Gemeinsam haushalten, Schulbuch

58 Zusatzmaterial vd3a9j Das ABC einer gesunden Ernährung Mit Köpfchen zum guten Leben Geld erben – gewinnen – verdienen? „„ Geld regiert die Welt. „„ Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt. Die meisten von uns müssen ihr Geld durch Arbeit verdienen. Haushalte in Österreich verfügten im Jahr 2010 über ein durch- schnittliches Einkommen von 3 049,83 € pro Monat. 50 % haben mehr, aber 50 % verfügen über weniger Geld. Fast eine Million Österreicherinnen und Österreicher sind armutsgefährdet (= wenn jemand weniger als 912 € pro Monat zur Verfügung hat). Rund 400 000 Menschen gelten in Österreich als arm. Haushalte wirtschaften Die Haushaltsmitglieder haben verschiedene Mittel zur Verfügung, um damit zu wirtschaften. Geld ist nicht der einzige Wert, über den in einem Haushalt verfügt wird. Wofür die Haushalte das Geld ausgeben Laut Konsumerhebung 2009/2010 gaben österreichische Haushalte durchschnittlich monatlich 23 % ihres Haushaltseinkommens für Wohnen, 15 % für Mobilität und Verkehr und 12 % für Ernährung und nicht alkoholische Getränke aus. Je geringer das Einkommen eines Haushaltes ist, umso höher ist der Anteil an Ausgaben für die Ernährung. Einnahmen, Ausgaben Arbeitskraft, Zeit (Kochen, Putzen, Waschen, Reparieren ...) Sachaufwand (Möbel, Lebensmittel, Arbeitsgeräte...) interessant Es gibt viele Redensarten zum Thema Geld zB: „Zeit ist Geld.“, „Geld wie Heu haben.“, „Wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert.“ Für das Wort Geld werden auch Codes verwendet: zB Knete, Kohle, Mücken ... Beruf 1. Lehr- jahr 3. Lehr- jahr Konditor/in 420 653 Fitnesstrainer/in 445 805 Dreher/in 517 964 Einzelhandels- kaufmann/frau – Lebensmittelhandel 475 883 Fußpfleger/in 353 619 Mechatroniker/in – Metallindustrie 536 964 Maurer/in – Bauindustrie 814 1748 Blumenbinder/in 375 619 Beispiele für Brutto-Lehrlingslöhne in Euro pro Monat (Stand Juli 2013) kurz erklärt Die Funktionen von Geld: „„ gesetzliches Zahlungsmittel „„ Wertmaßstab – Mit Geld wird der Preis (= Wert) ausgedrückt. „„ Geld dient der Aufbewahrung von Werten (Sparbuch). „„ Geld ist ein Tauschmittel. Au komme mit dem Einkomme (Brutto = vor Abzug von Versicherung und Steuern) Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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