonAktien,der Aktionär,istmiteinerKapitaleinlageanderAktien- gesellschaftbeteiligtunderwarteteinenjährlichen Gewinnanteil(Dividende). Angebot (Seite84) eineMengezumVerkaufstehenderGüteroder Dienstleistungen Arbeitslosengeld (Seite63) UnterstützungfürArbeitslose.EsdientzurExistenz- sicherungfürdieZeitderArbeitsuche. Bedarf (Seite76) Bedürfnisse,diemanmitseinerKaufkraft(seinem Einkommen)befriedigenkann.DasBedürfnis,also derunbestimmteWunsch„Hunger“,kannmitNah- rung„erkauft“werden. Bedürfnis (Seite76/77) EmpfindeneinesWunschesoderMangels,denman beseitigenmöchte.NichtmaterielleBedürfnisse (immaterielleBedürfnisse)wieSicherheit,Gebor- genheit,Liebe,Glück,Ansehenkannmannichtdi- rektamMarktkaufen.EinmateriellesBedürfnis, z.B.nacheinemHandy,lässtsichdurchdessenBe- sitzoderNutzungbefriedigen. beschränkteGeschäftsfähigkeit (Seite88) einenachAltergestaffelteErlaubnis,Geschäfte machenzudürfen.Sieben-bisVierzehnjährigedür- fenüberden„Taschengeldparagrafen“hinausGe- schäft tätigen,dienurVorteile,aberkeineNachtei- lebringenkönnen(z.B.darfmaneingeschenktes ferngesteuertesAutoannehmen,füreinenHund mussmanaberdieEinwilligungdesgesetzlichen Vertreterseinholen).Vierzehn-bisAchtzehnjährige dürfenüberEinkommenauseigenemErwerboder Sachen,dieihnenzurfreienVerfügungüberlassen wurden,selbstverfügen,solangekeineGefährdung davonausgeht. Bevölkerungspyramide (Seite45) grafischeDarstellungderZusammensetzungder BevölkerungeinesGebietes(Staat,Region,Gemein- deoderStadt)nachAlterundGeschlecht Binnenmarkt (Seite98) Markt(z.B.innerhalbderEU),indemalleMitglied- staatennachgemeinsamen,verabredetenRegeln wirtschaften Börse (Seite106) Ort,andemz.B.mitWertpapieren(Aktien,Anlei- hen,bestimmtenWaren)gehandeltwird Bruttoeinkommen (Seite79) Einkommen,vondemSteuern,Sozialversicherungs- beiträgeundsonstigeAbgabennochnichtabgezo- gensind Bruttoinlandsprodukt(BIP) (Seite97) dasgesamteEinkommenausselbstständigerund unselbstständigerErwerbstätigkeit,dasdieEinwoh- nereinesStaatesinnerhalbeinesJahreserwirt- schaften demografischerWandel (Seite54) VeränderungdesAltersaufbausderBevölkerung Erosion (Seite14) AbtragungvonBodenundGesteindurchKräftewie WasseroderWind europäischeIntegration (Seite102) allmählichesZusammenwachsenderStaatenEuro- pasmitdemZieleinesfriedlichenZusammenlebens ohnestörendeGrenzen Fixkosten (Seite79) Kosten,dieunabhängigvonderProduktionsmenge ingleichbleibenderHöheanfallen Flüchtlinge (Seite51) Menschen,dieunfreiwilligundunterDruckihre Heimatverlassenmüssen.UrsachensindmeistVer- folgungauspolitischenoderreligiösenGründen, wirtschaftlicheNotoderKriege. Föhn (Seite39) WarmerundtrockenerFallwindimWindschattenei- nesGebirges.Erentsteht,wennLuftmassenein Gebirgeüberströmen. Geburtenrate (Seite44) ZahlderLebendgeborenenbezogenaufeinebe- stimmteEinwohnerzahlwährendeinesbestimmten Zeitraumes.DieDemographiegib dieGeburtenrate pro1000EinwohnerproJahran.Zumleichteren VerständniskanndieGeburtenrateauchpro100 EinwohnerundproJahrangegebenwerden. Gewerkschaft (Seite65) InteressenvertretungderArbeitnehmerundArbeit- nehmerinnen,diedieLebens-undArbeitsbedin- gungenderMitgliedererhaltenundverbessernwill glazialeSerie (Seite20) AbfolgevonFormen,diebeimAbschmelzeneiner Inlandeismasseentstandensind.InÖsterreichge- hörendazuGrundmoräne,EndmoräneundSchot- terfläche. Hochgebirge (Seite8) GebirgsregionenmiteinerHöhevonüber2000m. MerkmalesindschroffeFormenmitgroßenHöhen- unterschieden,teilweisemitGletschern. Integration (Seite49) EinbindungvonEinzelnenoderGruppenindieGe- sellschaft.Zielistes,niemandenausBereichendes LebenswieSchule,Arbeitauszuschließen. Inversion (Seite39) Wetterlage,beidersichwarmeLuftschichtenüber kalteschieben.EsherrschtalsoeineTemperaturum- kehr. 112 Karst (Seite16) nacheinemGebirgeinSlowenienbezeichnete Oberflächenformen,dieinwasserlöslichenGestei- nen,vorallemKalkstein,entstehen.TypischeKarst- formensindunterirdischverlaufendeFlüsse,Höh- lenmitTropfsteinen,trichterförmigeVertiefungen (Dolinen)undgroße,wannenförmigeEinsenkungen (Poljen). Kaufkraft (Seite76) verfügbaresEinkommen,dasvomWohlstanddes EinzelnenundvomLebensstandardimjeweiligen Landbeeinflusstwird.DieKaufkraftnimmtzu, wenndiePreisesinken.Steigensie,nimmtdie Kaufkraftab. Kaufkraftstandard(KKS) (Seite100) künstlicheWährungseinheit,mitdermantheore- tischinjedemLanddiegleicheMengeanWaren undDienstleistungenerwerbenkönnte Kaufvertrag (Seite88) Vertrag,derzwischenVerkäuferundKäuferge- schlossenwird Kettengebirge (Seite16) langgestreckterGebirgszug,derinmehrereparalle- leKettenaufgelöstseinkann.Beispielesindmeist jungeFaltengebirgewieAlpenoderAnden. Kollektivvertrag (Seite64) VertragzwischeneinerodermehrerenGewerk- schaftenundeinemodermehrerenArbeitgeberver- bändenüberRechteundPflichtenbeiderSeiten (Entlohnung,Arbeitsbedingungen,Kündigungsfris- ten,…) Konjunktur (Seite107) BezeichnungfürdieVeränderungdergesamtwirt- schaftlichenLage Kredit (Seite80) ÜberlassungvonSach-oderGeldmittelnfüreinen bestimmtenZeitraumgegenZahlungeinesverein- bartenZinses Lohn-Preis-Spirale (Seite82) bildlicherAusdruckfürden„Aufschaukelungseffekt“ zwischenLohnerhöhungenaufdereinenSeiteund PreiserhöhungenaufderanderenSeite magmatischesGestein (Seite11) Gestein,dassichausglutflüssigemMagmaentwe- derinderTiefe(TiefengesteinewieGranit)oderan derErdoberfläche(ErgussgesteinewieBasalt)bil- dete Marketing (Seite86) MaßnahmeneinesUnternehmens,dieaufVerkauf undVertriebvonGüterngerichtetsind,z.B.Wer- bung,Produkt-undPreisgestaltung Marktpreis (Seite84) WertvonWarenoderDienstleistungen,zudem dieseaufdemMarktverkauftwerdenkönnen metamorphesGestein (Seite11) Gestein,dasausmagmatischemGesteinbzw.Sedi- mentgesteinentstand,wennesgroßemDruckund hohenTemperaturenausgesetztwar,z.B.beider Gebirgsbildung.MansprichtauchvonUmwand- lungsgestein. Migration (Seite50) WechseldesWohnsitzes,beidemdieGemeinde- grenzeüberschrittenwird.ImweiterenSinneWan- derungsbewegungengrößererBevölkerungsgrup- pen,ausgelöstz.B.durchKriegoderexistenzielle Not.ArbeitsmigrationistderWechseldesWohnor- teszurAufnahmeeinerneuenArbeit.Binnenmigra- tionistdieMigrationinnerhalbeinesGebietes (Staat,Region). Mittelgebirge (Seite18) RegionenmitHöhenvon500bis2000Meter.Im UnterschiedzumHochgebirgesinddieGipfelnicht spitz,sondernabgerundet. Nachfrage (Seite84) amMarkttatsächlichgeäußerterBedarfanGütern Nettoeinkommen (Seite79) Einkommen,dasnachAbzugallerAbgaben(Steu- ernundSozialabgaben)zurVerfügungsteht Plateaugebirge (Seite16) GebirgszügemitausgedehntenHochflächen Produktivität (Seite60) ProduktionsleistungimVerhältniszurdazubenötig- tenArbeitszeit,aberauchimVerhältniszumeinge- setztenKapital.DurchdenEinsatzvonMasc inen undanderentechnischenMittelnnimmtdiePro- duktivitätinderWirtschaftständigzu.Dadurch werdenArbeitsplätzeeingespart,dieZahlderBe- schäftigtensinkt.WichtigeMaßnahmenzurSteige- rungderProduktivität,auchRationalisierungsmaß- nahmengenannt,sindTechnisierung,Automatisie- rungundSpezialisierungderProduktion,aberauch VerkürzungderAkkordzeitenundErhöhungder Wochenarbeitszeit. Raumplanung (Seite19) OberbegrifffüralleplanendenMaßnahmenzur RaumentwicklungwieLandesplanung,Regionalpla- nungoderStadtplanung regionaleDisparitäten (Seite100) UngleichheitenzwischenRegionen,diesichvor alleminunterschiedlichenLebensbedingungenund wirtschaftlichenEntwicklungsmöglichkeitenäußern Regionalförderung (Seite104) TeilderregionalenStrukturpolitikmitdemZiel,den RückstandeinzelnerRegioneninderwirtschaftli- chenEntwicklunggegenüberleistungsstärkeren Regionenzuverringernbzw.auszugleichen 113 7 ZumNachschlagen Welt politisch ISLAND GROSS- BRITANNIEN IRLAND NL. B. L. DEUTSCH- LAND POLEN TS.R. SK.R. KalaallitNunaat Ö. LI. N O R W E G E N S C H W E D E N U. SL. LET. K A N A D A DÄN. LIT. Alaska Färöer Spitzbergen (norw.) (USA) (dän.) (dän.) Reykjavík DublinLondon Oslo Stock- holm Kopenhagen Berlin War- schau Amst. Br. Lux. Pg. Pb. Bud. W. Ottawa INDISCHER OZEAN OZEAN PAZIFISCHER ATLANTISCHER PAZIFISCHER OZEAN OZEAN Nordpolarmeer Nordpolarmeer nördl.Polarkreis süd l.Polarkreis südl.Polarkreis nördl.Polark reis nördl.Wendekreis Äquator südl.Wendekreis nördl.Wendekreis Äquator südl.Wendekreis 60° 60° 150° 120° 90° 60° 30° 0° 30° 60° 90° 120° 150° 180° 60° 60° 150° 120° 90° 30° 60° 0° 30° 60° 90° 120° 150° 180° 30° 30° 0° 30° 30° 0° 1 A B C D E F G H I J K A B C D E F G H I J K 1 6 6 L M L M 2 3 4 5 2 3 4 5 x 70 y 30 126 07702_001_129_A2.indb 126 28.04.2015 12:35:51 R U S S L A N D KASACHSTAN EST. WEISS- RUSSLAND RUM. UKRAINE MOL. FINN- LAND Helsinki Tallinn Riga Wilna Minsk Moskau Kiew Astana Ulan-Bator Chi©inau˘ l l nördl.Polarkreis süd l.Polarkreis südl.Polarkreis nördl.Polark reis nördl. endekreis quator südl. endekreis nördl.Wendekreis quator südl.Wendekreis 60° 60° 150° 120° 90° 60° 30° 0° 30° 60° 90° 120° 150° 180° 60° 60° 150° 120° 90° 30° 60° 0° 30° 60° 90° 120° 150° 180° 30° 30° 0° 30° 30° 0° I I Maßstab 1 : 75 000 000 127 7 ZumNachschlagen 07702_001_129_A2.indb 127 28.04.2015 12:35:52 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=