Zeitbilder 4, Schulbuch
Nach dem Ersten Weltkrieg litten viele Menschen unter Not, Armut und Arbeits- losigkeit. Die politische Landschaft Europas hatte sich gewandelt: Neue Staaten entstanden, Grenzen wurden neu gezogen. Eine gewisse wirtschaftliche Stabilität stellte sich erst in den Jahren zwischen 1924 und 1929 ein. In den Bereichen Kunst, Kultur und Technik kam es zu einer großen Vielfalt und Blüte. Großstädte wurden zu Zentren moderner Lebensweisen. Mit einem totalen Aktiensturz 1929 an der New Yorker Börse begann die Weltwirtschaftskrise. Auf den folgenden Seiten sollst du erfahren: • wie sich die politische Lage nach dem Ersten Weltkrieg darstellt. • welche kulturelle Bedeutung Großstädte hatten. • welche Möglichkeiten sich für Frauen eröffneten. • welche neuen Ausdrucksformen sich in Kunst und Architektur herausbildeten. • welche Ursachen und Folgen die Weltwirtschaftskrise hatte. • wie Mussolini Italien in einen faschistischen Staat verwandelte. • wie Stalin die Macht errang und ausbaute. 1926 Frauen nehmen erstmals an Olympischen Spielen teil. 1929 Schwarzer Freitag: Beginn der Weltwirtschaftskrise 1932 Weltweit 30 Millionen Arbeitslose Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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