weltweit 2, Geographie und Wirtschaftskunde, Schulbuch
Logistik Seite 71 befasst sich mit der Organisation, Steuerung, Be- reitstellung und Optimierung von Prozessen der Güter-, Informations-, Energie-, Geld- und Personen- ströme entlang der Wertschöpfungs- und Liefer- kette Massentourismus Seite 84 Auftreten von vielen Touristen an bestimmten Rei- sezielen, z. B. an der europäischen Mittelmeerküste im Sommer Metropole Seite 38 politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum eines Staates, z. B. Paris nachhaltige Dorfentwicklung Seite 20 Entwicklungsstrategie, mit der das Leben auf dem Land attraktiver gemacht und der Landflucht entge- gengewirkt werden soll. Wirtschaftliche, Umwelt- und soziale Aspekte sollen hier in einem ausgewo- genen Verhältnis zur Geltung kommen. ÖPNV Seite 16 Öffentlicher Personennahverkehr. Dazu zählen Busse, S- und U-Bahnen, Straßenbahnen Pass Seite 98 niedriger Übergang zwischen zwei Bergen. Er er- möglicht den Übergang über einen Gebirgszug. Pendler Seite 16 Personen, deren Wohn- und Arbeitsorte unter- schiedlich sind. Am Arbeitsweg muss dabei eine Gemeindegrenze überschritten werden. Planquadrat Seite 9 Sektor oder Fläche auf einem Stadtplan. Mithilfe von Koordinaten lässt sich ein Planquadrat genau bezeichnen. Pullfaktoren Seite 47 to pull = engl. für „anziehen“; Gründe, die für die Be- völkerung oder Wirtschaft anziehend wirken und damit eine Wanderungsbewegung auslösen, z. B. Landflucht. So erhoffen sich Zuwanderer von einem Leben in der Stadt Arbeitsplätze, Ausbildungsmög- lichkeiten, gute medizinische Versorgung, ein reich- haltiges Freizeitangebot und eine bessere Zukunft für die Nachkommen. Pushfaktoren Seite 47 to push = engl. für „wegstoßen“; Gründe, die zur Abwanderung aus ländlichen Gebieten führen. Ein Hauptmotiv für die Abwanderer ist der Mangel an Arbeitsplätzen in der ländlichen Region, aber auch eingeschränkte Ausbildungsmöglichkeiten oder schlechte medizinische Versorgung. Ringstraße Seite 24 Wiener Prunkstraße rund um die Innere Stadt, er- öffnet 1865 sanfter Tourismus Seite 89 Form des Tourismus, die sich der jeweiligen Landes- kultur anpasst, die die Natur schont und die das Erleben der ursprünglichen Natur in den Vorder- grund stellt Seehafen Seite 96 Hafen, der von Seeschiffen angelaufen werden kann. Seehäfen können an der Küste, an Kanälen und an Flüssen liegen wie z. B. Hamburg. Spedition Seite 100 Dienstleistungsunternehmen zur Versendung von Waren. Der Spediteur ist dabei der Verkäufer der Transportleistung per Eisenbahn, Lkw, Flugzeug oder Schiff. Stadt Seite 12 größere, abgegrenzte Siedlung im Schnittpunkt von Verkehrswegen mit eigener Verwaltung und Versor- gung Stadtplan Seite 9 großmaßstäbige Karte einer Stadt oder eines Stadt- teiles zum Zweck einer möglichst raschen Orientie- rung Standortfaktor Seite 64 Gründe und Bedingungen, die die Standortwahl eines Betriebes beeinflussen. Wichtige Standortfak- toren sind z. B. vorhandene Rohstoffe, qualifizierte Arbeitskräfte oder eine gute Verkehrsanbindung. Suburbanisierung Seite 50 Vorgang des Flächenwachstums der Städte über die Stadtgrenzen hinaus Transitverkehr Seite 98 Personen- und Güterverkehr durch ein Land, das weder Ausgangs- noch Zielort der Fahrt ist. So führt z. B. der Verkehr von Italien nach Deutschland durch die Transitländer Österreich, Schweiz oder Frank- reich. Versorgung Seite 14 Aufrechterhalten der Lebensgrundlagen, z. B. die Nahrungsmittelversorgung Wasserstraße Seite 94 Verkehrsweg, der mit Schiffen befahren wird. Die wichtigste Wasserstraße Europas ist die Verbindung von der Nordsee über Rhein, Main und Donau in das Schwarze Meer. Wirtschaftssektor Seite 80 Bereich der Wirtschaft. Man unterscheidet den pri- mären Wirtschaftssektor (Land- und Forstwirtschaft, Bergbau, Fischerei), den sekundären Wirtschaftssek- tor (Gewerbe und Industrie) und den tertiären Wirt- schaftssektor (Dienstleistungen). Wohngebiet Seite 13 Stadtteil mit überwiegender Wohnfunktion. Außer- halb der City sind viele Teile einer Stadt reine Wohngebiete. Das Erscheinungsbild dieser Wohn- viertel wird z. B. geprägt von Einfamilienhäusern, mehrstöckigen Mietshäusern bis hin zu großen Hochhaussiedlungen. 113 5 Zum Nachschlagen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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