Begegnungen mit der Natur 8, Schulbuch
Arbeitsheft Seite 4, 5, 6, 8, 9, 19 M Selbst aktiv! Vervollständige die Schemata zur Rückkreuzung in Abb. 22. Was lässt sich beobachten, wenn das Merkmal homozygot angelegt ist? Welche Mendelregel ist hier zutreffend? Welches Ergebnis erhältst du, wenn das Merkmal heterozygot angelegt ist? Überlege. Du kreuzt eine hochwüchsige mit einer kurzwüchsigen Erbsenpflanze. 50 % der Nachkommen sind kurzwüchsig, der Rest ist hochwüchsig. Welchen Schluss kannst du daraus ziehen? Durch Rückkreuzung lässt sich Homozygotie von Heterozygotie unterscheiden Diese sichtbaren Merkmale eines Individuums (zB rote Blüten, gelbe Samen) wer- den als Phänotypus , die Gesamtheit der genetischen Merkmale als Genotypus bezeichnet. Um bei einem dominanten Phänotypus erkennen zu können, ob ein Organismus bezüglich dieses Merkmals homozygot oder heterozygot ist, kreuzt man ihn mit einem rezessiv reinerbigen (siehe Abb. 22). Phänotypus Erscheinungsbild phainesthai (griech.) = erscheinen Genotypus Gesamtheit der genetischen Merkmale eines Individuums genos (griech.) = Gattung, Geschlecht G G g g G g g g G = gelb (dominant) g = grün (rezessiv) ´ G G g g GG gg Allele für die Samenfarbe in den Körperzellen Allele für die Samenfarbe in den Keimzellen ´ Gg gg Allele für die Samenfarbe in den Körperzellen Allele für die Samenfarbe in den Keimzellen Phänotypus Genotypus G g g g 22 Rein- oder mischerbig? 10 Grundlagen der Genetik Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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