Lasso Lesebuch 3, Schulbuch
Wasser, Wolken, Sonnenschein 137 BiSt P Die Kinder können Arbeitstechniken und Lesestrategien zur Texterschließung anwenden; das Wesentliche eines Textes erfassen; Informationen aus literarischen Texten sowie aus Sach- und Gebrauchstexten entnehmen. Dass nicht alle Wolken gleich aussehen, weiß jeder. Aber was hat es mit den unterschiedlichen Wolkenformen auf sich? Warum gibt es feine Schleierwolken und dicke Wolkengebirge? Wolken bestehen meist aus Wassertröpfchen oder Eiskristallen, die in unterschiedlichen Höhen in der Lufthülle der Erde schweben. Wir können drei Grundarten von Wolken unterscheiden: Niedrige Wolken sind schwere Wolken. Sie bestehen überwiegend aus Wassertröpfchen, im Winter auch aus Schneeflocken. Je nach Größe und Dichte der Wolke sehen sie hell- bis dunkelgrau aus. Übrigens: Die niedrigste Wolke ist der Nebel. Mittelhohe Wolken reichen 2–7km hoch und bestehen aus Wasser- tropfen und Eiskristallen. Die bekannten Haufenwolken zählen ebenso dazu wie so genannte Schäfchenwolken, die besseres Wetter ankündigen. Hohe Wolken reichen bis zu 18 km hoch. Weil es in dieser Höhe sehr kalt ist, bestehen sie fast nur aus Eiskristallen. Deshalb sehen sie oft wie ein dünner Schleier aus oder werden Federwolken genannt. Gewitterwolken sind massige und sehr hohe Wolken, die sich wie ein Gebirge auftürmen. Sie können über alle drei Luftschichten reichen. Norbert Golluch Wolkenformen 4 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum d s Verlags öbv
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