Spielpläne Oberstufe, Schulbuch

40 „In the Mood“ (Thema) M.: Joe Garland © Roba Musikverlag, Hamburg : Rhythmisieren Sie diese Melodie zuerst den Noten entsprechend und dann nach Ihrem Gefühl − welches Feeling wenden Sie an? Ametrische (freie) Rhythmen Das musikalische Spiel mit der Zeit verlangt auch nach Rhythmen, die sich nicht auf Metrum oder Takt beziehen. Sie können traditionell oder auch grafisch notiert werden. Oft werden von Komponisten Zeiträume, z. B. 20 Sekunden, oder Zeitraster vorgegeben. – Beispiel: : Gestalten Sie selbst ausdrucksvolle freie rhythmisch-dynamische Verläufe und realisie- ren Sie diese klingend. Impulse können z. B. Vorstellungen über Naturgeschehnisse (z. B. Wellen), aber auch formale Überlegungen geben. Serielle Rhythmik Ähnlich dem Gedanken der Zwölftonkomposition (s. S. 82 ff.) wurde bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch die Folge von Zeitdauern einer rationalen Ordnung un- terworfen. Ein wegbereitendes Beispiel stellt Olivier Messiaens Werk „Mode de valeurs et d'intensités pour piano“ (s. S. 354 f.) dar, in dem 24 Tondauern verwendet werden. In den auf Seite 355 abgebildeten Reihen finden Sie die folgenden Tondauern: : Erklären Sie, warum sich innerhalb der drei Reihen nur insgesamt 24 Notenwerte befinden. 0 2 4 6 8 10 12 Sek 03 basis grundstrukturen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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