Vielfach Deutsch 4, Leseheft
Lösungen L 64 13 Zwischen dem Touristen und dem Fischer besteht ein Missver- ständnis. 14 1) Der Tourist geht davon aus, dass der Fischer heute noch nicht zum Fischen ausgefahren ist. 2) Der Tourist argumentiert für mehr Ausfahrten, mehr Ware und damit immer größere Einnahmen. 3) Der Tourist schwärmt dem Fischer begeistert von einem zweiten Boot, einem kleinen Kutter, einem zweiten Kutter, einem Kühlhaus, einer Räucherei, einer Fabrik, einem eigenen Hubschrauber, Lachsrechten, einem Fischrestaurant und Hummerexporten bis nach Paris vor. 4) Der Fischer überzeugt den Touristen damit, dass er jetzt – wo er nur einmal am Tag aufs Meer hinausfährt – bereits all das hat, was er nach Ansicht des Touristen haben würde, wenn er viel, viel mehr arbeiten würde. 17 1) R, 2) F, 3) F, 4) R, 5) F, 6) F 18 Menschen engagieren sich vor allem deshalb freiwillig, weil es Spaß macht. Ich lese und vertrete (m)einen Standpunkt 2 1, 3 3 a) Mögliche Lösung: Studie 1: kein weiterer Erholungseffekt nach zwei Wochen Urlaub, daher besser, mehrere Kurzurlaube zu machen; Studie 2: Erholungseffekt setzt überhaupt erst nach zwei Wochen Urlaub ein, daher besser länger Urlaub machen 3 Parodistische Texte kennen lernen und verstehen 2 a) Aschenbrödel, Cinderella; b) Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 3 6 4 1) die Stiefmutter und die beiden Stiefschwestern, weil sie Aschen- puttel verspotten und schlecht behandeln; 2) gehorcht und ergibt sich in sein Schicksal; 3) weil die Guten nur gut und die Bösen nur böse sind 6 1) gleich: Aschenbrödel geht auf den Ball, der Prinz verliebt sich in sie, sie verliert einen Schuh, der Prinz findet sie, sie ist die Einzige, der der Schuh passt; anders: die Fee tritt auf; 2) ja, prächtiges Kleid, goldener Schuh; 3) nein, Aschenbrödels Vater und die Stiefmut- ter treten nicht auf, dafür gibt es hier eine Fee; 4) zum Teil – die Stiefschwestern sind nach wie vor böse und gemein, Aschenbrödel passiv, der Prinz allerdings ist hier – im Gegensatz zum Märchen – sehr eitel und selbstverliebt; 5) ja, Sprache ist sehr modern und ver- wendet kurze Sätze und Ausdrücke wie „O.K.“ 8 a) 2, 3, 4, 5 13 a) Er erkennt, dass die Rose ihre Pracht nur auf der Wiese entfalten kann./„Hätt ich sie … noch Wochen.“ b) Das Plädoyer: ein Plädoyer auf etwas halten (stark dafür eintreten) Ich erkenne und verstehe Parodien 2 4 3 1, 3, 4, 6 4 Texte lesen und interpretierend wiedergeben 2 1) Die beiden Personen treffen sich in der Nähe einer Brücke. Da- hinter ist eine steile Uferböschung. Am Boden liegt knöcheltief der Staub. 2) Der Ich-Erzähler soll über die Brücke gehen, den Brücken- kopf auf der anderen Seite auskundschaften und schauen, bis wohin der Feind vorgedrungen ist. Er versucht, mit dem alten Mann ins Gespräch zu kommen, weil dieser nicht weitergeht. 3) Der alte Mann sorgt sich um seine Tiere, die er zurücklassen musste. Der Erzähler kann ihn diesbezüglich nur halb beruhigen. 4) Der Erzähler schlägt dem alten Mann vor, mit dem Lastwagen nach Barcelona zu fahren. Dieser bedankt sich, bleibt aber sitzen. 3 3 4 a) 1, 3; b) der alte Mann 7 3, 6 8 1) weil ihnen ständig ihr Fahrzeug gestohlen wird; 2) schlagen die Scheiben von Wohnungen ein und stehlen alles, was sie mitneh- men können; 3) weil sofort eingebrochen wird und dann alles weg ist; 4) versprechen Belohnung für das Wiederbringen gestohlener Sachen 9 a) dass die meisten Niederländer nicht auf der Seite der Nationalso- zialisten stehen; die meisten Niederländer verraten ihre Mitbürger nicht, sondern helfen ihnen 12 1) Der Autor befindet sich in einem Schützengraben an einem der Kampfplätze des Zweiten Weltkriegs. 2) Ernst Jandl weiß von seiner Familie so gut wie nichts. Er hofft aber, dass es allen gut geht. 3) Er leidet unter dem ständigen Regen, dem Dreck im Schützengraben und den Läusen. 4) Besonders denkt er an seine Mutter. 13 b) die Ohren 14 1) keine; 2) Schützengraben; 3) Gefechtslärm 15 5 17 a) kommen, erzählen, einrücken, schießen, verwunden, fallen 18 b) wenn man tot ist, kann man nicht mehr vom Krieg erzählen 19 1) Vater; 2) von einer Tochter oder von einem Sohn 20 Mögliche Lösung: 1) Man spricht hier von einem Friedensge- dicht, weil klar wird, dass der Krieg etwas Vernichtendes ist. 2) Ein Kriegsgedicht würde für den Krieg sprechen. 3) Kurz nach dem Krieg wäre dem Autor das Ganze noch zu nahe gewesen, um darüber zu schreiben – oder um darüber auch nur nachzudenken. 21 Beide Gedichte beschäftigen sich mit der Gewalt und Sinnlosigkeit des Kriegs. 24 a) Mögliche Lösung: 1) Nie wieder Krieg; 2) Politiker, Schriftstel- ler, im Grunde genommen jede und jeder; 3) Autor vertraut diesen Appellen nicht – weist eindeutig darauf hin, dass es zwischen diesen Friedensappellen immer wieder Krieg gibt 25 1) Gedichts; 2) appellierender Text; 3) nicht von Dauer Ich lese Texte und gebe sie interpretierend wieder 2 a) A: Der richtige Zeitpunkt; B: Die Geduldsprobe; C: Das entschei- dende Wort; b) dass ihr Asylverfahren endlich entschieden wird 3 C 5 Unterwegs sein 2 1) Zug; 2) Pferdekutsche; 3) Zug 6 Mögliche Lösung: Laura Dekker, Traum erfüllt, 16-jährige Nieder- länderin, Zweimaster „Guppy“, 519 Tage, auf hoher See, Den Osse, Portugal, Gibraltar, Atlantik, Karibik, Panamakanal, Australien, Afrika, zurück in die Karibik, 27000 Seemeilen, bloggte regelmäßig, Zu riskant, Behörden, verbat ihr, Solo-Segeltörn um die Welt, Eltern sollten entscheiden, lossegeln, Guinnessbuch, nicht anerkennen, jüngste Weltumseglerin 8 Mögliche Lösung: 16-Jährige segelte allein um die Welt 9 1) R, 2) F, 3) F, 4) R, 5) F, 6) R 11 1. Absatz Æ Die Aufgabenstellung; 2. Absatz Æ Eine Karte lesen; 3. Absatz Æ Herausforderungen; 4. Absatz Æ Möglichkeiten und Erkenntnisse 12 a) Orientierungslauf, Orientierung, freien Gelände, Kontrollpunkte, Posten, Route, Orientierungslauf-Karte, Höhenschichtlinien, Objekte, Sperrflächen, Startpunkt, Kontrollposten, Ziel, Bahn, Weggabelungen, Kompass, Auffanglinien; b) Mögliche Lösung: die Höhenschichtlinien: Linien, die auf einer Landkarte benachbarte Punkte auf gleicher Höhe bezeichnen; die Route: beschreibt den genauen Weg zwischen meh- reren Punkten (anders als die Luftlinie, die den kürzesten Weg von Punkt A nach B beschreibt), wobei Abzweigungen, Kreuzungen etc. berücksichtigt werden; beim Orientierungslauf beschreibt die Route den schnellsten Weg ins Ziel 13 a) Diesen Sport kann jeder ausüben, denn es gibt für jede Alters- stufe verschiedene Schwierigkeitsgrade. Ich nehme Informationen auf und gebe sie weiter 2 in meinem Kopf, in deinem Kopf, dann suche sie; Sinn verändert sich, weil in der zweiten Strophe die Leserin/der Leser direkt ange- sprochen wird 3 appelliert, Fantasie, schenken, Abenteuern, niemals aufgibt 4 Beim Lesen entstehen in unseren Köpfen Gedanken, Bilder, Vor- stellungen, Gefühle, Ideen und so weiter. Wenn wir Texte lesen, interpretieren und reflektieren, erfahren wir nicht nur mehr über die Welt, sondern auch über uns selbst. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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