weltweit 2, Geographie und Wirtschaftskunde, Schulbuch

Mini-Lexikon Ballungsraum Seite 35 Gebiet mit dichter Besiedlung (mehr als 1 000 Ew./ km 2 ) und vielen Unternehmen aus Gewerbe, Indus- trie und Dienstleistung Basistunnel Seite 99 Tunnel durch den Fuß eines Berges ohne steile Auf- fahrtrampen aus dem Talgrund. In Vorbereitung ist z. B. der Brenner-Basistunnel. Bevölkerungsdichte Seite 22 Zahl der Einwohner eines Raumes pro Quadratkilo- meter, z. B. 253 Ew./km 2 Binnenhafen Seite 94 an einer Wasserstraße (Fluss, See oder Kanal) gele- gener Hafen für die Binnenschifffahrt zum Um- schlag von Gütern und zur Personenbeförderung Branche Seite 63 Bezeichnung für einen Wirtschaftszweig bzw. für eine Gruppe von Unternehmen, die ähnliche Pro- dukte herstellen, mit ähnlichen Artikeln handeln oder ähnliche Dienstleistungen erbringen Bundeshauptstadt Seite 24 Hauptstadt eines Bundesstaates; Wien ist z. B. die Bundeshauptstadt des Bundesstaates Österreich. City Seite 12 Zentrum einer Stadt. Hier befindet sich meist der historische Kern einer Stadt und zugleich auch das wirtschaftliche Zentrum mit vielen Geschäften und Büros und sehr hohen Grundstückspreisen. Container Seite 96 Großraumbehälter zur Lagerung und zum Transport von Gütern. Sie existieren in verschiedenen Größen, sind genormt und erleichtern den Transport. Dorf Seite 18 kleine Siedlung, die ursprünglich durch eine land- wirtschaftlich geprägte Siedlungs-, Wirtschafts- und Sozialstruktur gekennzeichnet ist Downtown Seite 51 Stadtzentrum einer US-amerikanischen Stadt mit Geschäften, Bürohäusern, Banken, Verwaltungs- und Kultureinrichtungen duale Ausbildung Seite 63 Lehrausbildung für einen bestimmten Beruf in der Schule sowie im Betrieb Einzugsgebiet Seite 10 Zum Einzugsgebiet einer Stadt gehört das umlie- gende Gebiet, aus dem die Menschen in diese Stadt zur Arbeit, Schule, zum Einkauf oder zur Un- terhaltung kommen. Auch ein Dorf oder eine einzel- ne Einrichtung wie die Schule, ein Unternehmen oder eine Freizeitanlage haben ein Einzugsgebiet. Elendsviertel Seite 47 Wohnsiedlungen in Städten armer Staaten. Merkmale sind: einfache Behausungen, verfallene Bausubstanz, mangelhafte Ver- und Entsorgung, fehlende Schulen und Gesundheitseinrichtungen, hohe Arbeitslosigkeit und Kriminalität Emissionen Seite 65 Entweichen oder Aussenden von Stoffen, die die Luft verunreinigen. Entsorgung Seite 14 beinhaltet das Erfassen, Sammeln, Umformen, Aus- wählen, Aufbereiten, Vernichten und Verkaufen zu entsorgender Stoffe, den Abtransport und die Ver- schrottung (z. B. Müllentsorgung) Extremtourismus Seite 90 außergewöhnliche Form des Fremdenverkehrs, z. B. in klimatisch extreme Gebiete oder Weltraumtouris- mus Frachtflughafen Seite 94 Flughafen oder Teil eines Großflughafens mit Frachtterminal („Cargo“), wo Güter umgeschlagen werden Gated Community Seite 50 umzäunte, bewachte Siedlungen in den USA. So sind z. B. die Anwesen der Stars und Superreichen in Beverly Hills oder in Hollywood zu „Festungen“ ausgebaut. Ghetto Seite 52 Stadtviertel, in denen überwiegend bestimmte eth- nische Bevölkerungsgruppen leben Halbfertigprodukt Seite 73 teilweise fertig erzeugtes Vorprodukt, welches ent- weder zur späteren Verarbeitung im eigenen Unter- nehmen auf Lager gelegt oder an andere Unterneh- men zur Fertigproduktion geliefert wird Hochgeschwindigkeitszug Seite 102 besonders schneller Zug im Eisenbahnverkehr (Ge- schwindigkeit ab 190 km/h), z. B. der deutsche ICE, der französische TGV oder der japanische Shinkan- sen Industrie- und Gewerbegebiet Seite 12 Mischgebiet, in dem Industrie- und Gewerbebetrie- be ansässig sind Infrastruktur Seite 26 die für die Entwicklung eines Gebietes notwendige Ausstattung mit Einrichtungen, die die Grundlage für das Funktionieren der Wirtschaft bilden. Hierzu gehören u. a. Verkehrsmittel, Verkehrswege, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Kommunikations- netze, Einrichtungen des Bildungs- und Gesund- heitswesens. just in time Seite 71 Lieferung von Güter- oder Bauteilen durch die Zulie- ferbetriebe erst bei Bedarf – zeitlich möglichst ge- nau – an das Montageband, z. B. in der Automo- bilbranche Landflucht Seite 21 Abwanderung der ländlichen Bevölkerung in die Städte 112 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=