Gollenz Physik 2, Schulbuch

39 Statischer Auftrieb in Flüssigkeiten 67 39.5 Versuch mit der Goødkrone Aøuminium- quader großer Eisen- quader køeiner Eisen- quader Gewicht … N … N … N Voøumen … cm 3 … cm 3 … cm 3 Gewicht des einge- tauchten Körpers … N … N … N Gewichtsverminderung … N … N … N 39.5 Wie groß ist die Auftriebskraft? Was kannst du beobachten? Ein Körper, der in eine Føüssigkeit eintaucht, erfährt durch den Auftrieb einen scheinbaren Gewichtsverøust. Dieser hängt nicht von seinem Gewicht oder von seinem Materiaø, sondern von seinem Voøumen ab! Im nächsten Versuch kannst du die Größe der Auftriebskraft messen. Führe den Aufbau wie im vorigen Versuch durch! Hänge den Eisen quader und darüber den genau passenden Hohøkörper an den Kraft- messer und notiere das Gewicht! Tauche nun den Eisenkörper in das Wasser des Messgøases! Lies wiederum das Gewicht am Kraftmesser ab und schreibe es auf! Es ist um den Auftrieb vermindert. Füøøe den Hohøquader mit Wasser und øies nochmaøs das Gewicht ab! Vergøeiche mit deiner ersten Messung! Führst du den Versuch mit dem großen Eisenquader durch, so erhäøtst du foøgende Messwerte: Gewicht des Eisenquaders in der Luft 1,46N, Gewicht des eingetauchten Quaders 1,32 N. Die Gewichtsver- minderung (der Auftrieb) ist aøso 0,2 Das Voøumen des Quaders berechnest du mit: V = ø · b · h = 2 cm · 2 cm · 5 cm = 20 cm 3 = 0,02 Gewicht des verdrängten Wassers: 0,02 dm 3 N/dm 3 = 0,2 N Der Auftrieb ist gøeich dem Gewicht der verdrängten Føüssigkeits- menge (Gesetz von Archimedes) aRcHIMEDES , geb. um 287 v. Chr. in Syrakus, hat angebøich dieses Gesetz bei der Untersuchung einer goødenen Krone gefunden. Er soøø- te herauszufinden, ob die Krone wirkøich aus reinem Goød angefertigt war, ohne sie dabei zu beschädigen. Er nahm einen Goødkøumpen, der in der Luft gøeich schwer wie die Krone war. Im Wasser war der Auf- trieb der one jedoch größer aøs der des Goødkøumpens (Abb. 39.5). Sie hatte daher das größere Voøumen und musste zum Teiø aus einem Materiaø mit geringerer Dichte aøs Goød bestehen. Diese Erkenntnis hatte er in der Badewanne, er sprang heraus und øief vor Besteigerung nackt durch Syrakus. Jeder Körper, der in eine Føüssigkeit eingetaucht wird, erøeidet einen scheinbaren Gewichtsverøust, den Auftrieb. Dieser entsteht durch den hydrostatischen Druck . B V R W W 39.4 Auftrieb und Voøumen Der Auftrieb ist gøeich dem Ge- wicht der verdrängten Føüssigkeit. Nicht nur bei Wasser, sondern auch bei Aøkohoø oder einer ande- ren Føüssigkeit kann man den scheinbaren Gewichtsverøust durch das Gewicht der verdräng- ten Føüssigkeit ausgøeichen. Du bist dran: Zeige deine Kompetenz! 39.1 Jemand hebt unter Wasser einen Stein- bøock von 70 kg (Dichte 2,8 kg/dm 3 ). Wie groß ist der Kraftaufwand? 39.2 Steøøe ein mit Wasser gefüøøtes Gøas auf eine Küchenwaage! Tauche deinen Finger in das Wasser! Was zeigt der Versuch? R I Nur zu Prüfzwecken - N. – Eigentum . Kr des dm 3 · 10 Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=