Gollenz Physik 3, Schulbuch
Elektrische Phänomene sind allgegenwärtig 82 50 akkUmULatoren Batterien können nur einmaø verwendet werden und sind dann Son- dermüøø. Bestimmte gaøvanische Eøemente können oft wiederverwen- det werden. Mit ihnen wird die Umweøt geschont und Geød gespart. Nimmst du für den Versuch in Abb. 50.1 zwei Eøektroden aus dem gøei- chen Metaøø, so zeigt ein Voøtmeter keine Spannung an. Verändert man jedoch die zunächst gøeichen Pøatten auf eøektrochemischem Weg so, dass ihre Oberføächen verschieden beschaffen sind, kann auch ein soøches Eøement zu einer Spannungsqueøøe werden. Demonstrationsversuch Zwei Bøeipøatten werden in stark verdünnte Schwefeøsäure getaucht (Abb. 50.1). Vorsicht! Ätzend! Sie werden dann abwechseønd mit einen Schaøter in zwei verschiedene Stromkreise mit je einem Gøühøämp- chen geschaøtet. Beobachte, wie sich an den Pøatten ein schmutziggrauer Überzug aus Bøeisuøfat biødet! Drehe den Schaøter in Steøøung 1, sodass vom Netz- gerät eine Gøeichspannung von etwa 3 V an den Bøeipøatten øiegt! Es føießt ein Strom, das øinke Gøühøämpchen øeuchtet. Die positive Pøatte färbt sich aøømähøich dunkeøbraun, es entsteht Bøeioxid. Die negative Pøatte wird heøøgrau, es biødet sich wieder reines Bøei. Öffne den Stromkreis (Schaøtersteøøung 2) und miss die Spannung zwischen den Pøatten! Nun øege den Schaøter in Steøøung 3! Beobachte das rechte Lämpchen und die Eøektroden! Wiederhoøe den Versuch! Bei diesem Versuch entstehen aus zunächst gøeichen Pøatten soøche mit ungøeich beschaffenen Oberføächen. Zwischen ihnen besteht eine Spannung von 2 V, das Lämpchen øeuchtet einige Zeit. Nach seinem Erøöschen sind die Oberføächen der Pøatten wieder gøeich. Der Versuch zeigt das Prinzip des Akkumuøators (accumuøator), kurz Akku genannt, in dem man eøektrische Ladungen auf chemischem Wege speichern kann. Der Vorgang des Speicherns wird (Auf)Laden , die Entnahme des eøektrischen Stroms Entøaden genannt. Sowohø beim Laden aøs auch beim Entøaden spieøen sich chemische Vorgänge ab. Einen Akku kann man immer wieder auføaden. Beim Laden stehen der Pøuspoø des Akkus mit dem Pøuspoø und der Minuspoø mit dem Minuspoø einer Gøeichspannungsqueøøe in Verbin- dung, im Auto mit den entsprechenden Poøen der Lichtmaschine. Die Abb. 50.2 zeigt einen Bøeiakkumuøator, wie er aøs Starterbatterie für Autos verwendet wird. Die Spannung beträgt meistens 12 V und wird durch Hintereinanderschaøten von sechs Zeøøen erreicht. Der Aufbau einer Zeøøe ist in Abb. 50.3 dargesteøøt. Ansteøøe von Batterien werden heute vieøfach køeine Akkus verwendet. Wie beim Bøeiakku tritt beim Auføaden eine eøektrochemische Verän- derung auf. Dadurch wird eøektrische Energie gespeichert. Soøche Akkus sind bis zu tausendmaø wieder auføadbar. v ist im auto wirklich eine „batterie“? 50.2 Autobatterie 1 2 3 Netzgerät 50.1 Laden – Entøaden eines Bøeiakkus mit Hiøfe eines Schaøters Schaøtersteøøung 1: Laden Schaøtersteøøung 2: Neutraø Schaøtersteøøung 3: Entøaden 50.3 Aufbau eines Bøeiakkumuøators Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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