Spielpläne Oberstufe, Schulbuch

Zweite Hälfte des 20. Jhs./21. Jh. Tanz-Musik-Filme wie Saturday Night Fever (1977), Dirty Dancing (1987), Billy Elliot (2001), Rhythm is it (2004) oder Shows wie Stomp! (1991) tragen zur Popularisierung bestimmter Tanzrich- tungen wie auch des Tanzens allgemein bei. Anhaltendes Interesse an Volkstänzen und Standardtänzen, daneben ständig wechselnde Modetänze, u.a. − Lindy Hop, Boogie-Woogie, Rock ’n’Roll, Swing, Twist − afro- und südamerikanisch geprägt: Mambo, Cha-Cha-Cha, Rumba, Salsa postmoderner Tanz mit Alltagsbewegun- gen als Material für Choreografien, z.B. Lucinda Childs, Merce Cunningham, Pina Bausch ( Kontakthof, Nelken, Frühlings- opfer ) Integration von Tanzstilen (klassisches Ballett, Modern Dance) auf höchstem Niveau, z.B. durch Alvin Ailey (USA), John Neumeier, William Forsythe, Mats Ek, Xavier Le Roy „Le Sacre du Printemps“, Choreografie von Pina Bausch Filmszene „Billy Elliot – I Will Dance” Typische Kostümierung im klassischen Ballett 181 › Allemande − ruhiger Schreittanz, stilisiert als Kopfsatz der Suite (dt.) › Courante − schneller Tanz (frz./ital.) › Bourée − schneller Reigentanz, auch im 3/4-Takt (frz.) › Gavotte – Reigentanz (frz.), schnelles Tempo › Menuett − mäßig schneller Tanz (frz.); erster höfischer Paartanz › Polonaise – Schreittanz (poln.), ursprünglich geradtaktig, ab 18. Jh. im Dreivierteltakt › Mazurka – Reigentanz (poln.) › Polka – Rund- und Paartanz (tschech.) : Unterscheiden Sie die Tanzrhythmen nach geraden und ungeraden Taktarten, Auftakt und Volltakt usw. : Verbinden Sie verschiedene Rhythmen in einer Folge zu einer kleinen „Perkussions-Suite“. Jennifer Grey und Patrick Swayze in „Dirty Dancing“ 05 aufführungspraxis basis Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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