Spielpläne Oberstufe, Schulbuch

21 Alteration von (lat.) alterare = verändern C 1 D 1 E 1 F 1 G 1 A 1 H 1 A 2 H 2 C D E F G A H c d e f g a h c 1 d 1 e 1 f 1 g 1 a 1 h 1 c 2 d 2 e 2 f 2 g 2 a 2 h 2 c 3 g 3 a 3 h 3 c 4 d 4 d 5 e 4 e 5 f 4 g 4 a 4 h 4 c 5 d 3 e 3 f 3 eingestrichene Oktave „Schlüsselloch-C“ Klavier zweigestrichene Oktave Sub- kontra- oktave Kontraoktave dreigestrichene Oktave Kammerton a’ (440Hz) große Oktave tiefster Ton Kontrabass viergestrichene Oktave ~ höchster Ton Piccoloflöte kleine Oktave Tonhöhen, Notennamen, Vorzeichen Die Töne ohne Vorzeichen c, d, e, f, g, a, h heißen Stammtöne. Alle weiteren Tonnamen wer- den auf sie bezogen, z. B. ces c ➝ cis (Chromatische Skala s. S. 46). Die sieben Stammtöne wiederholen sich über die Oktavlagen hinweg. Auf der Klaviertastatur geben die weißen Tasten die Stammtöne wieder. Ganz- und Halbtonschritte: Von Klaviertaste zu Klaviertaste besteht jeweils ein Halbton- schritt. Zwei Halbtonschritte bilden einen Ganztonschritt. In vielen Ländern werden die Stammtöne wie folgt bezeichnet: do (= c), re, mi, fa, so, la, si, do. Im Englischen wird das h als b bezeichnet, his als b sharp, b als b flat. b (B), ∫ (Doppel-B), # (Kreuz), M (Doppel-Kreuz) und n (Auflösungszeichen) sind Vorzeichen (auch Versetzungszeichen). Sie erniedrigen oder erhöhen die Töne im einfachen bzw. dop- pelten Halbtonabstand und bilden alterierte Töne bzw. lösen die Alterierung auf. Alteration bedeutet also die Erhöhung oder Erniedrigung von Tönen durch Vorzeichen. : Benennen Sie die folgenden Noten (aus: Johann Sebastian Bach, Cello-Suite G-Dur, Präludium) und beschreiben Sie den melodischen Verlauf. : Benennen Sie die Notennamen folgender Notenbeispiele: S. 22 („Isn’t she lovely“), S. 50 (Prélude), S. 84 („Klavierstück I“). : Übungen zum Notenschreiben finden Sie im Online-Link. b n# bb n nb n ‹ # 4m78zb Arbeitsblatt Notenschreiben 02 notation basis Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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