Spielpläne Oberstufe, Schulbuch

95 Hauptthema M.: Joseph Haydn Seitenthema Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 1, f-Moll, op. 2 (1795) Hauptthema M.: Ludwig van Beethoven Seitenthema Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4, A-Dur, 1. Satz (1833) M.: Felix Mendelssohn Bartholdy Richard Wagner: „Das Rheingold“, Szene 1 (1856) Richard Wagner (s. S. 322) kritisierte die „Quadratur der konventionellen Tonsatz-Konstrukti- on“ und meinte damit u. a. die periodische Gliederung von Melodien, die i. d. R. aus vier, acht oder sechzehn Takten langen Abschnitten bestehen. Wichtig an einer Melodie sei nicht die Gruppierung in Zweitaktgruppen und deren Vielfaches, sondern ihre Ausdrucksstärke. Mit dem Begriff „ Unendliche Melodie “ kennzeichnete Wagner die Abkehr von der Melodik, wie er sie aus den traditionellen Opern seiner Zeit kannte. Zu seinem Komponieren gehört auch, dass er sich nicht mehr an die in seiner Zeit in Opern übliche strikte Trennung von Rezitativ und Arie hält. II, 12 II, 13 II, 14 II, 15 II, 16 04 form analyse Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des s Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=