weltweit 1, Geographie und Wirtschaftskunde, Schulbuch

ökologische Landwirtschaft Seite 76 Anbau ohne mineralischen Dünger, ohne chemische Unkraut- oder Schädlingsbekämpfungsmittel, artge- rechte Tierhaltung, Verzicht auf gentechnisch verän- dertes Saatgut, schonende Behandlung der Nahrungs- mittel, weitestgehender Verzicht auf Bindemittel, Farb- stoffe, chemische Konservierungsmittel u. a. Ozean Seite 14 Weltmeer; Pazifischer Ozean: 180 000 000 km 2 Atlantischer Ozean: 106 000 000 km 2 Indischer Ozean: 75 000 000 km 2 Man nennt sie auch Pazifik, Atlantik und Indik. physische Karte Seite 16 Landkarte mit farbiger Geländedarstellung der Höhen und Tiefen. Sie dient in erster Linie der Orientierung. Planet Seite 10 großer Himmelskörper, der sich auf einer Bahn um die Sonne bewegt und von ihr angestrahlt wird. Es gibt acht Planeten in unserem Sonnensystem: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Viele Planeten besitzen Monde, die diese umkreisen. Plantage Seite 43 geld- und arbeitsintensiver, hoch mechanisierter land- wirtschaftlicher Großbetrieb der Pflanzenproduktion, z. B. in den Tropen. Es werden überwiegend Produkte für den Export angebaut wie Tee, Bananen, Zuckerrohr, Kaffee oder Ölpalmen. Polartag und Polarnacht Seite 84 Erscheinungen in der Kalten Zone jenseits der Polar- kreise, die durch die Schrägstellung der Erdachse ge- genüber der Erdbahnebene entstehen. In der Zeit der Polarnacht bleibt die Sonne ständig unter dem Hori- zont, in der Zeit des Polartages ständig über dem Ho- rizont. Recycling Seite 108 englisch für Wiederverwertung oder Wiederaufberei- tung. Man versteht darunter Verfahren, bei denen aus gebrauchten, defekten oder unmodernen Produkten ein neuer Rohstoff, ein sogenannter „Sekundärroh- stoff“, gewonnen wird. Regenfeldbau Seite 61 Form des Ackerbaus, die ohne künstliche Bewässe- rung, also nur mit der in der Natur vorhandenen Re- genmenge, auskommt. Das Gegenteil ist der Bewässe- rungsfeldbau. Rekultivierung Seite 106 Maßnahme zur Wiederherstellung von Landschafts- teilen, die durch wirtschaftliche Tätigkeiten des Menschen zerstört wurden Rohstoffe Seite 88, 96, 108 Alle in der Natur vorkommenden Ausgangsstoffe für die Weiterverarbeitung in Gewerbe und Industrie. Wir unterscheiden pflanzliche und tierische Rohstoffe sowie Bodenschätze und ebenso zwischen erneuer- baren und nicht erneuerbaren Rohstoffen. Sahelzone Seite 50/51 Übergangszone in Afrika zwischen der Wüste (Sahara) und der Trockensavanne, zwischen 100 und 500 km breit. Selbstversorger Seite 40, 51 Er produziert nicht für den Markt, sondern nur für den Eigenbedarf. Sonderkultur Seite 60 Anbau von Pflanzen, die eine besonders intensive Pflege benötigen, z. B. viele Arbeitsgänge mit der Hand. Sonderkulturen sind mit einem hohen Arbeits- und Kostenaufwand verbunden. Die Pflanzen stellen besondere Anforderungen an Boden und Klima. Dazu gehören der Anbau von Beeren, Obst und Wein, Hop- fen, Spargel, Tabak, Feldgemüse sowie Treibhauskul- turen. Sonnensystem Seite 10 Gesamtheit aller Himmelskörper, die von der Sonne angezogen werden und sich in ihrem Umfeld bewe- gen. Dazu gehören die Planeten, ihre Monde, die Planetoiden, Kometen und Meteoriten. Unser Sonnen- system besteht aus der Sonne, acht Planeten und zahlreichen Monden. Speicherkraftwerk Seite 98 Wasserkraftwerk an Speicherseen, meist im Gebirge errichtet. Es kann bei Bedarf in Betrieb genommen werden. Stockwerkbau Seite 42 Gliederung des Tropischen Regenwaldes: Auf dem Boden gibt es Kräuter, Kriechpflanzen und vermodern- de Pflanzen (Krautschicht), danach kommen hoch wachsende Sträucher und junge Bäume (Strauch- schicht), gefolgt von ausgewachsenen Bäumen (Baum- schicht) und Baumriesen, die bis zu 60m Höhe er- reichen können. Tagebau Seite 106 oberirdischer Bergbau zur Gewinnung von Boden- schätzen, die so nahe der Erdoberfläche liegen, dass nur eine Deckschicht abgetragen werden muss Tageszeitenklima Seite 41 Wenn die Temperaturunterschiede im Laufe eines Tages größer sind als die Schwankungen der Tages- mitteltemperaturen während eines Jahres, dann spricht man von einem Tageszeitenklima. Gebiete mit Tageszeitenklima, z. B. die inneren Tropen, besitzen keine temperaturbedingten Jahreszeiten. thematische Karte Seite 16 Karten mit bestimmten Themen, z.B. die Bevölke- rungsdichte. Dazu werden Signaturen verwendet, die in einer Legende erklärt werden. Tropischer Regenwald Seite 40 – 43 sehr dichter, immergrüner und immerfeuchter Wald in den Tropen mit großer Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt Vegetationszeit Seite 70, 73 Zeitraum eines Jahres, in dem die natürliche Vegetati- on wächst, d. h., die Fotosynthese stattfindet. Die Pflanzen benötigen Licht, Wärme und Feuchtigkeit für das Wachstum und ein Tagesmittel der Temperatur von mindestens 5 °C. 115 5 Zum Nachschlagen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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