Spielpläne Oberstufe, Schulbuch

242 z zugang zur musikpraxis Singen Sie den notierten Ausschnitt. z am notentext Vergleichen Sie die moderne Notation mit dem Ausschnitt aus der zugrunde liegenden Handschrift. Wo beginnt, wo endet dort die Passage? Gibt es Entsprechungen zwischen den Neumen und der Transkription? Die „Krämerszene“ benutzt eine Kirchentonart, die wir heute als „Dur“ empfinden und die zur damaligen Zeit als „volkstümlich“ galt. Um welche Tonart handelt es sich? z weiterführende interpretation Bei der klingenden Rekonstruktion ist man auf Vermutungen über die originale Klang- gestalt angewiesen. Vergleichen Sie die beiden Einspielungen. Vergleichen Sie die Neukomposition des Textes durch Carl Orff (s. S. 135) mit der mittelal- terlichen Version. Dichtungen und Noten wurden im Mittelalter als Handschriften zu Sammlungen zusammen- gefügt – es sind wesentlich mehr Texte als Melodien erhalten. Musikwissenschaftler über- tragen die Notationen in unsere heutige Notenschrift, ergänzen Vorzeichen, Taktarten und Taktstriche – als Zugeständnisse an unsere Lesegewohnheiten. M.u.T.: überl. II, 38 III, 43 III, 44 08 analyse epochen der musikgeschichte: mittelalter Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags g öbv

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