Zeitbilder 4, Schulbuch

Nach dem Zusammenbruch der Habsburger- monarchie glaubten viele Österreicherinnen und Österreicher nicht an die Lebensfähigkeit des neuen Staates, der als demokratische Republik eingerichtet wurde. Unversöhnlich standen einander die politischen Parteien gegenüber, bis die Demokratie vernichtet und Österreich autoritär-faschistisch regiert wurde. Den Nutzen daraus zog schließlich Adolf Hitler, der Österreich an Deutschland „anschließen“ und „gleichschalten“ konnte. Auch in den „Alpen- und Donaugauen“ herrschte nun für sieben Jahre die NS-Diktatur. Auf den folgenden Seiten sollst du erfahren: • wie die Republik Österreich entstand. • warum die Österreicherinnen und Österreicher an der Lebensfähigkeit Österreichs zweifelten. • welche wirtschaftliche Schwierigkeiten Österreich hatte. • weshalb die Demokratie gefährdet war. • wie es zur Errichtung des austro-faschistischen Ständestaates kam. • wie die Kultur- und Wissenschaftsgroßmacht zerfiel. • wie Österreich an Hitler-Deutschland „angeschlossen“ wurde. 1933 Ausschaltung des Parlaments 1934 Bürgerkrieg 12. März 1938 „Anschluss“ 1930 „Korneuburger Eid“ der Heimwehr Nur zu Prüfzwecken – Eig ntum des Verlags g öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=