Spielpläne Oberstufe, Schulbuch

160 Tonumfänge Saxofone Das links stehende Groove-Muster kann variantenreich und komplex gestaltet werden. Um seine Qualität zu erhalten, sollten drei Sounds immer unverändert bleiben: ein Bass-Sound auf „eins“ und ein Snare-Sound auf „zwei“ und „vier“. Auch auf „drei“ kommt häufig (aber nicht immer) ein Bass-Sound. In beliebige Zwischenräume werden weitere Sounds eingefügt, z. B.: Tonumfänge der Instrumente Mit 88 Tönen hat das Klavier einen besonders großen Tonumfang . Er wird noch übertroffen vom Tonumfang großer Orgeln, der etwa von C 2 bis c 4 reichen kann. Viele Instrumente werden in Analogie zu den Stimmlagen bezeichnet oder eingeordnet (z. B. Bassinstrumente / Tenor-Posaune). Manche Instrumente werden in Instrumentenfamilien , d. h. in unterschiedli- chen Tonhöhenlagen und Größen gebaut. Der Grund dafür liegt u. a. darin, dass mit ihnen ein homogenes Klangbild über einen großen Tonhöhenbereich erzielt werden kann. : Erläutern Sie anhand der Partiturbilder auf den Seiten 32, 303 und 394 f., inwiefern die Tonhöhe der Instrumente die Anord- nung in der Partitur mitbestimmt. : Recherchieren Sie die Tonhöhenbereiche von Pikkoloflöte und Kontrabass als höchstes und tiefstes Orchesterinstrument. Transponierende Instrumente Transponierende Instrumente werden auf einer anderen Tonhöhe notiert, als es ihrem Klang entspricht, um die Stimmen leichter lesbar zu halten. Die Transposition kann durch beson- dere Notenschlüssel oder durch die nähere Bezeichnung der Instrumente angegeben wer- den. − Beispiele: Gitarre Klarinette Alt-Saxofon Horn Kontrabass in B in Es in F notiert klingend notiert klingend notiert klingend notiert klingend notiert klingend Zeichenerklärung: R = rechte Hand; L = linke Hand; B = beidhändig (Klatschen) Eine große Herausforderung ist es, einen Groove mit durchlaufenden 16tel-Noten zu erfinden, z. B.: : Finden Sie eigene Lösungen! Sopran-S. Alt-S. Tenor-S. Bass-S. 05 basis aufführungspraxis Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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