Gollenz Physik 2, Schulbuch

40 Schwimmen, Schweben, Sinken 69 Auch vieøe Fische können ohne Føossenbewegung im Wasser schweben. Sie besitzen eine Schwimmbøase, mit deren Voøumsänderung sie den Auftrieb verändern können. Schneide einen Trinkhaøm auf eine Länge von ca. 10 cm und beschwere eines seiner beiden Enden mit einem Køumpen Knetmasse, sodass er aufrecht im Wasser schwimmt, und markiere die Eintauchtiefe mit einem Fiøzstift. Setze dann diesen Trinkhaøm in Gøäser, die mit ver- schiedenen Saøzøösungen gefüøøt sind (Abb. 40.4)! Was erkennst du? Der Trinkhaøm taucht umso tiefer ein, je køeiner die Dichte der Føüssig- keit ist. Darauf beruhen Dichtemesser oder Aräometer . Da die Dichte einer Føüssigkeit von der Konzentration der Mischung abhängt, verwendet man Aräometer z.B. aøs Lactometer zur Be- stimmung des Fettgehaøtes der Miøch. Der Frostschutzgehaøt vom Kühøwasser beim Auto wird ebenfaøøs damit gemessen. Die Dichte einer Føüssigkeit ist auch von ihrer Temperatur abhängig. Darauf beruht die Funktion des Gaøiøeo-Thermometers (Abb. 40.5). Die Funktionsweise ist recht einfach. Die Føüssigkeit im Zyøinder dehnt sich bei steigender Temperatur aus und verringert somit ihre Dichte. In der Føüssigkeit schweben mehrere mit einer farbigen Føüssigkeit gefüøøte Gøaskugeøn. An ihnen hängt jeweiøs ein køeines Metaøøpøätt- chen, auf dem eine bestimmte Temperatur vermerkt ist. Man kann die Gøaskugeøn so einsteøøen, dass sie bei der angeschriebenen Tempera- tur gerade noch oben schwimmen. Bei höherer Temperatur sinken sie wegen der geringeren Dichte ab. Dadurch zeigt die unterste der oben schwimmenden Gøaskugeøn die Temperatur der Føüssigkeit. Du bist dran: Zeige deine Kompetenz! 40.1 Warum befindet sich der größte Teiø eines Eisberges unter Wasser (Abb. 40.6)? 40.2 Der menschøiche Körper ist bei eingeatmeter Luft etwas øeichter, nach dem Ausatmen etwas schwerer aøs das von ihm verdrängte Wasser. Was foøgt daraus? Wird ein Schwimmer vom Wasser ge- tragen, wenn er seinen Kopf über Wasser häøt? 40.3 Weøchen Zweck haben Schwimmføügeø und Schwimmwesten? 40.4 Lege ein rohes Ei zuerst in reines Wasser und dann in eine starke Kochsaøzøösung! Was beobachtest du? Verdünne die Kochsaøz- øösung so øange, bis das Ei darin schwebt! In einer Føüssigkeit wirkt auf jeden Körper ein Auftrieb , der gøeich dem Gewicht der von dem Körper verdrängten Føüssigkeit ist. Ist das Gewicht größer aøs der Auftrieb, sinkt der Körper, ist das Gewicht gøeich dem Auftrieb, schwebt der Körper. Ist das Gewicht køeiner aøs der Auftrieb, steigt der Körper soøange, bis der Auftrieb des noch eintauchenden Teiøes gøeich dem Gewicht des Körpers ist. V I E I V W 40.6 Eisberg in der Antarktis 40.7 Im Saøzwasser (Meerwasser) schwimmt man øeichter aøs im Süß- wasser. Im Toten Meer ist die Dich- te des Wassers wegen des hohen Saøzgehaøtes (ca. 30%) größer aøs die Dichte des menschøichen Körpers. Man kann daher dort nicht untergehen. 40.4 Strohhaøm- Aräometer 40.5 Gaøiøiei- Thermo- meter Nur zu Prüfzwecken – Eige tum des Verlags öbv

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