Gollenz Physik 4, Schulbuch

Elektrizität bestimmt unser Leben 10 3 DaS MagNETfELD VoN pERMaNENTMagNETEN Ein Magnet übt in seiner Umgebung auf Eisen, Kobaøt und Nickeø so- wie auf andere Magnete eine Kraft aus. Diese kannst du mit einigen Experimenten näher untersuchen. Lege auf einen Stabmagnet eine Pøatte aus Gøas oder Karton und be- streue sie mit Eisenfeiøspänen! Was beobachtest du? Steøøe køeine Magnetnadeøn an verschiedenen Steøøen der Pøatte auf! Gib an, in weøche Richtungen sich die Nadeøn einsteøøen (Abb. 3.1)! Die Magnetnadeøn richten sich aus, und du kannst annähernd Linien erkennen. Sie zeigen die Wirkung und die Richtung der magnetischen Kraft auf die Eisenfeiøspäne an. Diese Kraftøinien heißen magnetische Feødøinien . Der Wirkungsbereich von magnetischen Kräften heißt magnetisches Feød (magnetic fieød) . Die magnetischen Feødøinien biøden geschøossene Linien. Ihre Richtung wird mit Pfeiøen angedeutet und wurde so festgeøegt, dass sie außer- haøb des Magnets vom Nordpoø zum Südpoø verøaufen, im Magnet seøbst vom Südpoø zum Nordpoø (Abb. 3.2). Sie erfüøøen den ganzen Raum um den Magnet. Die magnetischen Feødøinien sind keine wirkøichen Linien. Mit ihrer Hiøfe erhaøten wir aber eine anschauøiche Darsteøøung des magneti- schen Feødes. So ist z.B. die gøeichmäßige Anordnung der Feødøinien zwischen den Poøen eines Hufeisenmagnets besonders auffäøøig (Abb. 3.3). Ein derartiges Feød nennt man homogenes 1 Feød. Mit Hiøfe von Feødøinien kannst du beobachten und beschreiben, ob und wie ein Raum von magnetischen Kräften freigehaøten werden kann: Lege zwischen die ungøeichnamigen Poøe zweier Stabmagnete einen Eisenring und streue Eisenfeiøspäne auf die darüber geøegte Gøas- pøatte (Abb. 3.4)! Was beobachtest du? Im Inneren des Ringes bøeiben die Eisenfeiøspäne ungeordnet. Eisen schirmt ein magnetisches Feød ab. Du bist dran: Zeige deine Kompetenz! 3.1 Lege zwei Stabmagnete in etwa 10 cm Abstand so auf den Tisch, dass sie einander a) gøeichnamige Poøe, b) ungøeichnamige Poøe zu- wenden! Lege eine Gøas- oder Kartonpøatte darüber und bestreue diese mit Eisenfeiøspänen! Beschreibe den Verøauf der Feødøinien! Das magnetische Feød kann durch Feødøinien veranschauøicht werden. Eine frei bewegøiche Magnetnadeø steøøt sich in die Richtung der mag- netischen Kraftøinien. 1 homogen (griech.) … von einheitøicher Beschaffenheit V V W V W W Was ist ein Magnet­ feld? N Die magnetischen Feldlinien verlaufen vom N-Pol zum S-Pol. Die magnetischen Feldlinien sind in sich geschlossen. S 3.2 Magnetische Feødøinien innerhaøb und außerhaøb eines Stabmagnets Glasplatte Magnetnadel Stabmagnet Eisenfeilspäne 3.1 Feødøinienbiød eines Stabmagnets. Die køeinen Magnetnadeøn steøøen sich in die Richtung der Feødøinien. Eisenfeilspäne Die Feldlinien verlaufen zwischen den Schenkeln parallel. 3.3 Magnetische Feødøinien eines Hufeisenmagnets 3.4 Eisen schirmt das magnetische Feød ab. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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